Stand: 25.08.2021 23:55 Uhr

Corona-Blog: Bundestag verlängert "epidemische Lage"

In diesem Blog hat NDR.de Sie auch am Mittwoch, 25. August 2021, über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Die Ereignisse des Tages können Sie hier nachlesen. Donnerstagmorgen starten wir einen neuen Blog.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Bundestag verlängert "epidemische Lage" wegen Corona-Krise
  • Experten fordern weitere Studien zum Corona-Ursprung
  • 94 Ermittlungsverfahren gegen Betreiber von Testzentren
  • Musiker und Festivals starten Impfkampagne
  • Neue Corona-Verordnung in Niedersachsen in Kraft getreten
  • Zahl der belegten Intensivbetten im Norden steigt
  • Studie: Corona-Impfschutz nimmt innerhalb von sechs Monaten etwas ab
  • Bestätigte Corona-Neuinfektionen: 305 in Schleswig-Holstein, 817 in Niedersachsen, 339 in Hamburg, 78 in Mecklenburg-Vorpommern, 111 im Land Bremen, 11.516 bundesweit

Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen


23:55 Uhr

Corona-Blog macht Pause - Gute Nacht!

Der Corona-Blog von NDR.de macht jetzt eine kleine Pause. Das Team wünscht eine gute Nacht! Am Donnerstagmorgen starten wir einen neuen Blog zu den Auswirkungen der Pandemie in Norddeutschland.


22:08 Uhr

Tonne will Präsenzunterricht sichern - Landeselternrat fordert Geld und Konzepte

Mit Blick auf ein weiteres Schuljahr unter Corona-Vorzeichen fordert der Landeselternrat in Niedersachsen von Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) "funktionierende Konzepte, die verlässlich verhindern, dass Schülerinnen und Schüler weitere Bildungslücken aufbauen". Die Diskussionen um das Aufholen von Lernrückständen nach Corona sei derzeit noch kein relevantes Thema, heißt es in einer Erklärung. Der Elternrat sprach von einer "erschreckenden Planlosigkeit, wie man diesen Folgen der Corona-Pandemie begegnen will". Tonne stand dem NDR zum neuen Schuljahr Rede und Antwort. "Wir möchten auch nach den Erfahrungen des letzten Schuljahres maximale Präsenz aller Schülerinnen und Schüler in der Schule gewährleisten, und das geht nur mit maximalen Sicherheitsvorkehrungen und maximalem Schutz. Deshalb wird es aufwendiger, zumindest für den Start nach den Ferien, mit mehr Testen und mehr Maske", sagte der Minister.


21:36 Uhr

Experten machen Dampf: Weitere Studien zum Corona-Ursprung nötig

Bei der Suche nach dem Ursprung des Coronavirus muss dringend gehandelt werden. Darauf verweisen unabhängige Experten, die an einer ersten internationalen Untersuchung in China Anfang 2021 beteiligt waren. Die Untersuchung im Auftrag der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sei als erster Schritt eines Prozesses gedacht gewesen, der aber zum Stillstand gekommen sei, kritisieren die elf Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, darunter Fabian Leendertz vom Robert-Koch-Institut in Berlin, in der Zeitschrift "Nature". Sie fordern eine Fortsetzung der Untersuchung. Das Fenster, in dem es noch möglich sei, frühe Spuren des Virus in Menschen und Tieren in China und anderswo zu finden, schließe sich rapide. Antikörper, die Hinweise geben könnten, schwinden bei Infizierten mit der Zeit, schreiben die Autoren. Sie halten eine Übertragung vom Tier auf den Menschen, vermutlich über einen Zwischenwirt, am wahrscheinlichsten. Experten glauben, dass das Virus auf Wildtier-Farmen auf den Menschen übergegangen sein könnte.

Um die Untersuchung zum Ursprung des Virus gibt es seit Monaten Streit. China verweigert ausländischen Experten beispielsweise Originaldaten über 174 frühe Patienten, die mit dem damals neuartigen Virus infiziert waren. Die USA und andere Länder kritisierten, dass die These eines Laborunfalls, bei dem das Virus in der chinesischen Stadt Wuhan entwichen sein könnte, auf Druck Chinas vernachlässigt worden sei. Die Wissenschaftler betonen in "Nature", dass sie die These nicht für ausgeschlossen halten.


