Coronavirus-Blog: Hamburger Fischmarkt öffnet erstmals wieder
Im Coronavirus-Blog hat NDR.de Sie auch am Sonnabend, 3. Juli 2021 aktuell über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Weiter geht es in einem neuen Blog am Sonntagmorgen.
Das Wichtigste in Kürze:
- Hamburger Fischmarkt öffnet am Sonntag nach Corona-Zwangspause
- Opposition fordert von Bundesregierung bessere Vorbereitung auf den Herbst
- Neues Alkoholverbot im Hamburger Stadtpark: Erste Nacht verläuft ruhig
- SH: Impfung mit Johnson & Johnson ohne Termin am Wochenende möglich
- 83. Warnemünder Woche beginnt mit Corona-bedingt kleinerem Programm
- Neuinfektionen im Norden: 49 positive Tests in Niedersachsen, 17 in Schleswig-Holstein, 22 in Hamburg, 2 in Mecklenburg-Vorpommern und 5 im Bundesland Bremen
- RKI: Bundesweit 671 neue Corona-Fälle registriert - Inzidenz bei 4,9
Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen
Der Corona-Blog legt eine Pause ein
NDR.de beendet an dieser Stelle die heutige Corona-Berichterstattung für Norddeutschland. Sonntag früh gegen 7 Uhr geht es in einem neuen Blog weiter. Wir bedanken uns für Ihr Interesse und wünschen eine angenehme Nacht.
Diese Regeln müssen Urlauber aus Niedersachsen beachten
Viele Niedersachsen stecken mitten in der Planung für ihren Sommerurlaub. Flugreisen ins Ausland sind möglich, doch bei der Einreise gelten Regeln. Und nicht nur dort - ein Überblick.
Vor EM-Viertelfinale in Rom: Strenge Kontrollen am Stadion
Im Kampf gegen die Ausbreitung des Coronavirus sind die Sicherheitsmaßnahmen vor dem EM-Viertelfinale zwischen England und der Ukraine rund um das Stadion in Rom deutlich verschärft worden. Die Arena ist vor dem Anpfiff der Partie um 21 Uhr weiträumig abgeriegelt, an den Eingängen kontrollieren Polizisten und Sicherheitskräfte einzeln die Ausweise, Tickets und negative Corona-Test-Zertifikate aller Zuschauer. Während der drei Vorrunden-Spiele in Rom war für den Zutritt zum Stadion noch kein negatives Test-Ergebnis notwendig. Die Europäische Fußball-Union hatte vor der Partie den Ticketverkauf für Fans aus Großbritannien gestoppt. Reisende aus Großbritannien müssen derzeit für fünf Tage in Quarantäne, wenn sie nach Italien kommen wollen.
Hamburger Fischmarkt öffnet nach Corona-Zwangspause
Am frühen Sonntagmorgen öffnet erstmals wieder der Hamburger Fischmarkt. Nach mehr als 15 Monaten Corona-bedingter Zwangspause können viele Verkäufer wieder ihre Stände aufbauen. Der Start ist allerdings als Testbetrieb deklariert, es gibt einige Auflagen. Marktschreier und Musiker sind noch nicht erlaubt. Besucher müssen eine medizinische Maske tragen und dürfen nur außerhalb des Geländes essen. Auf einer Länge von 250 Metern und einer Breite von 30 Metern dürfen zudem derzeit nur rund 60 Händler in zwei Reihen ihre Waren anbieten. Üblicherweise sind dort etwa 120 Marktstände aufgebaut.
Der 300 Jahre alte Hamburger Fischmarkt startet wie gewohnt am frühen Morgen und ist bis 9.30 Uhr geöffnet. Auf spätere Öffnungszeiten wollten sich die Markthändler nicht einlassen, weil damit das Image des Marktes nicht gewahrt werden könne. Vor Corona waren an einem normalen Sonntag bis zu 70.000 Menschen auf dem Fischmarkt unterwegs.
Sommerspiele in Tokio: Coronazahlen steigen weiter an
Drei Wochen vor Beginn der Olympischen Spiele in Tokio steigt die Zahl der Corona-Infektionen in der japanischen Hauptstadt wieder an. Heute wurden innerhalb von 24 Stunden fast 720 neue Fälle gemeldet. Das sind 180 mehr als in der Vorwoche. Die Entwicklung hält seit ungefähr 14 Tagen an. Ein Mitarbeiter der Stadtverwaltung sagte, die meisten Neuinfektionen in Tokio gebe es bei Menschen zwischen 20 und 30 Jahren. Japans Verantwortliche und das Internationale Olympische Komitee halten an ihren Plänen fest und haben sogar bis zu 10.000 einheimische Zuschauer bei allen Wettkämpfen erlaubt. Ausländische Fans dürfen nicht zu den Spielen nach Japan einreisen.
