Stand: 02.07.2021 23:30 Uhr

Coronavirus-Blog: Nord-Länder wollen Stiko-Empfehlung umsetzen

NDR.de hat auch am Freitag, 2. Juli 2021, aktuell über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Am Sonnabend melden wir uns mit einem neuen Blog früh zurück.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Zweitimpfung nach AstraZeneca: Nord-Länder wollen Stiko-Empfehlung umsetzen
  • Stiko-Chef: Auch doppelte AstraZeneca-Impfung bietet ausreichenden Schutz
  • 57,4 Prozent der Norddeutschen mindestens einmal geimpft
  • Zypern und Katalonien werden ab Sonntag Risikogebiete
  • HSV und St. Pauli dürfen Stadien zu 30 Prozent auslasten
  • Tanzpartys in Hamburg unter freiem Himmel wieder erlaubt
  • Gemeldete Neuinfektionen: 52 in Niedersachsen, 14 in Schleswig-Holstein, 37 in Hamburg, 4 in Mecklenburg-Vorpommern und 8 im Land Bremen; bundesweit 649

Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen


23:30 Uhr

Danke fürs Mitlesen an diesem Freitag

NDR.de beendet an dieser Stelle die heutige Corona-Berichterstattung für Norddeutschland. Morgen früh gegen 7 Uhr geht es - wie gewohnt - in einem neuen Blog weiter. Wir wünschen ein schönes Wochenende und bedanken uns für Ihr Interesse! Bis bald.


23:17 Uhr

Bundesregierung aktualisiert Liste der Corona-Risikogebiete

Die Bundesregierung hat die Liste der Corona-Risikogebiete aktualisiert. Betroffen sind auch zwei beliebte Urlaubsziele. Ab Sonntag gilt Zypern als einfaches Corona-Risikogebiet. Auch die spanische Region Katalonien mit der Metropole Barcelona wird dann erneut als Risikogebiet eingestuft. Das teilte das Robert Koch-Institut mit. Neu auf der Liste der Risikogebiete sind auch die spanische Region Kantabrien und die norwegischen Regionen Agder und Rogaland. Die Einstufung als einfaches Risikogebiet bedeutet, dass das Auswärtige Amt von Reisen dorthin abrät. Wer aus einem Risikogebiet nach Deutschland einreist, muss sich vor der Einreise digital registrieren. Zudem wird ein negativer Corona-Test, ein Impfzertifikat oder ein Genesenen-Nachweis benötigt. Mit diesen Nachweisen können sich Reiserückkehrer auch vom ersten Tag an von der eigentlich vorgesehene Quarantänepflicht befreien. Als Risikogebiete werden Länder und Regionen eingestuft, in denen die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz über 50 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner liegt. Von der Risikoliste gestrichen werden laut Robert Koch-Institut ab Sonntag eine Region in Kroatien, zwei Karibikinseln und Katar. Bei der Liste der Hochinzidenz- und Virusvariantengebiete gibt es keine Veränderung.


22:32 Uhr

ARD extra: Die Corona-Lage in Deutschland

War’s das mit Corona oder kommt es noch einmal anders? Während sich die Menschen in Deutschland über niedrige Fallzahlen freuen, spitzt sich die Situation in anderen Ländern wieder zu. Moderatorin Armgard Müller-Adams vom Saarländischen Rundfunk hat heute Abend in einem ARD extra einen Überblick über die komplexe Nachrichtenlage gegeben. Themen waren unter anderem die Ausbreitung der Delta-Variante und die aktuelle Impfempfehlung für mit AstraZenca Erstgeimpfte durch die Ständige Impfkommission (Stiko).


22:23 Uhr

Viele Betriebsarzt-Impfungen offenbar noch nicht statistisch erfasst

Ein erheblicher Teil der betrieblichen Impfungen geht einem Bericht zufolge bisher nicht in die Statistik des Robert Koch-Instituts (RKI) ein. Ein zentraler Grund sei, dass zahlreiche Betriebsärzte ihre Daten noch nicht an die Digitale Impfquoten-Monitoring (DIM), eine Datenbank des RKI, melden könnten, berichteten die "Stuttgarter Zeitung" und die "Stuttgarter Nachrichten". Daraus ergibt sich nach Angaben des Verbands Deutscher Betriebs- und Werksärzte (VDBW) ein erheblicher Melderückstand. 

"Wir wissen aus einer aktuellen Umfrage im Verband, dass 40 Prozent der Betriebsärzte noch nicht an das DIM zur Meldung an das RKI angebunden sind", sagte VDBW-Vizepräsidentin Anette Wahl-Wachendorf. Dem RKI zufolge wurden seit dem Start der betrieblichen Impfkampagne am 7. Juni bis zum 30. Juni bundesweit erst 553. 043 Erstimpfungen und 10. 852 Zweitimpfungen durch Betriebsärzte in der Statistik erfasst. Laut Bundesgesundheitsministerium wurden bis zum 27. Juni allerdings 2,15 Millionen Impfdosen an die Betriebsärzte ausgeliefert.