21:20 Uhr

Altmaier: Corona-Krise wird Aufschwung nicht mehr gefährden

Wirtschaftsminister Peter Altmaier geht davon aus, dass die Corona-Krise den wirtschaftlichen Aufschwung in Deutschland nicht mehr gefährden wird. "Wir werden das Vorkrisenniveau der Wirtschaft spätestens Anfang 2022 erreichen", sagte der CDU-Politiker heute in Berlin. Er sei sich "ganz sicher, dass auch die Entwicklung der Corona-Lage daran nichts Grundlegendes ändern wird". Im zweiten Quartal war die deutsche Wirtschaft nach Zahlen des Statistischen Bundesamts stärker gewachsen als erwartet. Es gebe außerdem die klare Perspektive, "dass wir für doppelt Geimpfte und Genesene keinerlei Lockdown mehr verhängen müssen", betonte Altmaier. "Damit ist sichergestellt, dass die wirtschaftliche Tätigkeit auf einem bedeutenden Niveau das ganze Jahr über stattfinden kann." Das ändere aber nichts daran, dass Unternehmen weiter unterstützt werden müssten.Nach Angaben von Altmaier hat die Bundesregierung bislang mehr als 300 Milliarden Euro eingesetzt, um die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie abzufedern.


21:03 Uhr

Greifswalder Club lässt nur noch Geimpfte und Genesene rein

Im Greifswalder Techno-Club "Rosa" kann nur noch tanzen, wer gegen Corona geimpft oder von der Krankheit genesen ist. Club-Chef Murat Demirkaya setzt damit die sogenannte 2G-Regelung um, die zum Beispiel in Hamburg bereits verpflichtend gilt. Er sehe darin keine Diskriminierung Ungeimpfter, sagte Demirkaya NDR MV LIVE. "Wir schützen damit unsere Mitarbeiter und unsere Gäste." Die 2G-Regel sei zwar in Mecklenburg-Vorpommern nicht vorgeschrieben, aber er habe das Hausrecht in seinem Club. Es gehe nicht, dass Ungeimpfte in seinen Club kommen, sich anstecken und schwer erkranken.


20:53 Uhr

Niedersachsen: Luftfilter noch nicht in allen Schulen

Von einer flächendeckenden Ausstattung mit mobilen oder stationären Luftfiltern an den Schulen ist Niedersachsen wenige Tage vor Beginn des neuen Schuljahres weit entfernt. Gründe dafür sind unter anderem noch laufende Ausschreibungsverfahren, Material-Engpässe und unklare Förderbedingungen seitens des Landes, wie aus einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur unter niedersächsischen Kommunen hervorgeht. Grundsätzlich sollen Klassenzimmer, da wo es möglich ist, regelmäßig durchlüftet werden. Wo das Lüften schwierig ist, sollen Luftfilteranlagen einen zusätzlichen Infektionsschutz in den Schulen bieten. 


20:30 Uhr

111 neue Corona-Fälle im Land Bremen

Im Land Bremen sind zum ersten Mal seit mehr als drei Monaten über 100 neue Corona-Fälle an einem Tag registriert worden. Die Gesundheitsämter meldeten heute 111 Neuinfektionen - 87 in Bremen und 24 in Bremerhaven. Zuletzt hatte es am 13. Mai 115 neue Fälle gegeben. Der Inzidenzwert in der Stadt Bremen steigt von 56,3 am Dienstag auf jetzt 60,9. In Bremerhaven klettert die Zahl der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen von 75,7 auf 85,4.