Mecklenburg-Vorpommern: Nur zwei Neuinfektionen
In Mecklenburg-Vorpommern haben die Behörden seit gestern zwei neue Corona-Infektionen registriert. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz bleibt bei 1,4. In den Kreisen Vorpommern-Rügen, Mecklenburgische Seenplatte und Rostock liegt der Wert bei 0,0.
Warnemünder Woche beginnt mit abgespecktem Programm
Mit einem besonderen Programm ist heute die 83. Warnemünder Woche offiziell eröffnet worden. Wie üblich wird auch in diesem Jahr viel gesegelt. Das Programm an Land ist allerdings deutlich abgespeckt. "Wir müssen leider auf viele Dinge verzichten, die normalerweise fest zur Warnemünder Woche gehören", sagte Ingeborg Regenthal vom Warnemünder Verein. Dazu zählen der traditionelle Eröffnungsumzug "Niege Ümgang", der Trachtenumzug und auch das gemeinsame Shanty-Singen. All dies konnte unter Pandemiebedingungen nicht organisiert werden. Die täglichen Konzerte sowie das gesamte weitere Kulturprogramm ist in den Kurhausgarten verlegt worden. Bis Sonntag dürfen zeitgleich 600 Besucher in den Kurhausgarten, anschließend lässt die Corona-Landesverordnung 800 Gäste zu. Um die Hygiene-Maßnahmen einhalten zu können, ist die Zahl der Buden und Stände verkleinert worden.
Opposition fordert von Bundesregierung bessere Vorbereitung auf Corona-Herbst
Die Oppositionsparteien Grüne, Linke und FDP drängen die Bundesregierung, das Land besser auf möglicherweise steigende Corona-Infektionszahlen im Herbst vorzubereiten. "Jetzt müssen die Vorbereitungen für den Herbst getroffen werden und insbesondere die Schulen auf möglicherweise wieder steigende Infektionszahlen vorbereitet werden", sagte die Linken-Vorsitzende Janine Wissler der neuen Ausgabe des "Spiegel". Im vergangenen Sommer sei dies komplett versäumt worden. "Mehr Tests nach den Ferien, Luftfilter, mehr Schulbusse für den Herbst", forderte Wissler. Auch Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt befürchtet eine weitere Corona-Welle im Herbst. Sie forderte, "jetzt sofort" Teststationen an den Grenzen einzurichten und alle Urlaubsrückkehrer zu Tests zu verpflichten. "Wer aus Risikogebieten zurückkehrt, sollte zweimal getestet werden", sagte sie. Ebenso müsse die Impfkampagne gezielt Menschen adressieren, die bisher beim Impfen noch unschlüssig waren oder ihre Termine für die Zweitimpfung haben verstreichen lassen. Der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion, Marco Buschmann, drängt auf eine veränderte Impfkampagne. "Wir benötigen auch mehr mobile Impfteams in der Fläche, um Unentschlossene besser aufzuklären und zu erreichen. Das gilt insbesondere für soziale Brennpunkte", so Buschmann.
Slowakei: Pflichtquarantäne für ungeimpfte Einreisende
Aus Sorge vor neuen Corona-Varianten verschärft die Slowakei ihre Einreise-Regeln drastisch. Vom 9. Juli an müssen alle Ungeimpften für 14 Tage in Quarantäne, wie aus einer neuen Verordnung der Regierung des EU-Mitgliedstaats hervorging. Das gilt unabhängig vom Herkunftsland. Frühestens am fünften Tag ist ein PCR-Corona-Test möglich. Reisende, die seit mindestens 14 Tagen einen vollständigen Impfschutz haben, sind von der Quarantäne ausgenommen.
Hamburg: 22 Neuinfektionen, Inzidenz sinkt auf 8,8
Hamburgs Corona-Sieben-Tage-Inzidenz ist nach einem Anstieg gestern wieder gesunken. Die Zahl neuer Ansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche verringerte sich laut Gesundheitsbehörde von 9,5 auf 8,8. Vor einer Woche hatte der Wert 10,0 betragen. Die Behörde meldete 22 Neuinfektionen - das sind 15 weniger als am Freitag und 13 weniger als vor einer Woche. Das Robert Koch-Institut (RKI) registrierte keinen weiteren Todesfall.
Kommentar zu Fans im Fußballstadion
Fans im Fußballstadion - das hört und fühlt sich toll an - und das soll auch möglich werden für die Anhängerinnen und Anhänger des HSV und des FC St. Pauli. 30 Prozent der Stadien dürfen mit Fans besetzt werden, aber bei dem Thema gibt es auch Bauchschmerzen. Vor allem durch die vielen Corona-Fälle im Zusammenhang mit der Fußball-Europameisterschaft.
