Blick von Hinten auf ein Publikum, das auf einem Konzert in blauer Lichstimmung jubelt. © panthermedia Foto: bernardbodo

#NDRfragt: Wie viel Kultur leisten Sie sich?

Stand: 09.05.2023 11:09 Uhr

Mehr als die Hälfte der Teilnehmenden an einer #NDRfragt-Umfrage findet es wichtig, Kulturveranstaltungen zu besuchen. Wenn Befragte weniger unternehmen, ist der Grund eher Geldmangel als die Sorge vor Ansteckung mit Corona.

von Helgard Füchsel

Auch, wenn Kultur wichtig ist, aufgrund der Inflation kann ein Drittel der Befragten es sich schlichtweg seltener leisten, Kulturveranstaltungen zu besuchen. Worauf verzichten Menschen, um für Kultur etwas bezahlen zu können? Sind günstigere Angebote, Kulturtafeln oder selbst organisierte kulturelle Events eine Alternative?

In einer #NDRfragt-Umfrage wollten wir wissen: Wie wichtig ist den Teilnehmenden Kultur? Woran sparen sie für die Kultur? Welche kulturellen Veranstaltungen sind ihnen wichtig und welche nicht? Und gibt es günstige Alternativen, wenn das Geld knapp wird? Alle Ergebnisse dieser nicht repräsentativen, aber gewichteten Umfrage von #NDRfragt gibt es hier als PDF zum Herunterladen.

Für gut die Hälfte ist Kultur eher wichtig

Gut die Hälfte der Befragten findet Kultur wichtig. Zwischen dem 24. April und 1. Mai 2023 haben sich 11.479 Menschen an der Umfrage beteiligt.

Weniger Kultur: Das liegt oft am Geld!

Fast 40 Prozent der Befragten gaben an, dass sie weniger Kulturveranstaltungen besuchen, weil sie weniger Geld haben. Fast ebenso viele nannten die höheren Kosten als Grund für selteneren Kulturgenuss. Ein knappes Drittel der befragten #NDRfragt-Mitglieder hat sich während der Zwangspause der Kultur einfach daran gewöhnt, zu Hause zu bleiben und unternimmt deshalb weniger als vor der Pandemie. Nur jeder fünfte aus der #NDRfragt-Community meidet Menschenmengen aufgrund der Pandemie aus Sorge vor Ansteckung. Bei manchen Befragten spielten mehrere Gründe gleichzeitig eine Rolle.

Die Veranstaltungen sind schon teuer geworden. Man überlegt sich also vorher, wohin man geht und wohin nicht, anstatt beides zu besuchen. Zusätzlich mag ich es seit Corona nicht mehr, Menschen um mich zu haben.  #NDRfragt-Teilnehmer Till (29) aus Schleswig Holstein

Wenn ich mir ein Konzert leisten möchte, muss ich sehr lange dafür sparen. Was vorher in zwei bis drei Monaten zusammengespart war, dauert jetzt fast ein Jahr. #NDRfragt-Teilnehmerin Heike (49) aus Schleswig-Holstein

"Auswärts essen" am ehesten verzichtbar

Um Kulturveranstaltungen weiter besuchen zu können, schränkt sich mancher an anderer Stelle ein. Fast zwei Drittel der Befragten verzichtet am ehesten darauf, auswärts zu essen. Fast ebenso viele der Teilnehmenden sparen an Kleidung. Gut die Hälfte gibt an, sich bei Reisen oder Urlaub einzuschränken. Bei Lebensmitteln sparen die wenigsten, um sich Kultur leisten zu können.

Der Kulturbereich ist für mich ein unabdingbares Element im Leben. Ohne Kulturangebote kann ich nicht leben. Ich würde eher am Auto oder Kleidung sparen, um weiterhin Theater und Co. genießen zu können! #NDRfragt-Teilnehmerin Stefanie (53) aus Hamburg

Gut ein Drittel besucht seltener Kulturveranstaltungen

Kinos, Konzerte, Ausstellungen, gut ein Drittel der Mitglieder der #NDRfragt-Community geht seltener hin. Gerade bei den Kinobesuchen macht sich das bei den Teilnehmenden der Umfrage bemerkbar.

Ich bin auf Kultur zu Hause umgestiegen, statt Kino jetzt Abonnement von Streaming Diensten. #NDRfragt-Teilnehmerin Jana (41) aus Hamburg

Jeder zehnte besucht häufiger Konzerte als vor der Pandemie

Ein kleiner Teil der Befragten besucht allerdings sogar häufiger Kulturveranstaltungen als vor der Pandemie. Immerhin gab einer von zehn Teilnehmenden an, öfter ins Konzert zu gehen. In etwa jeder Dritte macht sich genauso häufig wie vor der Pandemie auf den Weg ins Kino, Theater oder Museum.