21:49 Uhr

WHO-Chef: Impfstoff-Hersteller sollten Wissen offen teilen

Der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Mainzer Firma Biontech zu mehr Engagement aufgerufen, um die Impfstoffproduktion weltweit anzukurbeln. "Ich bitte Firmen wie Biontech, Pfizer und Moderna dringend, ihr Wissen zu teilen, damit wir die Entwicklung neuer Produktionsstätten beschleunigen können", sagte Tedros Adhanom Ghebreyesus heute in Genf. Es würden zwar neue Standorte für die Herstellung von Corona-Impfstoffen entwickelt, aber der Prozess komme schneller voran, wenn die Firmen ihre Technologie offen teilen würden. Ärmere Länder hätten immer noch nicht genügend Impfstoff, um wenigstens zehn Prozent ihrer Bevölkerung bis Ende September zu impfen, während reiche Länder schon deutlich weiter seien, sagte Tedros. Die Regierungen dieser Länder würden zwar inzwischen Impfdosen spenden, es handele sich dabei aber immer noch nur um einen Tropfen auf den heißen Stein. Er verwies zudem auf die Ausbreitung der hochansteckenden Delta-Variante des Coronavirus. "Wir sind in einer sehr gefährlichen Periode der Pandemie", sagte Tedros. Kein Land sei bereits sicher, wenn das Virus mangels Impfungen in vielen Ländern mutieren könne.


21:21 Uhr

Niedersachsen denkt über Förderung von Luftfiltern in Schulen nach

Mobile Luftfilter hat das Land Niedersachsen bisher für nicht notwendig befunden. Die Delta-Variante könnte ein Umdenken bewirken.


20:50 Uhr

Bündnis startet Testparty in Hamburger Club

Das Hamburger Aktionsbündnis "Alster in Flammen" will über ein Pilotprojekt beweisen, dass sich Clubs gegen das Coronavirus wappnen und ihre Gäste schützen können. Dazu sollen am Sonnabend in einer Woche in einem Club 70 Gäste und das Personal an einer wissenschaftlich begleiteten Party teilnehmen, wie das Aktionsbündnis heute mitteilte. Zu den Corona-Vorkehrungen zählten Vor-Ort-Testungen sowie eine Kontaktverfolgung und Tracking über die App PassGo. Zusätzlich reinige eine Filteranlage 99,9 Prozent der Luft. "All das soll gewährleisten, dass es im Club kein Covid-19-Infektionsrisiko gibt." In Hamburg darf seit heute unter strengen Auflagen wieder draußen getanzt werden, Innenräume sind aber weiter tabu. Voraussetzung für ein Tanzvergnügen unter freiem Himmel ist, dass alle Besucher negativ getestet, vollständig geimpft oder genesen sind. Die Hamburger Clubs sind wegen der Corona-Pandemie bereits seit Mitte März vergangenen Jahres geschlossen, eine Wiedereröffnung ist bislang nicht absehbar.


20:19 Uhr

Von der Leyen ruft wegen Delta-Variante zur Impfung auf

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat angesichts der Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus eindringlich für Impfungen geworben. "Wir machen uns Sorgen wegen der Delta-Variante, sie wird die (Zahl der) Infektionen erhöhen", sagte sie heute bei einem Besuch in Litauen. Die "gute Nachricht" aber sei, dass die Corona-Impfstoffe wirksam gegen die ansteckendere Delta-Variante seien. Die Schwere der Infektion könne durch Impfungen und Hygienemaßnahmen reduziert werden. "Wir sollten die Impfungen vorantreiben, um uns zu schützen", sagte von der Leyen in Vilnius. Als gesichert gilt, dass Delta deutlich ansteckender ist als alle anderen bisher bekannten Varianten. Vollständig geimpfte Menschen sind nach derzeitigem Kenntnisstand auch bei Delta gut gegen einen schweren Covid-19-Verlauf geschützt.


19:35 Uhr

Merkel sagt Johnson Lockerung der Einreisebeschränkungen zu

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat dem britischen Premierminister Boris Johnson versprochen, die strikten Einreisebeschränkungen für Großbritannien wegen der Verbreitung der Delta-Variante des Coronavirus bald zu lockern. Sie gehe davon aus, dass das Land "in wirklich absehbarer Zeit" vom Virusvariantengebiet zum Hochinzidenzgebiet heruntergestuft wird, sagte sie heute nach einem Treffen mit Johnson auf dessen Landsitz in Chequers bei London. Besorgt zeigte sie sich allerdings über die geplante Austragung der Halbfinalspiele und des Finales der Fußball-Europameisterschaft im Londoner Wembley-Stadion vor 45.000 beziehungsweise 60.000 Zuschauern. Sie verwies darauf, dass bei den Spielen in München deutlich weniger Zuschauer zugelassen worden seien. "Die britische Regierung wird ihre Entscheidungen treffen. Aber ich bin sorgenvoll und skeptisch, ob das gut ist und nicht ein bisschen viel." Johnson wies auf die weit fortgeschrittene Corona-Impfkampagne in Großbritannien hin. "Der entscheidende Punkt ist, dass wir hier im Vereinigten Königreich eine beträchtliche Mauer aufgebaut haben durch das Impfprogramm", sagte er. Dennoch hat Großbritannien derzeit die höchste Zahl an Corona-Neuinfektionen in Europa.