Gewerkschaft der Polizei: Flächendeckende Grenzkontrollen kaum machbar
Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hält flächendeckende Grenzkontrollen wegen der Delta-Variante des Corona-Virus für nicht umsetzbar. Der GdP-Vorsitzende Andreas Roßkopf sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, es gebe zwar derzeit keine Anweisung für solche Kontrollen. Sollte sich die pandemische Lage im Zuge des Rückreiseverkehrs aber verschärfen, wäre dies auch nicht zu schaffen. Grenzkontrollen seien dann höchstens stichpunktartig möglich. Roßkopf verwies in diesem Zusammenhang auf die Kontrollen, die wegen der Pandemie zwischenzeitlich an den Grenzen zu Polen und Tschechien vorgenommen wurden. Schon diese seien eine personelle und logistische Herausforderung gewesen.
Homeoffice Pflicht vorbei: Nach fünf Monaten wieder im Büro
Die "Bundesnotbremse" ist nun "außer Betrieb". Das hat auch zur Folge, dass die Homeoffice-Pflicht erst mal Geschichte ist. Arbeitgeber müssen ihren Beschäftigten keinen Arbeitsplatz zu Hause mehr ermöglichen. Nicht alle sind sofort zurück in die Büros - viele machen auch gerade Ferien. Aber manche sind auch sofort zurückgekommen an ihren Arbeitsplatz. Zu ihnen gehört Stefan Bicker vom Westermann Verlag in Braunschweig. Unser Reporter Frank Ihben durfte bei seiner Rückkehr dabei sein.
MV: Jugendherbergen warten dringend auf Signale der Bildungsministerien
Nach dem rund eineinhalbjährigen Corona-bedingten Verbot von Schulfahrten warten die Jugendherbergen in Mecklenburg-Vorpommern dringend auf Signale aus den Bildungsministerien der Länder. Der Vorstand des Landesverbands MV des Deutschen Jugendherbergswerks, Kai-Michael Stybel, verwies auf Länder wie Berlin, Brandenburg oder Sachsen-Anhalt, die wieder grünes Licht für Schulfahrten gegeben haben. Dort könnten die Schulen, Lehrer und auch Eltern verbindlich für das kommende Schuljahr planen. Wenn der Schulfahrten-Markt nicht berechenbar reaktiviert werde, sei die Zukunft der Jugendherbergen ungewiss, sagte Stybel. Schulfahrten seien das wichtigste Segment, das Brotgeschäft der Herbergen. Seit Mitte Juni seien 7 der 14 Jugendherbergen im Land geöffnet, so Stybel weiter. Dass einige Häuser noch geschlossen haben, liege auch an den bislang schwierigen Bedingungen im Lockdown für das Personal. Wie im übrigen Gastgewerbe seien 15 bis 20 Prozent der Beschäftigten in andere Arbeitsbereiche oder Länder abgewandert.
Hausärzteverband: Impfempfehlung der Stiko führt zur Verunsicherung bei Patienten
Nach der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) zum Vakzin von AstraZeneca hat der Deutsche Hausärzteverband auf Probleme in den Praxen hingewiesen. Verbandschef Ulrich Weigeldt sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, Patientinnen und Patienten seien verunsichert. Es gebe viele Nachfragen, welcher Impfstoff bei der Zweitimpfung nun verabreicht werde. Zudem häuften sich Anfragen nach einem vorgezogenen Impftermin. Weigelt sprach von einem enormen Mehraufwand in den Praxen. Menschen, die eine erste Dosis des Corona-Impfstoffs von AstraZeneca erhalten haben, sollen nach einer Empfehlung der Stiko künftig als zweite Spritze einen mRNA-Impfstoff wie den von Biontech oder Moderna erhalten. Außerdem kann die Zweitimpfung bereits nach vier Wochen erfolgen.
Hamburg: Menschen halten sich an Alkoholverbot im Stadtpark
Die Hamburger Polizei hat am Freitagabend das Alkoholverbot im Stadtpark wie angekündigt konsequent umgesetzt. In der Spitze seien etwa 300 Menschen im Stadtpark gewesen, doch mit Beginn der Kontrollen wegen des Alkoholverbots um 21 Uhr habe sich der Park recht schnell geleert. Kurz vor Mitternacht sprach ein Polizeisprecher von einer "absoluten Null-Lage", es seien keine Menschen mehr dort. An den vergangenen Wochenenden hatte die Polizei den Stadtpark mehrfach geräumt. Mehrere Hundert überwiegend junge Männer hatten nach Angaben von Innensenator Andy Grote (SPD) nicht nur gegen Corona-Regeln verstoßen, sondern auch Straftaten wie Körperverletzungen, Landfriedensbruch und Sexualdelikte begangen.