Regionale Kultur unterstützen

Wer häufiger oder gleich häufig Kultur genießt, macht das oft, weil er es sich leisten kann, ohne sich an anderer Stelle einzuschränken. Eine Drittel derer, die weiter Kulturveranstaltungen nutzen, wollen damit auch den Kulturbetrieb unterstützen. Gerade regionale Angebote werden gern besucht: kleine, nicht-kommerzielle Veranstaltungen, das Kino am Ort oder Auftritte von Musikgruppen aus der Umgebung.

Ich bin auch während der Pandemie bei jeder passenden Gelegenheit ins Kino, Museum oder zu anderen kulturellen Veranstaltungen gegangen. Um die Kulturbetriebe zu unterstützen und weil der Mensch nicht vom Brot allein lebt. #NDRfragt-Teilnehmerin Angelika (51) aus Schleswig-Holstein

Ich gehe gerne mal in ein plattdeutsches Theaterstück, um die hiesigen Vereine zu unterstützen. #NDRfragt-Teilnehmer Thomas (56) aus Schleswig-Holstein

Nachholbedarf nach der Pandemie

Einige wurden durch die Pandemie zur Couch-Potatoe, Anderen hat die lange Zeit ohne große Veranstaltungen erst recht Appetit gemacht. Jeder vierte regelmäßige Kulturkonsument unter den Befragten hat nach der Coronapandemie Nachholbedarf und geht deshalb häufiger oder genauso oft, wie vor der Pandemie in Theater oder Museen.

Die Corona-Jahre waren ein harter Einschnitt in meinem sozialen und kulturellen Leben. Das Gefühl, das nun nachholen zu müssen, ist bei mir ziemlich stark. Dabei kann ich Veranstaltungen, Museumsbesuche, Kinobesuche usw. nun viel mehr genießen und nehme alles bewusster wahr. Ich gebe lieber Geld für Kunst und Kultur aus und spare dafür an Streaming-Abos und Impulsivkäufen. #NDRfragt-Teilnehmer Nicolas (29) aus Niedersachsen

Lange Anfahrten schrecken ab

In großen Städten sind Museen oder Konzerthäuser oft gut mit Bus, Bahn oder Fahrrad zu erreichen. Auf dem Land sieht das anders aus. Wer nicht mit dem Auto fahren kann, kommt vielleicht am Tag noch hin zum Theater, aber spätestens in der Nacht auf dem Rückweg stehen Busse und Bahnen in den Depots. Kosten und Zeitaufwand für den Weg werden zur Hürde und das trübt den Kulturgenuss, sagen einige Befragte. Viele wünschen sich einen besseren öffentlichen Nahverkehr, auch an den Abenden oder auch bequeme Fahrdienste zu Kulturveranstaltungen.

In unserer Region wird leider nur wenig geboten, so dass der Besuch von Kino, Theater, Konzert etc. immer mit Fahrten und oft mit Übernachtungen verbunden ist. Unser Kino wurde im Jahr vor Corona geschlossen, jetzt sind es 35 km einfache Strecke, nicht mit ÖPNV möglich. Die Kosten sind dann kaum noch bewältigbar. #NDRfragt-Teilnehmer Andreas (45) aus Niedersachsen

Lebe auf dem Dorf, zu umständlich von hier zu einem Konzert zu kommen - und wieder zurück :( #NDRfragt-Teilnehmerin Helga (67) Niedersachsen

Wunsch nach mehr Kultur auf dem Land

Mitglieder aus der #NDRfragt-Community äußerten das Gefühl, auf dem Land von der Kultur abgeschnitten zu sein. Viele haben den Wunsch, dass es mehr Kultur außerhalb der großen Städte geben müsse.

Mehr Kultur im ländlichen Raum weniger in den über-versorgten Städten. Dadurch keine langen Anfahrtswege und g.g. Übernachtung notwendig. #NDRfragt-Teilnehmer Enrico (51) Mecklenburg-Vorpommern

Ich arbeite seit 30 Jahren in einem Kulturverein, der Lesungen organisiert und sich bemüht, auch ansprechende Angebote aufs platte Land zu holen. Die Zuschüsse der Kommune sind immer geringer geworden. Um vorhandene Bundesfördermittel zu bekommen, muss man sich stets neue Projekte ausdenken, was sehr viel Kraft und Zeit bindet, dazu hat man als Ehrenamtliche irgendwann keine Lust mehr. Hinzu kommen zeitraubende Abrechnungen. #NDRfragt-Teilnehmerin Petra (64) aus Mecklenburg-Vorpommern

Kostengünstige selbst organisierte Kultur

Gestiegene Kosten, weniger Reallohn: Mitglieder der #NDRfragt-Community haben auch Ideen zur Lösung zusammen getragen. Manche schlagen vor, sich selbst zu engagieren und die Kultur selbst zu organisieren, auch wenn das aufwendig ist: von der Scheunenfete auf dem Land über Musik auf der Straße bis hin zu offenen Bühnen in den Innenstädten, auf denen der künstlerische Nachwuchs sich präsentieren kann.

