Stand: 25.09.2018 | 12:00 Uhr
|
Mehr wissen - besser leben
1 | 10 In den deutschen Haushalten leben fast 14 Millionen Katzen und etwa neun Millionen Hunde. Fast jeder zweite Haushalt hat eine Katze oder einen Hund. Insgesamt gibt es in Deutschland mehr als 34 Millionen Haustiere.
2 | 10 Bei Streicheleinheiten und intensivem Blickkontakt schütten sowohl Mensch als auch Hund das Kuschelhormon Oxytocin aus. Das stärkt - ähnlich wie bei der Eltern-Kind-Beziehung - die gegenseitige Bindung.
3 | 10 Katzen haben sich vor etwa 9.500 Jahren selbst den Menschen angeschlossen. Zunächst wurden sie geduldet, im alten Ägypten dann vergöttert und im Mittelalter als Begleiter von angeblichen Hexen verteufelt.
4 | 10 Hunde leben schon viel länger mit Menschen zusammen als Katzen - wahrscheinlich um die 40.000 Jahre. Schon Steinzeitjäger hatten zahme Wölfe als Beschützer und auch als Begleiter für die Jagd dabei. Und durch gezielte Züchtung hat sich daraus nach und nach unser Haushund entwickelt.
5 | 10 Fast 12.000 Euro kostet eine Katze im Laufe ihres Lebens. Und für Hunde geben Besitzer noch mehr aus: Bis zu 17.000 Euro fallen nach einer Schätzung des Tierschutzbundes bei einer durchschnittlichen Lebensdauer von 14 Jahren an. In diesen Beträgen enthalten sind Kosten für Ausstattung, Standardimpfungen und Futter. Extra-Kosten etwa für Operationen kommen noch oben drauf.
6 | 10 Extreme Rassemerkmale wie der kurze Schädel beim Mops können zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen. Die Tiere werden kurzatmig und können keinen Wärmeausgleich machen. Perserkatzen haben sehr flache Gesichter und kämpfen oft mit chronischem Tränenfluss. Bei schwanzlosen Katzen wie Manx oder Cymric treten häufig schmerzhafte Wirbelmissbildungen auf.
7 | 10 Schokolade ist für Hunde und Katzen giftig. Schuld ist das dem Koffein ähnliche Alkaloid Theobromin, das vor allem in Bitterschokolade und Kakaopulver enthalten ist. Für kleine Hunde können schon 20 bis 30 Gramm Bitterschokolade lebensgefährlich sein.
8 | 10 Ein Drittel aller Hunde, die alleine bleiben müssen, leiden an Trennungsstress - mit negativen Folgen für die Gesundheit und das Sozialverhalten der Tiere. Das zeigte eine Studie, bei der 200 Hunde mit einer Kamera beobachtet wurden.
10 | 10 Schnurren wirkt nicht nur nachweislich beruhigend auf den Menschen, sondern hat auch für die Katze heilende Effekte: Forscher vermuten, dass die niederfrequenten Schwingungen die Muskulatur stimulieren und Zellen für das Knochenwachstum aktivieren.