19:17 Uhr

Helgoland: Testpflicht für Tagesgäste wird aufgehoben

Helgoland lockert die Corona-Regeln weiter: Die Testpflicht für die Einreise wird am Montag für Tagesgäste aufgehoben. Das teilte der zuständige Kreis Pinneberg heute mit. Die aktuellen Rahmenbedingung ließen diese Lockerung zu. Urlauber, die auf der Hochseeinsel übernachten möchten, müssen aber auch weiterhin einen Nachweis über einen negativen Test haben. Er muss vor Reiseantritt gemacht werden und darf beim Einchecken nicht älter als 48 Stunden sein. Auch wer in einer Gaststätte im Innenbereich speisen möchte, muss ein negatives Testergebnis vorlegen. Vollständig Geimpfte oder Genesene brauchen dies nicht. Bereits vor wenigen Tagen war die Maskenpflicht im Hafen der Insel aufgehoben worden.


18:55 Uhr

Stiko-Chef: Auch doppelte AstraZeneca-Impfung bietet ausreichenden Schutz

Der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission, Thomas Mertens, hat Befüchtungen ausgeräumt, dass eine doppelte AstraZeneca-Impfung keinen ausreichenden Schutz gegen das Coronavirus bietet. Anlass ist die neue Empfehlung der Stiko, nach einer Erstimpfung mit AstraZeneca künftig eine zweite Dosis von Biontech oder Moderna zu verabreichen. Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern haben heute beschlossen, dieser Empfehlung ab sofort zu folgen. Auf NDR Info verwies Mertens auf neue Studien, wonach die Kombination beider Präparate in einem Abstand von vier Wochen eine ausgezeichnete Immunantwort bietet. Dennoch seien auch zwei Impfungen mit AstraZeneca unproblematisch.


18:33 Uhr

HH: Veranstalter beantragen Bundeshilfe in Höhe von 46 Millionen Euro

Kulturveranstaltungen unbürokratisch und schnell auch unter Corona-Bedingungen ermöglichen: Das ist das Ziel des Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen. Insgesamt stellt der Bund dafür 2,5 Milliarden Euro zur Verfügung. In Hamburg sind bis Freitag 284 Veranstaltungen im Rahmen der Wirtschaftlichkeitshilfe registriert worden mit einem Antragsvolumen in Höhe von 23 Millionen Euro, wie die Kulturbehörde mitteilte. Im Rahmen der Ausfallsicherung sind 67 Veranstaltungen mit einem Volumen von 22,9 Millionen Euro angemeldet worden. Die Wirtschaftlichkeitshilfe des Sonderfonds steht für Veranstaltungen mit bis zu 500 Personen seit dem 1. Juli zur Verfügung und für Veranstaltungen mit bis zu 2.000 Personen ab dem 1. August. Sie gewährleistet, dass Veranstaltungen auch dann durchgeführt werden können, wenn aus Gründen des Infektionsschutzes weniger Besucher zugelassen sind und somit weniger Tickets verkauft werden können. Die Ausfallabsicherung gilt für größere Kulturveranstaltungen ab dem 1. September.


17:59 Uhr

Acht neue Corona-Fälle im Land Bremen

Im Land Bremen sind heute acht neue Corona-Fälle gemeldet worden. Der Inzidenzwert in Bremerhaven steigt erneut. Da zwei registrierte Fälle aus der Seestadt stammen, klettert die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen auf 7,0 (Vortag: 4,4). Am vergangenen Freitag lag er noch bei 0,0. Die restlichen sechs Fälle wurden dem Gesundheitsressort zufolge in Bremen registriert. Hier steigt der Inzidenzwert leicht von 6,2 auf 6,3. Zudem ist in Bremerhaven ein weiterer Covid-19-Patient verstorben. Damit steigt die Zahl der Corona-Toten im Land Bremen auf 487.


17:19 Uhr

MV: Glawe will Impfungen einfacher machen

Mecklenburg-Vorpommern will nach Angaben von Gesundheitsminister Harry Glawe (CDU) vorerst auf Prämien, Gutscheine oder Gewinnspiele zur Steigerung der Impfbereitschaft verzichten. "Das ist bislang noch nicht vorgesehen", sagte Glawe heute in Schwerin. Es gelte weiter, die Vorteile einer Impfung - für sich selbst und die Gesellschaft insgesamt - deutlich zu machen und dafür zu werben. Zudem müsse pragmatisch gedacht und das Impfen einfach gemacht werden. "Wir sind in einer Phase der Impfkampagne, in der es niedrigschwellig möglich sein soll, eine Impfung zu erhalten. Dazu gehören beispielsweise dezentrale Angebote außerhalb der Impfzentren und Arztpraxen oder spezielle Impfaktionen, unterstützt durch den Einsatz mobiler Impfteams", erklärte der Minister. Der Landkreis Ludwigslust-Parchim lädt beispielsweise für kommende Woche zu einer "Impf-Happy Hour" ein. Ohne vorherige Buchung könnten sich Impfwillige am 6. und 7. Juli in den Impfzentren in Ludwigslust und Parchim ihre Biontech-Erstimpfung abholen, teilte die Kreisverwaltung mit. Die Aktion werde am 14. und 15. Juli wiederholt. Glawe appellierte an noch nicht geimpfte Lehrer und Eltern von Kita- und Schulkindern, über den Sommer ein Impfangebot wahrzunehmen. "Das ist auch ein Beitrag, das neue Schuljahr abzusichern. Eine hohe Impfquote bei Erwachsenen schützt auch die Kinder."