Ich denke, eine große Hilfe wären öffentliche Räume, die kostengünstig oder -frei für selbst organisierte Kulturveranstaltungen genutzt werden können. Besonders junge Menschen haben viel Bedarf und meiner Meinung nach auch Eigeninitiative kreativ zu werden. #NDRfragt-Teilnehmer*in Thordis (25) aus Mecklenburg-Vorpommern

Nicht immer auf steuerfinanzierte Angebote warten, sondern gerne mal selber etwas organisieren, wie z.B. Wohnzimmerkonzerte, Filmabend, musizieren... #NDRfragt-Teilnehmer Thomas (40) aus Schleswig-Holstein

49-Euro-Ticket für die Kultur?

Sehr viele unterschiedliche Vorschläge machten die Befragten dazu, wie Kultur für alle bezahlbar werden kann. Mehrere schlugen eine Art 49-Euro-Ticket für die Kultur für alle vor oder ein Kulturbudget für Menschen mit geringen Einkommen. Staatlich finanzierte Theaterbesuche für Schulklassen, oder Solidartickets für die Menschen mit höherem Einkommen nach eigenem Ermessen mehr bezahlen und damit andere Tickets mitfinanzieren. Außerdem gab es die Idee, dass Menschen mit kleinem Geldbeutel die Möglichkeit haben sollten, sich ein Ticket beispielsweise durch Mithilfe beim Aufbau oder Kartenverkauf zu verdienen.

Das Ehrenamt durch kostenlose Eintrittskarten aufwerten und stärken, und damit auch mehr in kulturellen Veranstaltungen bringen. #NDRfragt-Teilnehmer Knut (32) aus Schleswig-Holstein

Kostenlose Museumsbesuche in New York und London

Einige befragte #NDRfragt-Mitglieder vergleichen die Situation in Deutschland mit der, die sie in anderen Ländern erlebt haben.

In Großbritannien sind alle Museen gratis, an Regentagen halten sich sehr viel junge Familien in diesen auf. Die Museen sind darauf ausgelegt, auch einfach mal für eine halbe Stunde ein warmer, trockener Ort zu sein für eine Pause beim Stadtbummel oder zwischen Kita und Abendessen. #NDRfragt-Teilnehmerin Jolyn (40) aus Schleswig Holstein

In New York City gibt es keine festen Preise für Museen, man zahlt so viel wie man möchte! Das ist ein super Konzept! So kann jeder, auch mit einem kleinen Geldbeutel sich den Besuch leisten! #NDRfragt-Teilnehmer Daniel (33) aus Niedersachsen

Ich habe lange Zeit in Wien gelebt. Dort hat Kultur einen sehr hohen Stellenwert im Leben der Menschen. Die Stadt Wien fördert das gezielt. Insbesondere wird die Jugend an Kultur herangeführt, in dem es Schülervorstellungen gibt und das Thema Kultur in der Schule eine wichtige Rolle spielt.
Die "kleine Abonnements" ermöglichen darüber sich z.B. vier Opern im Jahr anzusehen und das zu einem sehr moderaten Preise im Vergleich zu den Einzeltickets. #NDRfragt-Teilnehmer Markus (45) aus Hamburg

"Was nichts kostet, ist auch nichts wert"

Viele der Befragten merkten an, dass Kultur auch etwas kosten müsse. Es gebe bereits genügend Vergünstigungen beispielsweise für junge Leute. Es solle zumindest ein symbolischer Betrag gezahlt werden. Was nichts koste, sei auch nichts wert.

Jedes Kulturangebot ist mit Geld verbunden und kann nicht unabhängig davon gemacht werden. Man kann nicht alles durch den Staat subventionieren lassen, da auch diese Ausgaben von uns über die Steuern getragen werden. Aber vielleicht fällt dem Staat dafür noch eine allgemeine Kulturabgabe ein. #NDRfragt-Teilnehmer Fabian (43) Mecklenburg-Vorpommern

Vielleicht ist es nicht verkehrt, wenn Kultur auch etwas kostet. Was umsonst erscheint wird oft nicht wertgeschätzt. Die meisten Menschen haben auch Geld für Streaming-Dienste und Mc Donalds. #NDRfragt-Teilnehmerin Maren (60) aus Hamburg

Die meisten nicht selbst Kulturschaffende

Es gab auch einige Musikerinnen und Musiker oder Kunstschaffende, Laien oder Profis unter den Befragten. Die überwiegende Mehrheit der #NDRfragt-Mitglieder sind allerdings nicht selbst Kulturschaffende. Viele Befragte haben, ob künstlerisch tätig oder nicht, die Interessen der Kulturschaffenden im Blick.