49 Neuinfektionen in Niedersachsen - Inzidenz steigt leicht auf 3,4
Das Robert Koch-Institut hat 49 labordiagnostisch bestätigte Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Niedersachsen gemeldet (Vortag: 52, Vorwoche 29). Landesweit gab es laut RKI innerhalb eines Tages keine weiteren Todesfälle. Die Gesamtzahl der Menschen, die in Niedersachsen im Zusammenhang mit dem Virus gestorben sind, liegt damit weiterhin bei 5.769. Seit dem Beginn der Pandemie wurden in Niedersachsen 261.155 Infektionen mit dem Coronavirus nachgewiesen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Landesdurchschnitt jetzt bei 3,4 Fällen je 100.000 Einwohner (Vortag: 3,3 Fälle).
RKI meldet niedrigste bundesweite Corona-Inzidenz seit fast einem Jahr
Erstmals seit rund elf Monaten ist die Corona-Inzidenz in Deutschland unter 5 gefallen. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den bundesweiten Wert heute früh mit 4,9 an (Vortag 5,0; Vorwoche 5,9). Zuletzt hatte der Wert am 30. Juli 2020 mit 4,8 unter der 5er-Schwelle gelegen. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten zudem binnen eines Tages 671 Corona-Neuinfektionen. Vor einer Woche waren 592 Ansteckungen registriert worden. Deutschlandweit wurden nach diesen Angaben binnen 24 Stunden 16 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 68 gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 3.730.353 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die Zahl der Menschen, die an oder mit einer nachgewiesenen Infektion mit dem Virus gestorben sind, stieg auf 91.023. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
SH: 17 Neuinfektionen gemeldet - Inzidenz bei 3,5
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein bleibt auf niedrigem Niveau. Nach Angaben der Landesmeldestelle liegt sie bei 3,5, also minimal höher als am Vortag (3,4). Die Zahl der Neuinfektionen wurde mit 17 angegeben (Vortag: 14). Vor einer Woche waren 14 Neuinfektionen registriert worden, die Inzidenz lag bei 3,3. Es wurden keine weiteren Corona-Toten gemeldet, die Gesamtzahl im Bundesland blieb daher bei 1.623. Im Krankenhaus wurden am Freitag den Angaben nach 14 Covid-19-Erkrankte behandelt, zwei weniger als am Vortag. Elf Patienten lagen auf der Intensivstation, acht wurden beatmet.
SH: Impfung mit Johnson & Johnson ohne Termin am Wochenende möglich
Heute und morgen ist in Schleswig-Holstein an bestimmten Orten eine Impfung mit dem Wirkstoff von Johnson & Johnson ohne Termin möglich. Das Land hat 25.000 Impfdosen für diese Aktion zur Verfügung gestellt. Bei dem Impfstoff des US-Konzerns Johnson & Johnson und seiner Tochterfirma Janssen aus Belgien handelt es sich um einen Vektor-Impfstoff. Im Unterschied zu den anderen Impfstoffen wird von diesem nur eine Spritze für den vollen Impfschutz benötigt. Das Vakzin ist für Personen ab 18 Jahren zugelassen, die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt es aber ab einem Alter von 60 Jahren.
Nord-Länder wollen Stiko-Empfehlung umsetzen
Die Bundesländer wollen die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) zu AstraZeneca schnell umsetzen. Sie sieht vor, nach einer Erstimpfung mit AstraZeneca als zweite Dosis eines der beiden mRNA-Vakzine von Biontech/Pfizer oder Moderna zu verwenden. Auch Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern kündigten gestern bereits entsprechende Maßnahmen an. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sagte nach Beratungen mit den Ländern am Freitag, eine derartige Kombination sei besonders wirksam. Sie biete einen sehr, sehr hohen Impfschutz. Spahn rief die Bürger auf, nicht auf die Zweitimpfung zu verzichten - vor allem mit Blick auf die besonders infektiöse Delta-Variante des Coronavirus. Je mehr Impfungen im Sommer, desto besser werde der Herbst, so der Gesundheitsminister.
Service: Inzidenzwert für Ihren Wohnort ermitteln
Die Sieben-Tage-Inzidenzen der Corona-Neuinfektionen sind auch in Norddeutschland zuletzt stetig gesunken. Wenn Sie wissen wollen, wie die Inzidenz in Ihrer Stadt oder in Ihrem Landkreis ist, tippen Sie einfach hier Ihre Postleitzahl ein:
NDR.de Live-Ticker am Sonnabend startet
NDR.de wünscht einen guten Morgen und einen schönen Start ins Wochenende! Wir halten Sie auch am heutigen Sonnabend, 3. Juli, über die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie in Norddeutschland auf dem Laufenden. Im Ticker finden Sie alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen.
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