17:00 Uhr

Hamburg überschreitet bei Erstimpfungen die Millionenmarke

Hamburg hat bei der Gesamtzahl der mindestens einmal gegen das Coronavirus geimpften Menschen die Millionenmarke überschritten. Insgesamt seien bis einschließlich Donnerstag 1.001.537 Frauen und Männer geimpft worden, teilte das Robert Koch-Institut heute mit. Vollständig geimpft seien 672.886 Hamburgerinnen und Hamburger. Die Quote bei den Erstimpfungen betrage 54,2 Prozent, bei den vollständig Geimpften 36,4 Prozent. Im Ländervergleich liege Hamburg damit im hinteren Drittel. Bundesweit liegen die Impfquoten bei 55,6 beziehungsweise 37,9 Prozent.


16:28 Uhr

57,4 Prozent der Norddeutschen mindestens einmal geimpft

Rund 38 Prozent der Bevölkerung in Deutschland sind vollständig gegen das Coronavirus geimpft. Das geht aus Zahlen des Robert Koch-Instituts vom Freitag hervor. Demnach wurden am Donnerstag 926.463 Impfdosen verabreicht. Etwas mehr als 46 Millionen Menschen (55,6 Prozent) haben mindestens eine Impfung verabreicht bekommen. Im Norden sind es sogar schon 57,4 Prozent der Bevölkerung (8,6 Millionen). 31,4 Millionen Menschen in Deutschland (37,9 Prozent) sind vollständig geimpft, im Norden sind es rund 5,5 Millionen (37,2 Prozent). Unter den Bundesländern verzeichnet Bremen mit 63,7 Prozent den höchsten Anteil Erstgeimpfter. 14 weitere Bundesländer haben die 50-Prozent-Marke geschafft. Schlusslicht bleibt Sachsen mit 47,7 Prozent. Das Saarland zählt mit 43,6 Prozent den höchsten Anteil an vollständig geimpften Einwohnern. Brandenburg ist hier mit 34,4 Prozent am Ende der Rangliste.


16:05 Uhr

MV: Vier Neuinfektionen - Zwei Kreise mit Inzidenz von 0,0

In Mecklenburg-Vorpommern sind heute vier weitere Corona-Neuinfektionen gemeldet worden. Wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) in Rostock mitteilte, sank damit die Inzidenz pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen um 0,3 auf 1,4. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion blieb konstant bei 1.156. Nach dem Landkreis Rostock kann nun auch der Landkreis Vorpommern-Rügen eine Sieben-Tage-Inzidenz von 0,0 vorweisen. Die höchste Inzidenz hat Nordwestmecklenburg mit 3,3. Derzeit werden landesweit elf Corona-Patienten in Kliniken behandelt, fünf davon auf Intensivstationen.


15:32 Uhr

Nord-Länder wollen Stiko-Empfehlung umsetzen

Die Bundesländer wollen die Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) zu AstraZeneca schnell umsetzen. Sie sieht vor, nach einer Erstimpfung mit AstraZeneca als zweite Dosis eines der beiden mRNA-Vakzine von Biontech/Pfizer oder Moderna zu verwenden. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) sagte nach Beratungen mit den Ländern, eine derartige Kombination sei besonders wirksam. Sie biete einen sehr, sehr hohen Impfschutz. Spahn rief die Bürger auf, nicht auf die Zweitimpfung zu verzichten - vor allem mit Blick auf die besonders infektiöse Delta-Variante des Coronavirus. Je mehr Impfungen im Sommer, desto besser werde der Herbst, so der Gesundheitsminister.

Niedersachsen wird die Empfehlung der Stiko in seinen Impfzentren ab sofort umsetzen. Damit erhalten Personen, die beim ersten Termin das Vakzin von AstraZeneca bekommen haben, ihre zweite Impfung künftig automatisch mit einem mRNA-Impfstoff wie Moderna oder Biontech, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Darüber hinaus verkürzt das Land das Intervall zwischen den beiden Impfterminen in den Impfzentren auf sechs Wochen. Für Hamburg hat die neue Strategie zur Folge, dass im Impfzentrum zunächst keine neuen Termine zur Erstimpfung mehr angeboten werden können. Der vorhandene mRNA-Impfstoff von Biontech und Moderna werde jetzt vorrangig für die anstehenden 50.000 Zweitimpfungen von Menschen mit AstraZeneca-Erstimpfung gebraucht. Auch Schleswig-Holstein folgt der Empfehlung der Stiko. Laut Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP) werden bereits ab Sonnabend die Zweitimpfungen in den Impfzentren mit einem mRNA-Impfstoff gemacht. Auf besonderen Wunsch könne aber auch die Zweitimpfung mit AstraZeneca erfolgen, so Garg. Wichtig sei, in Schleswig-Holstein müssten keine Termine für die Zweitimpfungen an den Impfzentren verlegt oder storniert werden. In Mecklenburg-Vorpommern geht es um etwa 18.000 Menschen, die über die Impfzentren für den zweiten Impftermin einen mRNA-Impfstoff erhalten können. Gesundheitsminister Harry Glawe: "Es ist genügend mRNA-Impfstoff in Mecklenburg-Vorpommern vorhanden. Gebuchte Impftermine müssen weder verschoben noch abgesagt werden. Bereits terminierte Zweitimpfungstermine von AstraZeneca-Erstgeimpften bleiben weiter bestehen."


