Mehr als zwei Jahre nach einem brutalen Angriff auf zwei Fotojournalisten in Thüringen ist der Prozess gegen die beiden mutmaßlichen Täter immer noch nicht angesetzt. Was ist der Grund?
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Der ehemalige Mitarbeiter des hessischen Verfassungsschutzes, Andreas Temme, wurde nach Informationen von Panorama Ende 2019 im Rahmen der Ermittlungen zum Mordfall Walter Lübcke vernommen.
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Seit Jahren steht Facebook in der Kritik, weil es zu wenig gegen rechte Hetze unternimmt. Eine neue Datenrecherche zeigt, dass in geschlossenen Gruppen weiter Hassrede verbreitet wird.
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Der Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder des Kasseler Regierungspräsidenten Lübcke hat begonnen. Doch wegen der Corona-Vorgaben können nur 19 Journalisten in den Saal.
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Der Verfassungsschutz hat Erkenntnisse zu rechtsextremen Aktivitäten des mutmaßlichen Mordhelfers im Fall Lübcke nicht weitergeleitet. In der Folge konnte der Neonazi legal Waffen besitzen.
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In der Corona-Krise nutzen Verschwörungstheoretiker die Ungewissheit für ihre Zwecke aus, meint Julia Ebner, Extremismus-Forscherin. Sie schaffen es Informationslücken mit Falschmeldungen zu füllen.
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In verschiedenen deutschen Städten gibt es Proteste gegen die Corona-Schutzmaßnahmen. In Berlin befinden sich unter den Teilnehmern auch verurteilte Antisemiten.
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Am 19. Februar ermordete Tobias R. in Hanau zehn Menschen. Die Betroffenheit war groß, dennoch gab es Unterschiede im Vergleich zu den Reaktionen auf andere Anschläge, meint Junus el-Naggar.
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Die Schablone des geistig verwirrten Amokschützen passt nicht. Der Mörder von Hanau hat sich selbst klar in die Tradition des Nationalsozialismus gestellt, meint Stefan Buchen in seiner Analyse.
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Mit Holzkreuzen gegen rechts: Der Landkreis Uelzen hat offenbar ein Problem mit rechten Siedlern. Die Initiative "Gruppe beherzt" stellt sich dem völkischen Gedankengut entgegen.
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Stephan E. hängte AfD-Plakate auf und besuchte Parteitreffen: Nach NDR Informationen unterstützte der Verdächtige im Mordfall Lübcke die Partei tatkräftiger als bisher bekannt.
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Polizeibeamte müssen für die Demokratie und ihre Werte einstehen. Doch was passiert, wenn sie als rechtsextrem auffallen? Unsere Recherchen zeigen, dass nur wenige entlassen werden.
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