Gratisveranstaltungen - sehr gerne, doch dies darf nicht zu Lasten der Künstler gehen.
Kulturelle Teilhabe sollte insgesamt eine viel größere Rolle in der Gesellschaft spielen. #NDRfragt-Teilnehmerin Tina (57) aus Schleswig-Holstein

Ein Grundeinkommen für Kulturschaffende wie etwa bei Musiker*innen in Frankreich, die bei einer Mindestzahl kultureller Angebote oder Veranstaltungen nachweislich mitwirken müssen und dafür im Gegenzug ein monatliches Grundeinkommen vom Staat erhalten, wäre eine Maßnahme, die auch die prekäre finanzielle Situation von Künstler*innen entschärfen könnte und gleichzeitig für ein breiteres Angebot sorgen würde. #NDRfragt-Teilnehmer Clemens (30) aus Niedersachsen

Kulturtafeln, Kulturpass: Es gibt viel Günstiges

Zu guter Letzt hat die #NDRfragt-Community viele bereits bestehende kostengünstige Kulturangebote zusammen getragen. Von Kulturtafeln über Kulturpässe für Bedürftige bis hin zu günstigen Stehplätzen oder verbilligten Angeboten für junge Menschen. Hier finden Sie Hinweise dazu geordnet nach Bundesländern.

Weitere Informationen
Evelyn Baumgärtel und ihr Sohn Levin besuchen ein Museum in Lübeck. © Screenshot

NDR Thementag: Trotz Inflation - Viel Kultur für wenig Geld

Die Preise steigen, das Geld ist knapp - der NDR zeigt, wo man Kultur im Norden trotzdem kostengünstig genießen kann. mehr

Viele Mitglieder aus der #NDRfragt-Community haben ihre Gedanken zu Kultur und Inflation aufgeschrieben. Hier eine kleine Auswahl:

Wachsende #NDRfragt-Gemeinschaft mit fast 25.000 Norddeutschen

Die NDR Umfrage-Gemeinschaft #NDRfragt gibt es seit Ende Oktober 2022. Mittlerweile haben sich fast 25.000 Norddeutsche angemeldet. #NDRfragt ist das Meinungsbarometer für den Norden. Wer noch nicht dabei ist, aber mitmachen will, kann sich registrieren und an den Umfragen teilnehmen. Mitglied kann werden, wer in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg oder Bremen wohnt und mindestens 16 Jahre alt ist.

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Das Logo von #NDRfragt © Getty Images | iStockphoto Foto: BongkarnThanyakij

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Über diese Befragung

Die Antworten stammen aus der Umfrage "Inflation - Wie viel Kultur leisten Sie sich?", an der sich 11.479 Norddeutsche beteiligt haben.

Für die Ergebnisse wurden Antworten ausgewertet, die vom 24. April 2023 bis zum 1. Mai 2023 um 9 Uhr abgegeben wurden. An den Umfragen von #NDRfragt nehmen Menschen aus Schleswig-Holstein, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen teil. Die Umfragen werden online ausgefüllt.

Die Ergebnisse der Befragung sind nicht repräsentativ. Wir haben sie allerdings nach den statistischen Merkmalen Alter, Geschlecht, Bundesland und Schulabschluss gewichtet. Das heißt: Antworten von Bevölkerungsgruppen, die unter den Befragten seltener vertreten sind als in der norddeutschen Bevölkerung, fließen stärker gewichtet in die Umfrage-Ergebnisse ein. Und die Antworten von in der Befragung überrepräsentierten Gruppen werden schwächer gewichtet. Insgesamt verteilen sich die Antworten dann am Ende eher so, wie es der tatsächlichen Verteilung der Bevölkerungsgruppen in Norddeutschland entspricht.

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Eine Frau hält ein Smarthphone in die Kamera, auf dem Display steht "#NDRfragt" © PantherMedia Foto: Yuri Arcurs

#NDRfragt - das Meinungsbarometer für den Norden

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Dieses Thema im Programm:

NDR Kultur | Kultur im Norden | 09.05.2023 | 06:40 Uhr

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Theater

Museen

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