15:00 Uhr

Landesarmutskonferenz: Impfkampagne in Brennpunkt-Gegenden forcieren

Die Landesarmutskonferenz (LAK) Niedersachsen hat dazu aufgerufen, die Corona-Impfkampagne in sozialen Brennpunkten zu forcieren. Dazu sei es unter anderem notwendig, dass die Daten zu Infektionsgeschehen und Impffortschritt nach Stadtteilen aufgeschlüsselt zur Verfügung gestellt werden, sagte LAK-Geschäftsführer Klaus-Dieter Gleitze heute in Hannover. Zudem müsse durch den verstärkten Einsatz mobiler Impfteams das Impftempo in benachteiligten Gegenden erhöht werden. Notwendig seien auch niederschwellige Aufklärungsangebote, da die Impfbereitschaft in diesen Gegenden geringer sei. Die LAK ist ein Zusammenschluss von Verbänden, Gewerkschaften und Initiativen mit dem Ziel der nachhaltigen Armutsbekämpfung.


14:22 Uhr

SH: Erster Jahrmarkt des Jahres startet in Rendsburg

Heute Nachmittag startet der erste Jahrmarkt des Jahres in Schleswig-Holstein: auf dem Willy-Brandt-Platz in Rendsburg. Nach Rendsburg sollen Jahrmärkte unter anderem in Kiel, Neumünster und Itzehoe (Kreis Steinburg) folgen. Die Besucherinnen und Besucher der Märkte müssen die Abstände einhalten und ihre Kontaktdaten angeben.


14:15 Uhr

Zypern und Katalonien ab Sonntag als Risikogebiet eingestuft

Mit Zypern und der spanischen Region Katalonien setzt die Bundesregierung am Sonntag zwei weitere Urlaubsgebiete auf die Liste der Risikogebiete. Außerdem werden drei weitere Regionen in Spanien und Norwegen zu Risikogebieten erklärt, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte. Das hat aber kaum Auswirkungen für Urlauber, da Flugreisende sich ohnehin bei Einreise testen lassen müssen und damit dann die Quarantänepflicht entfällt. Allerdings bedeutet die Einstufung als Risikogebiet, dass das Auswärtige Amt von Reisen dorthin abrät.


13:36 Uhr

Großer Andrang bei Impfaktion im niedersächsischen Bramsche

Eine Impfaktion auf dem Bramscher Wochenmarkt (Landkreis Osnabrück) hat in der Bevölkerung große Resonanz gefunden. Dort konnte sich jeder ab zwölf Jahren ohne Voranmeldung impfen lassen. Schon eine Stunde vor Beginn der Aktion bildete sich eine mehrere Hundert Meter lange Schlange.


13:18 Uhr

Schulträger in MV bei Luftfiltern für Schulen weiterhin skeptisch

In Mecklenburg-Vorpommern ist eine flächendeckende Ausstattung der Schulen mit Luftfiltern zur Corona-Prophylaxe nicht in Sicht. Bei den Kreisen als Schulträgern überwiege die Skepsis, dass mit solchen Geräten die Verbreitung des Virus wirksam eingedämmt werden könne, sagte der Geschäftsführer des Landkreistags, Matthias Köpp, in Schwerin. Studien zufolge sei nicht belegt, dass die Virenkonzentration wirklich wirksam verringert werde. Zudem dürfe die Lärmbelästigung nicht außer Acht gelassen werden. Einzelne Schulen hätten Geräte getestet und sich dann dagegen entschieden, so Köpp. "Das Stoßlüften in den Pausen scheint wesentlich wirkungsvoller."


13:12 Uhr

Niedersachsen: Ärzte in Impfzentren weisen Kinder und Jugendliche ab

In niedersächsischen Impfzentren haben etliche Ärzte impfwillige Kinder und Jugendliche trotz eines vereinbarten Termins abgewiesen. Die Impfärzte hätten bei gesunden Kindern auf die Empfehlung der Ständigen Impfkommission zur Impfung nur von vorerkrankten Kinder verwiesen und die Impfung abgelehnt, sagte der Sprecher des Gesundheitsministeriums, Oliver Grimm, in Hannover. "Wir möchten gerne, dass Kinder und Jugendliche ein Impfangebot erhalten, aber können es den Ärzten nicht vorschreiben." Impfzentren mit Ärzten mit Vorbehalten sollten deshalb nun reagieren, damit die Terminbuchung dort für Kinder und Jugendliche blockiert wird. Es bestehe weiterhin die Möglichkeit, dass die Impfkommission eine allgemeine Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche ausspricht, so Grimm.


