Havarierter Tanker soll Richtung Skagen geschleppt werden © Stefan Sauer/dpa

Öltanker "Eventin" soll nach Skagen geschleppt werden

Da es sich bei dem Öl an Bord um Embargoware handelt, ist eine Sondergenehmigung nötig. Der Öltanker liegt mit Maschinenschaden vor Rügen. mehr

Kokain mit Rasierklinge und Geldschein. © picture alliance / Geisler-Fotopress Foto: Christoph Hardt/Geisler-Fotopress

Behördenleck in 16-Tonnen-Kokain-Verfahren: Razzia bei IT-Firma

Die Firma in Celle war für die Polizei tätig. Laut offiziellen Unterlagen wurde sie von einem Mitglied einer Kokainbande gegründet. mehr

Ein Auto fährt über eine vereiste Straße. © picture alliance / dpa Foto: Jens Büttner

Wetter im Norden: Bis morgen Minusgrade und Glättegefahr

Nach mehreren Sturmfluten und einem sehr kalten Wochenstart steigen die Temperaturen im Verlauf der Woche wieder. mehr

Ihre Meinung zählt

Die ukrainische Flagge ist vor dem Rauch eines Feuers zu sehen, nach russischen Angriffen auf Kiew. © ZUMA Press Wire/dpa Foto: Andreas Stroh

"Mitreden!" heute: Krieg und Frieden - wie weiter in der Ukraine?

Seit dem 24. Februar 2022 verteidigt sich die Ukraine gegen die Angriffe Russlands. Was meinen Sie: Ist ein Ende des Krieges möglich? "Mitreden!" ab 20.15 Uhr im Video-Livestream. mehr

Grafik Wahlarena © WDR

Wahlarena 2025 zur Bundestagswahl - seien Sie live dabei!

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Kopfhörer liegen auf einer Computertastatur. © Fotolia Foto: Lenets Nikolai

MELDUNGEN| 16:55 Uhr

Wind könnte Feuer in Los Angeles neu anfachen

In und um Los Angeles versuchen Feuerwehren weiter, die Brände einzudämmen. In den kommenden Tagen könnte sich die Lage aber wieder verschärfen. Grund sind die sogenannten Santa-Ana-Winde, die wieder stärker werden sollen. Der Wetterdienst warnt, durch den Wind könnten sich die Brände explosionsartig ausbreiten. Schon jetzt sind durch die Feuer ganze Straßenzüge verwüstet worden. Mindestens 24 Menschen kamen ums Leben, weitere werden noch vermisst.

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Havarierte "Eventin" wird Richtung Skagen geschleppt

Der manövrierunfähige Tanker "Eventin" soll die Ostsee demnächst verlassen. Voraussichtlich gegen Abend bringen Schlepper ihn in Richtung Skagen an der Nordspitze Dänemarks. Was dann weiter mit der "Eventin" passiert ist unklar. Vom Eigentümer hieß es nur, das Schiff werde an einen anderen Ort gebracht. Der fast 20 Jahre alte Tanker mit fast 100.000 Tonnen Öl an Bord war am Freitag nördlich von Rügen havariert. Alle Systeme an Bord sind ausgefallen - das bedeutet für die Besatzung, dass sie weder heizen noch kochen können. Auch die sanitären Einrichtungen funktionieren nicht. Der unter der Flagge Panamas fahrende Tanker gehört laut Greenpeace zur russischen Schattenflotte - das sind marode Schiffe, mit denen Russland zur Umgehung von Sanktionen Öl transportiert. Es handelt sich bei den Schiffen um alte und oft unversicherte Tanker.

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Maul- und Klauenseuche: Bauernverband fordert entschlossenes Handeln

Angesichts der Fälle von Maul- und Klauenseuche in Brandenburg fordert der Deutsche Bauernverband ein schnelles und entschlossenes Handeln. Verbandspräsident Ruckwied sagte, es müsse alles daran gesetzt werden, um den Ausbruch einzudämmen. Bund und Länder müssten dabei eng mit der Wirtschaft zusammenarbeiten. Vergangene Woche waren drei Wasserbüffel im Märkisch-Oderland an der hoch ansteckenden Maul- und Klauenseuche verendet. Es sind die ersten bestätigten Fälle in Deutschland seit fast vierzig Jahren. Heute berät Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir mit Branchenvertretern über die Lage. Morgen trifft sich ein nationaler Krisenstab.

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Fortschritte bei Gesprächen über Gaza-Waffenruhe

Die Gespräche über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg und eine Freilassung der Geiseln in der Gewalt der Hamas stehen möglicherweise kurz vor einem Durchbruch. Israels Außenminister Saar sagte, es gebe Fortschritte bei den Verhandlungen. Und aus Hamas-Kreisen hieß es, die wichtigsten Hürden seien beseitigt. Man warte nur noch auf die Zustimmung Israels zu dem Deal. Israelische Medien dagegen berichten, die Reaktion der Hamas stehe noch aus. Bei dem Überfall auf Israel am 7. Oktober 2023 hatten Kämpfer der islamistischen Hamas mehr als 250 Menschen in den Gazastreifen verschleppt. 98 Geiseln befinden sich noch in dem Küstengebiet - es wird aber davon ausgegangen, dass mindestens ein Drittel von ihnen bereits tot ist.