19:46 Uhr

Bundestag verlängert "epidemische Lage" wegen Corona-Krise

Der Bundestag hat wegen der Corona-Krise weiterhin eine "epidemische Lage von nationaler Tragweite" festgestellt. Für einen entsprechenden Antrag der Regierungsfraktionen von Union und SPD votierten heute 325 Abgeordnete. Dagegen stimmten 253 Parlamentarier, fünf enthielten sich. Die Sonderlage gilt damit vorerst für weitere drei Monate, also bis Ende November. Ohne eine erneute Bestätigung des Parlaments läuft sie nach drei Monaten aus. Die festgestellte "epidemische Lage" schafft unter anderem eine Rechtsgrundlage für Länder-Verordnungen zu konkreten Krisenmaßnahmen wie Maskenpflicht oder Kontaktbeschränkungen. Der Bundestag hatte sie erstmals im März 2020 festgestellt und zuletzt am 11. Juni erneut bestätigt, dass die Sonderlage fortbesteht. Laut Infektionsschutzgesetz liegt sie vor, "wenn eine ernsthafte Gefahr für die öffentliche Gesundheit in der gesamten Bundesrepublik Deutschland besteht".

Der Bundestagsbeschluss sieht auch vor, dass Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) bis Ende August einen Vorschlag machen soll, wie die bisherigen Inzidenzwerte für Corona-Einschränkungen von neuen Indikatoren abgelöst werden sollen. Nach einem Beschluss des Corona-Kabinetts soll der Schwellenwert von 50 Infektionen auf 100.000 Einwohner aus dem Infektionsschutzgesetz gestrichen werden. Dafür sollen neue Indikatoren wie die Zahl der Krankenhauseinweisungen von Covid-19-Patienten eingeführt werden.


19:03 Uhr

Ermittlungsverfahren gegen Betreiber von Testzentren

Seit März hat jeder und jede in Deutschland Anspruch auf mindestens einen kostenfreien Antigen-Schnelltest in der Woche. Nachdem eine Recherche von NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" (SZ) im Mai Hinweise auf falsche Meldungszahlen bei einem Schnelltest-Betreiber veröffentlicht hatten, nahmen Ermittler bundesweit Testzentren ins Visier. Eine Umfrage unter Landesjustizministerien und örtlichen Staatsanwaltschaften ergab nun, dass derzeit mindestens 94 Ermittlungsverfahren laufen. Die tatsächliche Zahl dürfte höher liegen, da mehrere Länder wie Sachsen-Anhalt, Hamburg oder Niedersachsen nur unvollständige Informationen zur Verfügung stellten.

Die Gelegenheiten zum Betrug schaffte das Gesundheitsministerium von CDU-Politiker Jens Spahn. Denn in der ersten Corona-Testverordnung vom März waren keine Kontrollmechanismen für die Abrechnung der Schnelltests vorgesehen. Nach Aufdeckung der Missstände erließ Spahn eine neue Testverordnung, die seit Juli gilt und Abrechnungsbetrug erschweren soll. Die Zahl von mindestens 94 Ermittlungsverfahren zeige, dass die neue Verordnung ihren Zweck erfülle, ließ Spahn auf Anfrage mitteilen. Außerdem möge man bedenken, dass es zeitweise mehr als 20.000 Testzentren in Deutschland gegeben habe. "Gemessen daran ist die Zahl der Ermittlungsverfahren immer noch relativ gering", schreibt das Ministerium per E-Mail.


18:52 Uhr

Spahn: Die Pandemie ist noch nicht vorbei

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat erneut zu Corona-Impfungen aufgerufen und die vorgesehene Verlängerung der "epidemischen Lage von nationaler Tragweite" verteidigt. "Die Pandemie ist leider noch nicht vorbei", sagte der CDU-Politiker heute im Bundestag. Es gehe darum, dass die Länder und Behörden vor Ort eine Rechtsgrundlage für Maßnahmen wie Maskentragen in Bussen und Bahnen bräuchten, so lange es noch eine so hohe Zahl Ungeimpfter gebe. Ziel bleibe auch angesichts der ansteckenderen Virusvariante, eine Überlastung des Gesundheitswesens im Herbst zu vermeiden. Spahn sagte: "Wir erleben im Moment eine Pandemie der Ungeimpften." Um sicher durch die vierte Corona-Welle zu kommen, brauche es noch eine höhere Impfquote. Er rief erneut dazu auf, Angebote anzunehmen. "Bitte machen Sie mit!" Ob man sich impfen lasse oder nicht, sei eine persönliche, freie Entscheidung. Wer sich impfen lasse, schütze sich selbst - aber eben auch diejenigen, die sich nicht impfen lassen könnten wie Kinder unter zwölf Jahren.


