Nord- und Ostsee: Beliebte Reiseziele werden immer teurer
Das Meer - Sehnsuchtsort vieler Menschen. Doch ein Tag am Strand kann teuer werden - durch hohe Parkgebühren, Kurtaxe oder steigende Preise für Strandkörbe oder Eis. Tipps, wie man Geld sparen kann.
Laut einer Tourismus-Analyse der BAT Stiftung für Zukunftsfragen planen im laufenden Jahr 28 Prozent der Deutschen einen Urlaubstrip im eigenen Land. Hoch in Kurs stehen dabei die Badeorte an Nord- und Ostsee.
Teure Preise
Doch die Inflation macht auch vor Badeorten nicht Halt. Zum Beispiel Eis: Knapp zwei Euro für die Kugel sind keine Seltenheit. Neben den weiterhin hohen Energiekosten treiben die steigenden Ausgaben für Rohstoffe und Personal die Preise weiter an. Laut Statistischem Bundesamt sind die Verbraucherpreise für Speiseeis seit 2020 um gut 25 % gestiegen. Auch viele Strandkorbvermieter und Gastronomen müssen die höheren Fixkosten an ihre Kunden weitergeben, um rentabel zu bleiben.
Tipps zum Geld sparen
- Parken: Wer sich vorher informiert, wo man kostenlos parken kann, kann das Geld für teilweise hohe Parkgebühren sparen. Die Gebühren findet man in der Regel auf den Seiten der jeweiligen Orte. Auch diverse Internetseiten und Apps bieten eine Übersicht auch über kostenlose Parkmöglichkeiten.
- Kostenloser Strandspaß: In der Regel wird für den Strandbesuch eine Kurtaxe fällig. Es gibt aber auch Ausnahmen. In Niendorf an der Ostsee zum Beispiel. Auch Scharbeutz hat einen kostenlosen Strandabschnitt. Andernorts zahlen nur Übernachtungsgäste eine Kurabgabe, der Tagesbesuch bleibt kostenlos, zum Beispiel: Warnemünde. In Kiel ist der Strandbesuch generell kostenfrei.
- Anreise mit der Bahn: Viele Orte an Nord- und Ostsee lassen sich auch bequem mit der Regionalbahn erreichen. Insbesondere für Besitzer eines Deutschlandtickets wird die Anreise so zum Schnäppchen.