12:28 Uhr

Hamburg: 37 Neuinfektionen, Inzidenz steigt auf 9,5

Hamburgs Corona-Sieben-Tage-Inzidenz ist weiter gestiegen, bleibt aber auf niedrigem Niveau. Die Zahl neuer Ansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche erhöhte sich laut Gesundheitsbehörde von 8,5 auf 9,5. Vor einer Woche hatte der Wert 9,9 betragen. Die Behörde meldete 37 Neuinfektionen - das sind 10 mehr als am Donnerstag und 19 mehr als vor einer Woche. Das Robert Koch-Institut (RKI) registrierte einen neuen Todesfall.


12:11 Uhr

SH: Impfung mit Johnson & Johnson ohne Termin am Wochenende möglich

Am Wochenende ist in Schleswig-Holstein an bestimmten Orten eine Impfung mit dem Wirkstoff von Johnson & Johnson ohne Termin möglich.


11:21 Uhr

Bramsche: Impfung zwischen Fleisch und Gemüse

Auf dem Wochenmarkt in Bramsche (Landkreis Osnabrück) sind heute Menschen gegen das Coronavirus geimpft worden. An einem Impfstand konnten sich Menschen ab zwölf Jahren ohne Voranmeldung das Vakzin von Biontech spritzen lassen. Wie ein Sprecher des Landkreises Osnabrück mitteilte, herrschte reges Interesse an der ungewöhnlichen Impfaktion. Der Landkreis hatte sich nach eigenen Angaben zu diesem Schritt entschieden, weil die Wartelisten der Impfzentren in der Region bereits abgearbeitet worden seien. "Wir versuchen dahin zu gehen, wo möglichst viele Menschen sind", sagte der Sprecher. Auch in der Nähe eines Supermarktes und an einem Gymnasium seien solche Impfaktionen vorgesehen. Es wurden sowohl Erst- als auch Zweitimpfungen vorgenommen.


11:08 Uhr

NDR Fernsehen zeigt Sondersendung ab 20.15 Uhr

Der Anteil der hoch ansteckenden Delta-Variante des Coronavirus an allen Neuinfektionen steigt in Deutschland derzeit exponentiell. Nach RKI-Angaben lag er zu Wochenbeginn bereits bei 37 Prozent. Gefährdet die Entwicklung den eigentlich sehr positiven Trend bei den Infektionszahlen? Das NDR Fernsehen zeigt heute Abend ab 20.15 Uhr die viertelstündige Sondersendung "ARD extra: Die Corona-Lage".


10:34 Uhr

HSV und St. Pauli dürfen Stadien zu 30 Prozent auslasten

Die Fußball-Zweitligisten Hamburger SV und FC St. Pauli können zum Auftakt der Saison ihre Heimspiele mit einer Stadionauslastung von 30 Prozent bestreiten. Darauf haben sich die zuständigen Behörden und die beiden Clubs geeinigt. "Mit diesem ersten Schritt kommen wir der sportlichen Normalität ein gutes Stück näher, bleiben aber verantwortungsbewusst", sagte Hamburgs Sportsenator Andy Grote (SPD). Der FC St. Pauli könnte damit für das Nordduell gegen Holstein Kiel am 25. Juli knapp 9.000 Fans in das Millerntor-Stadion lassen. Der HSV, der am 23. Juli bei Schalke 04 die Saison eröffnet, spielt erst am 1. August im Volkspark. Gegen Dynamo Dresden könnten nach der 30-Prozent-Regelung gut 17.000 Zuschauer die Partie verfolgen.


10:16 Uhr

Hamburger Fischmarkt öffnet nach mehr als einem Jahr Pause

Am Sonntag soll der Hamburger Fischmarkt wieder geöffnet werden - unter Auflagen. Es wird keine Marktschreier geben, Besucher müssen eine medizinische Maske tragen und Essen und Trinken sind nicht erlaubt.


08:44 Uhr

Patientenschützer in Sorge um Impfschutz von Heimbewohnern

Angesichts der schnellen Verbreitung der Delta-Variante des Coronavirus haben Patientenschützer eine rasche Entscheidung über die Nachimpfung von Pflegeheimbewohnern gefordert. "Noch im Juli braucht es eine politische Entscheidung, wann das Auffrischungsangebot für die Pflegeheimbewohner starten soll", sagte der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Die meisten Heimbewohner hätten bereits im Februar ihre zweite Impfdosis erhalten. Es zeichne sich ab, dass der Impfschutz bei Hochbetagten schneller seine Wirkung verliere als bei jüngeren Menschen.