18:40 Uhr

Zahl der belegten Intensivbetten im Norden steigt - besonders in Hamburg

Seit Mitte Juli steigt die Zahl der belegten Intensivbetten in Norddeutschland wieder an, besonders in Hamburg. Hier sind 46 Intensivbetten mit Covid-Patienten belegt - und damit knapp zehn Prozent der zurzeit genutzten Intensivbetten. 27 Patienten müssen beatmet werden. Damit ist der Stand noch längst nicht so hoch wie auf dem Höhepunkt der dritten Welle Ende April/Anfang Mai. Denn mittlerweile sind größere Teile der Bevölkerung geimpft, und es kommt seltener zu schweren Verläufen. Dennoch, so Stefan Kluge, Direktor der Klinik für Intensivmedizin am Universitätsklinikum Eppendorf, zeige sich weiterhin ein Zusammenhang zwischen steigenden Infektionszahlen und den Zahlen der Patienten, die intensivmedizinisch versorgt werden müssten.


18:23 Uhr

Azubi-Umfrage: Urlaub und Vergütung während Corona gekürzt

Die Corona-Krise hat laut einer Umfrage unter Auszubildenden auch in der Berufsausbildung deutliche Spuren hinterlassen und sogar zu Kürzungen bei Urlaub und Ausbildungsvergütung geführt. Fast 60 Prozent absolvierten zumindest Teile ihrer Ausbildung im Homeoffice, wie die heute vorgelegte "Corona-Ausbildungsstudie" der Nachwuchsorganisation des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB-Jugend) zeigt. Mehr als die Hälfte der Befragten gab dem Homeschooling, von dem fast alle betroffen waren (95 Prozent), keine guten Noten. Fast ein Drittel der Befragten, die ihre Ausbildung vor Corona begonnen hatten, gab an, die fachliche Qualität des Berufsschulunterrichts habe sich seit Beginn der Pandemie verschlechtert. Und mehr als ein Drittel der Befragten befürchtet, die Ausbildung nicht erfolgreich abschließen zu können, weil Ausbildungsinhalte nicht vermittelt wurden. Scharfe Kritik übte der DGB daran, dass einige Arbeitgeber nach Angaben der Befragten Urlaubstage und Ausbildungsvergütung gekürzt haben.


18:11 Uhr

Bericht: 272 Ermittlungsverfahren nach Krawall am Reichstag

Knapp ein Jahr nach der kurzzeitigen Besetzung der Reichstagstreppe bei einer Demonstration führt die Berliner Polizei nach einem Medienbericht 272 Ermittlungsverfahren in Zusammenhang mit der Aktion gegen Corona-Einschränkungen. Wie die "Welt" unter Berufung auf Polizeikreise berichtete, wird unter anderem ermittelt wegen besonders schweren Landfriedensbruchs, gefährlicher Körperverletzung, Sachbeschädigung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Am 29. August 2020 hatten Zehntausende Menschen in Berlin gegen die Corona-Einschränkungen protestiert. Demonstranten durchbrachen eine Absperrung am Reichstagsgebäude und besetzten kurzzeitig die Treppe vor einem Eingang. Dem Bericht zufolge habe die Polizei über die Sichtung von Tausenden Stunden Videomaterials einen Großteil der Demonstranten von damals identifiziert. Die Auswertung dauere aber noch an.


18:02 Uhr

Auffrischimpfung mit Vakzin von Johnson & Johnson erhöht Immunabwehr

Eine Auffrischimpfung des Corona-Vakzins von Johnson & Johnson stärkt nach Angaben des US-Pharmakonzerns deutlich die Immunabwehr. In zwei klinischen Studien habe die Zahl der Antikörper sich nach einer zweiten Impfdosis um das Neunfache im Vergleich zu 28 Tagen nach der ersten Dosis vergrößert, erklärte der Konzern heute. Die Daten würden den Einsatz einer zweiten Impfdosis als sogenannten Booster-Shot unterstützen. Während von den Corona-Impfstoffen von Biontech/Pfizer und Moderna jeweils zwei Dosen notwendig sind, reicht bei dem Vakzin von Johnson & Johnson bislang eine Dosis. Angesichts der raschen Ausbreitung der besonders ansteckenden Delta-Variante und eines nachlassenden Schutzes erwägen aber immer mehr Staaten eine Auffrischimpfung. Johnson & Johnson erklärte nun, sich mit Blick auf eine mögliche Auffrischimpfung im Austausch mit der US-Arzneimittelbehörde FDA, der US-Gesundheitsbehörde CDC, der Europäischen Arzneimittelbehörde EMA und anderen Behörden zu befinden.


