Deutscher Sachbuchpreis 2023: Acht Werke sind nominiert
Der Börsenvereins des Deutschen Buchhandels hat die Nominierungen für den Deutschen Sachbuchpreis bekannt gegeben. Der Preis wird am 1. Juni im Kleinen Saal der Elbphilharmonie in Hamburg verliehen.
Die Jury des Deutschen Sachbuchpreises 2023 hat acht Titel für die Auszeichnung ausgewählt. Nominiert wurden:
- Omri Boehm: "Radikaler Universalismus"
- Teresa Bücker: "Alle_Zeit. Eine Frage von Macht und Freiheit"
- Ewald Frie: "Ein Hof und elf Geschwister"
- Judith Kohlenberger: "Das Fluchtparadox"
- Meron Mendel: "Über Israel reden"
- Hanno Sauer: "Moral. Die Erfindung von Gut und Böse"
- Martin Schulze Wessel: "Der Fluch des Imperiums".
- Elisabeth Wellershaus: "Wo die Fremde beginnt"
Deutscher Sachbuchpreis: 231 Titel hatten sich beworben
Insgesamt hatten sich 128 Verlage mit 231 Titeln beworben. Der Preisträger oder die Preisträgerin erhält 25.000 Euro, die sieben anderen Nominierten bekommen je 2.500 Euro. Im vergangenen Jahr wurde "Die Hohenzollern und die Nazis. Geschichte einer Kollaboration" von Stephan Malinowski ausgezeichnet. Der Preis wird von der Stiftung Buchkultur und der Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels vergebeben. Schirmfrau des Preises ist die Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne).
Verleihung und Diskussionsrunden in Hamburg
Die Verleihung findet am 1. Juni im Kleinen Saal der Elbphilharmonie in Hamburg statt. Eine Woche vor der Preisverleihung diskutieren Nominierte des Deutschen Sachbuchpreises und Jurymitglieder in der Buchhandlung Felix Jud in Hamburg darüber, wie Sachbücher gesellschaftliche Veränderungen anstoßen oder befördern können.