08:29 Uhr

Impfen von Jugendlichen: So läuft es in der Praxis

Impfen, impfen, impfen - dazu hat Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) wegen der Delta-Variante gerade noch einmal aufgerufen. Auch für Kinder und Jugendliche gibt es in der EU einen zugelassenen Wirkstoff. Die Ständige Impfkommission empfiehlt den Einsatz ab 12 Jahren aber nur bei einem besonderen Risiko wie Vorerkrankungen. Es ist an den Eltern, Jugendlichen und Ärzten zu entscheiden. NDR Reporterin Janine Artist hat eine Kinder- und Jugendarztpraxis in Hannover besucht:


08:05 Uhr

Kanzleramtsminister Braun rechnet nicht mit Lockdown im Herbst

Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU) glaubt nicht an einen weiteren Lockdown im Herbst. "Solange die Impfungen gut wirken, kommt ein Lockdown zulasten derer, die vollständig geimpft sind, nicht infrage. Viele Bereiche, die in der Vergangenheit komplett geschlossen waren, müssen für diesen großen Teil der Bevölkerung geöffnet bleiben", sagt Braun dem MDR. Er kündigte an, dass die Bundesregierung künftig nicht allein auf die Inzidenzwerte schauen werde. Das Thema Krankenhausaufnahmen würde in der Statistik in Zukunft stärker in den Mittelpunkt gestellt werden.


07:51 Uhr

RKI: Bundesweit 649 Neuinfektionen registriert - Inzidenz sinkt auf 5,0

Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 649 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das geht aus Zahlen des RKI-Dashboards von heute früh hervor. Zum Vergleich: Vor einer Woche hatte der Wert bei 774 Ansteckungen gelegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz gab das RKI mit bundesweit 5,0 an (Vortag: 5,1; Vorwoche: 6,2). Deutschlandweit wurden nach diesen Angaben seit gestern mit 69 wieder mehr Todesfälle verzeichnet (Vortag: 63 ; Vorwoche: 62). Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 91.007 Todesfälle und 3.729.682 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.


07:29 Uhr

Sylt: Pendler beklagen zu volle Marschbahn-Züge

Sylt-Pendler und Lokalpolitiker auf der größten deutschen Nordseeinsel kritisieren, dass die Züge auf der Marschbahnstrecke zu voll sind. "Wenn statt zehn bis zwölf Waggons nur sechs angekoppelt sind, stehen wir in den Gängen und vor den Türen dicht beieinander", sagte Achim Bonnichsen, Sprecher der Sylter Pendler-Initiative. Im Hinblick auf die Delta-Variante des Coronavirus sei das kein schönes Gefühl. Die Bahn und das schleswig-holsteinische Wirtschaftsministerium hatten zuvor versprochen, bis zum 1. November deutlich mehr Sitzplätze für Berufspendler und Urlaubsreisende von und nach Sylt pro Tag zur Verfügung zu stellen.


05:45 Uhr

Hamburg: Polizei will Alkoholverbot im Stadtpark streng kontrollieren

Die Polizei steht vor einer großen, feiernden Gruppe von Menschen im Stadtpark. © TeleNewsNetwork Foto: TeleNewsNetwork
Am vergangenen Wochenende schritt die Polizei ein, als im Stadtpark Corona-Regeln missachtet wurden.

Die Hamburger Polizei hat Kontrollen der Corona-Regeln und des Alkoholverbots im Stadtpark an diesem Wochenende angekündigt. "Zum Leidwesen vieler, die sich verantwortungsvoll verhalten, ist der Stadtpark zuletzt durch das aggressive und strafrechtlich relevante Verhalten junger Menschen in den Fokus geraten", erklärte Polizeipräsident Ralf Martin Meyer gestern. "Gerade gegen diese Krawallmacher werden meine Kolleginnen und Kollegen eine klare Kante zeigen." In den Nächten zu morgen und zu Sonntag gilt in der 150 Hektar großen Grünanlage jeweils zwischen 21 und 6 Uhr ein Alkoholverbot. Besucherinnen und Besucher dürfen dann weder Bier, Wein und sonstigen Alkohol trinken noch dabei haben. Am vergangenen Wochenende hatte die Polizei den Stadtpark zweimal geräumt. Mehrere Hundert, überwiegend junge Männer hatten nach Angaben von Innensenator Andy Grote (SPD) nicht nur gegen Corona-Regeln verstoßen, sondern auch Straftaten wie Körperverletzungen, Landfriedensbruch und Sexualdelikte begangen.


05:45 Uhr

Hamburg: Tanzveranstaltungen im Freien erlaubt

Angesichts weniger Neuinfektionen treten mit dem heutigen Tag in Hamburg weitere Lockerungen der Corona-Verordnung in Kraft. Erstmals seit Beginn der Pandemie sind wieder Tanzveranstaltungen erlaubt - allerdings nur draußen und unter strengen Vorgaben. Es dürfen maximal 250 Menschen unter freiem Himmel tanzen, die zudem negativ getestet, vollständig geimpft oder genesen sein müssen. Und registrieren müssen sie sich auch. Ob bereits an diesem Wochenende Tanz-Events stattfinden, ist nach Angaben aus den Bezirksämtern allerdings fraglich.

Eine Erleichterung für viele Menschen dürfte die längere Gültigkeit von Corona-Tests in der Hansestadt sein: PCR-Testergebnisse können nun 72 Stunden lang vorgezeigt werden, die von Antigen-Schnelltests 48 Stunden.