17:50 Uhr

Hamburgs Profivereine tendieren zu 2G-Modell: Mehr Zuschauer, mehr Einnahmen

Fußball-Zweitligist FC St. Pauli, Basketball-Bundesligist Hamburg Towers und Handball-Bundesligist HSV Hamburg haben positiv auf das vom Hamburger Senat beschlossene "2G-Optionsmodell" reagiert. Der Hamburger SV ist noch dabei, die Lage zu sondieren, Vor- und Nachteile abzuwägen. Denn mehr als das Maximum von 25.000 Zuschauern lässt auch die 2G-Lösung nicht zu. Zuletzt waren beim HSV 17.950 Besucher im Volksparkstadion.


17:17 Uhr

SH: Garg bittet um Unterstützung für Ältere bei Auffrischimpfungen

Gesundheitsminister Heiner Garg (FDP) hat Angehörige um Unterstützung bei Corona-Auffrischimpfungen von Älteren gebeten. "Helfen und begleiten Sie Eltern, Großeltern oder Freunde, wenn diese Unterstützung brauchen können", sagte Garg heute in Kiel. Als Beispiele nannte er die gemeinsame Fahrt ins Impfzentrum oder die Weitergabe der Informationen über die Impfungen. Das Gesundheitsministerium bereitet zudem ein Informationsschreiben für Menschen vor, die 80 Jahre und älter sind. In Schleswig-Holstein können sich die ersten Gruppen in Impfzentren bereits Auffrischimpfungen mit den Präparaten von Biontech und Moderna verabreichen lassen. Dazu zählen neben 80-Jährigen auch Menschen mit Immunschwäche, zum Beispiel HIV-Infizierte und Krebskranke in der Therapie, sowie vollständig mit einem Vektorimpfstoff von Astrazeneca oder Johnson & Johnson Geimpfte - alles unter der Voraussetzung, dass die letzte Impfung mehr als sechs Monate zurückliegt. Ab September sollen auch Auffrischimpfungen in Arztpraxen starten.


16:59 Uhr

Studie: Corona-Impfschutz nimmt innerhalb von sechs Monaten etwas ab

Der Impfschutz der Corona-Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Astrazeneca nimmt laut einer britischen Studie innerhalb von weniger als sechs Monaten ab. Die Autoren der heute vorgestellten "Zoe Covid"-Studie halten für einen anhaltenden Schutz daher Auffrischungsimpfungen für nötig. Einen Monat nach der zweiten Biontech/Pfizer-Dosis schützt der Impfstoff der Studie zufolge zu 88 Prozent vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus. Dieser Schutz sinke allerdings nach fünf bis sechs Monaten auf 74 Prozent. Der Schutz des Astrazeneca-Impfstoffes sinke von 77 Prozent einen Monat nach der zweiten Dosis auf 67 Prozent nach vier bis fünf Monaten. Die Studie hatte über die britische Handy-App Zoe Daten von über einer Million Nutzern gesammelt, die dort Details zu ihren Impfungen und Testergebnissen eingegeben hatten. Die Daten wurden dann unter anderem von Forschern des King's College London ausgewertet.

Der für die Zoe-App zuständige Epidemiologe Tim Spector vom King's College befürchtet, dass der Impfschutz bei älteren Menschen und Beschäftigten im Gesundheitswesen, die in Großbritannien zuerst geimpft wurden, bis zum Winter unter 50 Prozent sinken könnte. Dies könne im schlimmsten Fall zu einer wieder steigenden Zahl von Krankenhauseinweisungen und Todesfällen führen. "Wir müssen dringend Pläne für Auffrischungsimpfungen machen", forderte Spector. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) forderte dagegen einen vorübergehenden Stopp für dritte Impfdosen, um erst einmal in Ländern zu impfen, in denen große Teile der Bevölkerung noch gar keine Impfung erhalten haben.


