Am frühen Donnerstagabend ist ein Auto im Hamburger Stadtteil Tonndorf in eine Gruppe von Jugendlichen gefahren. Ersten Erkenntnissen zufolge wollten vier Jugendliche an der Kreuzung Tonndorfer Straße/ Sonnenweg die Fahrbahn auf einem Fußgängerüberweg überqueren, als zwei von ihnen von dem Wagen erfasst wurden. Nach Angaben der Polizei flog ein 15-Jähriger in die Windschutzscheibe des Autos, die zu Bruch ging. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Ein weiterer Jugendlicher soll leicht verletzt worden sein.
Beim Otto-Konzern in Bramfeld hat es am Donnerstag den offiziellen Spatenstich für den "Campus Life Hamburg" gegeben. Direkt neben der Unternehmenszentrale soll auf 15.000 Quadratmetern ein Lernzentrum entstehen. Mit einer Kita, einer Schule und Veranstaltungsräumen will das Unternehmer-Ehepaar Benjamin und Janina Lin Otto einen öffentlichen Ort der Begegnung schaffen - auch für Anwohnerinnen und Anwohner. Finanziert wird das Projekt mit einem zweistelligen Millionenbetrag durch eine familieneigene Stiftung. Das Gebäude soll in zwei Jahren fertig sein.
Im Marktkauf-Center Bergedorf hat es am späten Donnerstagnachmittag einen Feueralarm gegeben. Kundinnen und Kunden wurden über Lautsprecher aufgefordert, das Einkaufszentrum zu verlassen. In einigen Bereichen ging auch die Sprinkleranlage an, wie die Polizei NDR 90,3 mitteilte. Die Feuerwehr konnte dann aber vor Ort schnell klären, dass es sich um einen Fehlalarm handelte.
Die neuen Homeoffice-Regeln beim Hamburger Onlinehändler Otto sorgen bei vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Unmut. Kürzlich wurden Pläne bekannt, wonach die Beschäftigten maximal 50 Prozent der Arbeitszeit von zu Hause aus arbeiten sollen. Am Donnerstag gab es eine Mitarbeiterversammlung, bei der die Pläne präzisiert wurden. Die maximal 50 Prozent Homeoffice sollen demnach für jeden Bereich insgesamt gelten. Also ein Mitarbeiter kann zum Beispiel die ganze Zeit im Homeoffice arbeiten, wenn ein anderer aus der derselben Abteilung die ganze Zeit im Büro sitzt. Die Regeln sollen von Januar bis Ende März 2025 getestet werden.
Neuer Rekord für den Hamburger Fußball-Verband (HFV): Die Mitgliederzahl ist in diesem Jahr auf mehr als 230.000 gestiegen. So viele gab es noch nie. Auch bei den Kindern und Jugendlichen gibt es einen Zuwachs. Über 7.500 mehr als im vergangenen Jahr sind in den Vereinen aktiv. Allerdings gibt es auch immer längere Wartelisten: Laut einer Umfrage des HFV stehen mehr als 8.000 Kinder auf einer solchen Liste. Etwa die Hälfte der Vereine hat an der Befragung teilgenommen.