05:45 Uhr

52 Neuinfektionen in Niedersachsen, Inzidenz bei 3,3

In Niedersachsen gibt es 52 laborbestätigte Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden. Gestern waren es 53, vor einer Woche 43. Wie aus Zahlen des Gesundheitsministeriums hervorgeht, stieg die Sieben-Tage-Inzidenz von 2,9 gestern auf 3,3 neue Fälle pro 100.000 Einwohner heute. Fünf weitere Menschen starben im Zusammenhang mit einer Infektion, insgesamt sind es damit 5.769 Todesfälle. Die Kommunen mit der höchsten Inzidenz sind der Landkreis Celle (16,2), die Stadt Wolfsburg (12,1) und der Kreis Stade (11,2).


05:45 Uhr

Service: Inzidenzwert für Ihren Wohnort ermitteln

Die Sieben-Tage-Inzidenzen der Corona-Neuinfektionen sind auch in Norddeutschland zuletzt stetig gesunken. Wenn Sie wissen wollen, wie die Inzidenz in Ihrer Stadt oder in Ihrem Landkreis ist, tippen Sie einfach hier Ihre Postleitzahl ein:


05:45 Uhr

Inzidenz in Schleswig-Holstein liegt jetzt bei 3,4

Der Sieben-Tage-Inzidenz-Wert der bestätigten Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner ist in Schleswig-Holstein nach Angaben der Behörden minimal gestiegen: Lag er am Vortag bei 3,3, wird er aktuell mit 3,4 angegeben. Insgesamt ist das Infektionsgeschehen aber stabil: Am Freitag vor einer Woche lag die landesweite Inzidenz bei 3,6. Die Gesundheitsämter meldeten insgesamt 14 laborbestätigte neue Corona-Fälle - gestern waren es 18, vor einer Woche zwölf. Die Zahl der seit dem Beginn der Pandemie in Schleswig-Holstein an oder mit dem Coronavirus Verstorbenen stieg den Angaben zufolge um zwei auf insgesamt 1.623.


05:45 Uhr

Film ab: Zum Re-Start in den Kinos kamen viele Besucher

Für Betreiber und Kino-Fans im Norden endete gestern eine lange Durststrecke. Den Kino-Restart nutzten bei Regenwetter viele Menschen - auch wenn vielerorts noch recht strenge Corona-Regeln eingehalten werden müssen.


05:45 Uhr

NDR.de Live-Ticker am Freitag startet

NDR.de wünscht einen guten Morgen und einen schönen Tag! Wir halten Sie auch am heutigen Freitag, 2. Juli, über die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie in Norddeutschland auf dem Laufenden. Im Ticker finden Sie alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen.

FAQ, Podcast und Hintergrund
Der Virologe Prof. Christian Drosten und die Virologin Prof. Sandra Ciesek (Montage) © picture alliance/dpa, Universitätsklinikum Frankfurt Foto: Christophe Gateau,

Coronavirus-Update: Der Podcast mit Drosten & Ciesek

Hier finden Sie alle bisher gesendeten Folgen zum Nachlesen und Nachhören sowie ein wissenschaftliches Glossar und vieles mehr. mehr

Ein Mensch hält eine FFP2-Maske in der Hand. © picture alliance/pressefoto_korb/Micha Korb Foto: Micha Korb

Corona im Norden: Letzte Auflagen sind weggefallen

Seit dem 8. April muss in medizinischen Einrichtungen auch von Besucherinnen und Besuchern keine Maske mehr getragen werden. mehr

Eine Zusammenstellung von Bildern: Christian Drosten, eine Flasche Cocid 19 Vaccine, Eine alte Frau bei der ein Corona Test durchgeführt wird. © picture alliance, colourbox Foto: Michael Kappeler

Corona-Chronologie: Die Ereignisse im Norden bis Herbst 2021

Die Corona-Pandemie hat lange das Leben in Norddeutschland geprägt. Ein Rückblick auf die Zeit von Februar 2020 bis September 2021. mehr

Schlagwörter zu diesem Artikel

Gesundheitsvorsorge

Gesundheitspolitik

Coronavirus

Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

NDR Info auf WhatsApp - wie abonniere ich die norddeutschen News?

Informieren Sie sich auf dem WhatsApp-Kanal von NDR Info über die wichtigsten Nachrichten und Dokus aus Norddeutschland. mehr

Eine Frau schaut auf einen Monitor mit dem Schriftzug "#NDRfragt" (Montage) © Colourbox

#NDRfragt - das Meinungsbarometer für den Norden

Wir wollen wissen, was die Menschen in Norddeutschland bewegt. Registrieren Sie sich jetzt für das Dialog- und Umfrageportal des NDR! mehr

Mehr Nachrichten

Boris Pistorius spricht in ein Mikrofon © picture alliance/dpa | Sven Hoppe Foto: Sven Hoppe

Pistorius: "Stehe nicht für Kanzlerkandidatur zur Verfügung"

Das erklärte der Verteidigungsminister in einer Videobotschaft. Zuvor bekam er im ARD-DeutschlandTrend deutlich mehr Zustimmung als Kanzler Olaf Scholz. mehr

Das Logo von #NDRfragt auf blauem Hintergrund. © NDR

Umfrage zum Fachkräftemangel: Müssen wir alle länger arbeiten?