Nach dem Anschlag in New Orleans gehen die amerikanischen Ermittler von einem Einzeltäter aus. Das teilte die Bundespolizei FBI mit. Zuvor hatten die Behörden noch nach möglichen Komplizen gesucht. Außerdem stufte das FBI den Anschlag als Terrorakt ein. Der Täter, ein ehemalige US-Soldat, war demnach Anhänger der Terrorgruppe "Islamischer Staat". Der Mann war in der Neujahrsnacht in New Orleans mit einem Auto in eine Menschenmenge gerast. Dabei tötete er 14 Personen und verletzte zahlreiche weitere Menschen. Nach der Fahrt wurde der Täter bei einem Schusswechsel mit der Polizei getötet.
Link zu dieser MeldungNach Todesfällen und schweren Schäden in der Silvesternacht diskutiert die Politik über Konsequenzen. Bundesinnenministerin Faeser sprach sich erneut dafür aus, Täter hart zu bestrafen. Zudem betonte die SPD-Politikerin, dass sogenannte Kugelbomben für den Privatgebrauch verboten sind. Dabei geht es um kugelförmige Feuerwerkskörper, die für den professionellen Einsatz vorgesehen sind und eine große Sprengkraft haben. Mehrere Politiker forderten zudem ein generelles Böllerverbot. Das lehnte das Bundesinnenministerium als unverhältnismäßig ab. Für weitere Verbote gebe es zudem weder in der Bevölkerung noch in den Ländern eine erkennbare Mehrheit.
Link zu dieser MeldungBundeskanzler Scholz verlangt nach Informationen der Süddeutschen Zeitung von der EU-Kommission Initiativen zur Stärkung der Wirtschaft. Der Zeitung zufolge hat Scholz einen Brief an Kommissionspräsidentin von der Leyen geschrieben. Darin fordert er größere Anstrengungen beim Bürokratieabbau und kritisiert, die EU-Nachhaltigkeitsrichtline stehe in keinem Verhältnis zum bürokratischen Aufwand für die Unternehmen. Weiterhin plädiert der deutsche Regierungschef dafür, auf europäischer Ebene Kaufanreize für Elektroautos zu setzen.
Link zu dieser MeldungNach dem Anschlag von Magdeburg will die Generalstaatsanwaltschaft Naumburg ein Gutachten zum Täter in Auftrag geben. Die Behörde will unter anderem klären, ob der Mann psychisch krank ist. Der 50-Jährige war kurz vor Weihnachten mit einem Auto über den Magdeburger Weihnachtsmarkt gerast. Dabei wurden fünf Menschen getötet und mehr als 230 weitere verletzt. Der aus Saudi-Arabien stammende Täter stand bereits im Vorfeld im Visier von Sicherheitsbehörden.
Link zu dieser MeldungIm Streit über russisches Gas erhöht der slowakische Ministerpräsident den Druck auf die Ukraine. Hintergrund ist die Entscheidung der Regierung in Kiew, kein russisches Gas mehr in Richtung Westen durchzuleiten. Fico sagte, er werde nun mit seiner Koalition darüber reden, die Unterstützung für ukrainische Flüchtlinge in der Slowakei einzuschränken. Außerdem wiederholte er die Drohung, der Ukraine keinen Strom mehr zu liefern. Durch die ukrainische Entscheidung wird das Gasangebot für Europa weiter eingeschränkt.
Link zu dieser MeldungIn den Bemühungen um eine Waffenruhe im Gaza-Streifen und eine Freilassung der Geiseln ist Israel zu einem neuen Anlauf bereit. Regierungschef Netanjahu gab nach Angaben seines Büros die Erlaubnis, eine Verhandlungsdelegation nach Katar zu schicken. Auch die Hamas wollte Unterhändler entsenden. Der Golfstaat Katar vermittelt zusammen mit Ägypten und den USA zwischen den Konfliktparteien. Bislang sind alle Anläufe zu einer Waffenruhe im Gaza-Streifen und der Freilassung israelischer Geiseln gescheitert.
Link zu dieser MeldungIn Großbritannien haben Forscher in einem Steinbruch etwa 200 Dinosaurierspuren entdeckt. Wie die Universitäten Oxford und Birmingham mitteilten, stießen Fachleute auf insgesamt fünf durchgehende Fährten. Die längste von ihnen sei mehr als 150 Meter lang. Das Alter der Spuren gaben die Universitäten mit 166 Millionen Jahren an. Die Abdrücke stammen demnach unter anderem vom Megalosaurus, einem neun Meter langen, fleischfressenden Dinosaurier. Das Gebiet in England könnte sich nach Angaben von Experten als eine der weltweit größten Fundstätten von Dinosaurierspuren erweisen.
Link zu dieser MeldungWechselnd bewölkt, neben teils langen trockenen Phasen örtlich auch Regen- sowie Schnee- und Graupelschauer. 0 bis 4 Grad. Bei Schauern starke, an der See vereinzelt stürmische Böen. In der Nacht wechselnd bewölkt und gebietsweise Schauer, teils als Schnee oder Graupel. Plus 3 bis minus 2 Grad. An der See frischer bis starker Wind mit stürmischen Böen, an der Nordsee am frühen Morgen Sturmböen. Morgen etwas Sonne, viele Wolken und zeitweise Schauer, teils als Schnee und stellenweise kräftig. 0 bis 4 Grad. Mäßiger bis frischer West- bis Nordwestwind mit starken bis stürmischen Böen, an der See Sturmböen. Am Sonnabend viele Wolken, etwas Sonne, gebietsweise Schauer, 0 bis 4 Grad. Am Sonntag von Niedersachsen her Schnee und Regen, zur Ostsee hin zuvor länger trocken. Minus 1 bis plus 6 Grad.
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