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Dublin-Verfahren: EU-Staaten nehmen nur wenige Migranten aus Deutschland zurück

Mehrere EU-Staaten haben im vergangenen Jahr nur einen Bruchteil der Migranten aus Deutschland zurückgenommen, für die sie eigentlich zuständig wären. Wie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bestätigte, stellte Deutschland an Italien knapp 13.000 Übernahmeersuchen von denen etwa 10.400 genehmigt wurden. Aber nur drei Migranten wurden tatsächlich aus Deutschland nach Italien überführt. Auch andere EU-Staaten wie Griechenland, Bulgarien und Kroatien nahmen den Bamf-Zahlen zufolge im vergangenen Jahr nur ganz wenige der Migranten zurück. Nach den sogenannten Dublin-Regeln der EU ist grundsätzlich derjenige Mitgliedstaat für das Asylverfahren zuständig, in dem die Antragssteller zuerst europäischen Boden betreten haben.

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Pistorius übergibt der Ukraine erste neue Radhaubitze

Um die ukrainische Abwehr russischer Angriffe zu unterstützen, hat Bundesverteidigungsminister Pistorius dem Land eine erste neue Radhaubitze übergeben. Der SPD-Politiker sagte beim deutsch-französischen Hersteller des Waffensystems in Kassel, das Signal sei, dass die Ukraine auf Deutschland zählen könne. Insgesamt soll Kiew 54 Radhaubitzen erhalten. Sechs dieser Systeme bleiben zunächst in Deutschland, um sie zur Ausbildung ukrainischer Soldaten zu nutzen. Bei dem neuen und weitgehend automatisierten Artilleriesystem soll eine zweiköpfige Besatzung ausreichen. 

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Wahlbenachrichtigungen werden verschickt

In knapp sechs Wochen wird ein neuer Bundestag gewählt - und von heute an werden die Wahlbenachrichtigungen dafür verschickt. Jeder der wahlberechtigt ist, soll sie bis spätestens Anfang Februar bekommen. Darauf ist auch das jeweilige Wahllokal vermerkt. Wer kein Schreiben erhält, sollte bei seiner Stadt oder Gemeinde nachfragen. Über die Benachrichtigung kann auch eine Briefwahl beantragt werden. Weil die Bundestagswahl vorgezogen wurde, sind die Fristen allerdings sehr kurz. Für die Briefwahl selbst bleiben letztlich nur etwa zwei Wochen Zeit.

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Gürteltier ist Zootier des Jahres

Das Zootier des Jahres 2025 ist das Gürteltier. Das gab der Schirmherr der diesjährigen Kampagne, Bundesagrarminister Özdemir, in der Stuttgarter Wilhelma bekannt. Gürteltiere leben in Mittel- und Südamerika und sind die einzigen bekannten Säugetiere der heutigen Zeit, die über eine knöcherne äußere Panzerbildung verfügen. Es gibt die nachtaktiven Tiere heute noch in rund zwanzig Arten, die Experten zufolge aber durch die Landwirtschaft gefährdet sind. Zum Zootier des Jahres werden seit 2016 Tierarten gekürt, deren Bedrohung bisher nicht im Fokus der Öffentlichkeit stand und deren Ausrottung man verhindern will. Im vergangenen Jahr war der Gecko das Zootier des Jahres.

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Das Wetter in Norddeutschland

Meist trocken bei minus 7 bis plus 5 Grad. In der Nacht häufig trocken, später zwischen Nord- und Ostsee etwas Schneeregen oder Regen, Glättegefahr. Tiefstwerte plus 4 Grad auf den Nordfriesischen Inseln bis minus 10 Grad im Südharz. Morgen Wolken und von Norden etwas Regen, anfangs Glätte. In Südniedersachsen zeitweise freundlich. Höchstwerte 0 bis 8 Grad. Am Mittwoch und Donnerstag meist trocken bei 2 bis 8 Grad.

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Deutschland und die Welt

"Vorsicht Seuchengefahr!", steht auf einem Schild an einem Betrieb in Mehrow in Brandenburg. Es ist eine Vorsichtsmaßnahme nach dem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche. © Annette Riedl/dpa

Wie gefährlich ist die Maul- und Klauenseuche? - Fragen und Antworten

Welche Folgen hat der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Brandenburg? Ist das Virus auch für Menschen eine Gefahr? Ein FAQ gibt Anworten. mehr

In einer manuellen Schreibmaschine ist ein Blatt eingezogen, auf dem "Unwort des Jahres" getippt ist. © picture alliance Foto: Sascha Steinach

"Biodeutsch" ist Unwort des Jahres 2024

Die Jury wählte das Wort aus über 3.000 Vorschlägen, darunter auch "Sondervermögen" und "Nutztier", aus. Es stehe für eine rassistische Form von Nationalität. mehr

NDR Info Schwerpunkt

Das Wohnhaus der Familie Rust in Anemolter, in dem vier Generationen unter einem Dach leben. © NDR Info

"Man fühlt sich geborgen": Das Leben im Mehrgenerationen-Haus

Bei Landwirt Torsten Rust in Niedersachsen leben vier Generationen unter einem Dach. Damit das Zusammenleben klappt, ist einiges zu beachten. mehr

Eine Person schaut sich ein Schreiben der Deutschen Rentenversicherung an und hält dabei eine Geldbörse mit wenig Bargeld in den Händen. © picture alliance / Fotostand Foto: Fotostand / K. Schmitt

Wie sicher ist die Rente in Deutschland?

