Das Deutschland der 1960er-Jahre diskutiert, sitzt, blockiert und protestiert - zumindest der junge Teil der Bevölkerung sorgt für Schlagzeilen. Der Vietnamkrieg und die Bürgerrechtsbewegung in den USA, die NS-Vergangenheit und ihre Sünden, eine freie Sexualität und die Gleichberechtigung sowie die verkrusteten Strukturen in den Hochschulen - das sind die Themen, die die Studenten bewegen. Ihre Aktionen sind zunächst friedlich, experimentell und fröhlich. Als aber am 27. Juni 1967 der Student Benno Ohnesorg bei einer Demonstration in Berlin erschossen wird, löst dies heftige Unruhen aus, Teile der Studentenbewegung radikalisieren sich. Für einige endet der Weg im Terror.

13 Bilder

RAF: Die Spirale der Gewalt dreht sich

Dieser Artikel wurde ausgedruckt unter der Adresse: https://www.ndr.de/geschichte/chronologie/Vom-Studentenprotest-zum-Terror,entstehungraf101.html