Eine Woche lang befasst sich NDR Info intensiv mit dem Rentensystem. Wo liegen die Probleme? Was könnte die Altersvorsorge verbessern? mehr

Nachrichten für den Norden

Drei nebeneinander liegende Handys, auf denen verschiedene Ansichten der NDR Info App zu sehen sind. © NDR

Die NDR Info App - jetzt aktualisieren!

Die Nachrichten-App von NDR Info bietet einen schnellen Überblick über aktuelle Themen nicht nur aus Norddeutschland - mit Berichten, Analysen und Hintergründen. mehr

Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

NDR Info auf WhatsApp - wie abonniere ich die norddeutschen News?

Informieren Sie sich auf dem WhatsApp-Kanal von NDR Info über die wichtigsten Nachrichten und Dokus aus Norddeutschland. mehr

Eine junge Frau hält ein Tablett-PC auf dem man den NDR-Info Newsletter sieht. © NDR Foto: Christian Spielmann

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Mit dem NDR Newsletter sind Sie immer gut informiert über die Ereignisse im Norden. Das Wichtigste aus Politik, Sport, Kultur, dazu nützliche Verbraucher-Tipps. mehr

Niedersachsen

Linken-Politiker Nam Duy Nguyen liegt am Boden. © MDR

AfD-Parteitag in Riesa: Gewalt durch Polizisten aus Niedersachsen?

Beamte sollen den Linken-Politiker Nguyen bewusstlos geschlagen haben. Niedersächsische Polizei äußerte sich nicht nicht konkret. mehr

Eine Montage zeigt die Bilder von sieben Personen, die einen Mann an einer Haltestelle angegriffen haben sollen. © Polizeidirektion Hannover

Nach Angriff auf Stadtbahn-Fahrer: Polizei fahndet nach Verdächtigen

Die Polizei in Hannover hat Fotos der mutmaßlichen Täter veröffentlicht. Sie sollen den Mann aus der Fahrerkabine gezogen haben. mehr

Schleswig-Holstein

Geldscheine © fotolia.com Foto: Gina Sanders

Haushalt für SH: SPD will Investitionen in Bildung und Gesundheit

Die größte Oppositionsfraktion hat ihre Anträge für den Haushalt eingebracht. Ende des Monats wird der Landtag über den Etat für 2025 entscheiden. mehr

Eine Zwergfledermaus im Flug. © picture alliance / blickwinkel/D. Mahlke Foto: D. Mahlke

Mehr Fledermäuse in Hohenlockstedt - positiver Trend in ganz SH

Mittlerweile leben bereits knapp 1.300 Tiere auf dem ehemaligen Bundeswehr-Gelände. Fledermausexperte Göttsche freut sich über die Entwicklung. mehr

Mecklenburg-Vorpommern

Luftaufnahme Biogasanlage auf dem Gut Dummerstorf. © Screenshot

Bauernverband MV fordert Kurswechsel der Agrarpolitik

Zu viel Bürokratie, zu viele staatliche Auflagen und fehlende Planungssicherheit - Landesbauernpräsident Trunk fordert einen Strukturwandel. mehr

Einsturzgefährdetes Haus nach Explosion in Anklam © NDR Foto: Tilo Wallrodt

Nach Explosion in Anklam: 63-Jähriger stirbt an den Folgen

Das Unglück ereignete sich kurz vor Weihnachten in einem Reihenendhaus. Auch seine Frau wurde schwer verletzt. mehr

Hamburg

Polizisten nehmen einen Verdächtigen fest. Vorher ist ein Mann durch Schüsse vor einem Lokal am Hamburger Hansaplatz verletzt worden. © picture alliance / dpa

Hamburger Polizei ermittelt nach Schüssen in St. Georg

Am späten Sonntagabend sind zwei Menschen im Hamburger Stadtteil St. Georg durch Schüsse verletzt worden. Sieben Personen wurden festgenommen. mehr

Vertreter des DGB Hamburg präsentieren ihre Forderungen auf einem Transparent. © Deutscher Gewerkschaftsbund Hamburg

Vor Wahlen: Gewerkschaften stellen Forderungen vor

Appell an die Parteien: Die Gewerkschaften in Hamburg fordern mehr Tarifbindung, mehr Investitionen und die Stärkung der sozialen Sicherheit. mehr