16:42 Uhr

Lufthansa will Crew-Impfungen über Betriebsvereinbarungen erreichen

Die Lufthansa will ihr fliegendes Personal vollständig gegen Corona impfen lassen, kann dafür aber nicht auf eine Impfpflicht wie bei der Schweizer Tochter Swiss setzen. Man arbeite mit den Personalvertretungen an entsprechenden Vereinbarungen, erklärte heute eine Unternehmenssprecherin in Frankfurt. Zum Stand der Verhandlungen könne sie aber derzeit nichts sagen. Für eine Impfpflicht fehle es in Deutschland schlicht an einer gesetzlichen Grundlage. Es gebe bei Lufthansa aber bereits eine vergleichbare Vereinbarung zur Gelbfieberimpfung. Grundsätzlich sei ein internationaler Flugbetrieb ohne verpflichtende Corona-Impfung für Flugzeugbesatzungen künftig nicht darstellbar, erklärte die Sprecherin. Viele Staaten würden künftig für die Crews vollständige Impfnachweise bei der Einreise verlangen. Lufthansa plane aber keine Impfpflicht für Passagiere oder nicht fliegendes Personal. Man habe auch keine Informationen über den Impfstatus einzelner Mitarbeiter.


16:25 Uhr

Corona-Inzidenz in MV leicht gestiegen - 78 neue Infektionen

Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen ist in Mecklenburg-Vorpommern am Mittwoch um 78 Fälle gestiegen (Vorwoche: 92; Vortag: 103). Die Zahl der Todesfälle im Nordosten liegt bei 1.188 (+1). Landesweit steigt der Inzidenzwert von 26,4 auf 27,0 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen Wochenfrist. In Rostock liegt der Sieben-Tage-Inzidenzwert derzeit mit 57,8 am höchsten. Die risikogewichtete Stufenkarte weist Rostock weiter mit "orange" aus. In Rostock gilt seit dem 18. August eine Maskenpflicht in der Schule. Das zwischenzeitlich "orange" eingestufte Schwerin ist wegen sinkender Inzidenzzahlen mittlerweile wieder auf "grün". Die zwischenzeitlich geltende Maskenpflicht in den Schulen wurde wieder aufgehoben. Der Inzidenzwert in der Landeshauptstadt liegt aktuell bei 29,3.


15:55 Uhr

Niedersachsen: Grundschulverband hält Maskenpflicht für vertretbar

Dass Schülerinnen und Schüler ab der ersten Klasse künftig wegen Corona eine Maske im Unterricht tragen müssen, hält der Grundschulverband in Niedersachsen für vertretbar. "Wenn es dadurch gelingt, die Schulen offen zu halten, muss man es ausprobieren", sagte die Vorsitzende Eva-Maria Osterhues-Bruns. "Die Erfahrung zeigt, dass viele Kinder gut damit umgehen können." Zudem seien regelmäßige Pausen ohne Masken möglich. Auch wenn die Maske manchen Kindern möglicherweise erschwere, Laute richtig zu hören und zu sprechen, sei Präsenzunterricht mit Maske besser als Wechselunterricht. Denn für Kinder sei es sehr wichtig, soziale Kontakte kontinuierlich pflegen zu können. Im vergangenen Schuljahr mit geteilten Klassen und Distanzunterricht habe vielen Kindern der Austausch gefehlt. Regelmäßiger Präsenzunterricht sei daher wichtig. Aus Sicht des Verbandes sind die verschiedenen Schutzmaßnahmen für das neue Schuljahr richtig.


15:20 Uhr

"Damit das Leben weitergeht" - Musiker und Festivals starten Impfkampagne

Zahlreiche Musiker, Bands und Festivals haben mit einer gemeinsamen Kampagne ihre Fans millionenfach zu Impfungen gegen das Coronavirus aufgefordert. Damit sollen die stockenden Impfquoten vorangetrieben werden. "Damit das Leben weitergeht", heißt es etwa bei der Band Die Ärzte. Zu den Beteiligten gehören auch Roland Kaiser, Sarah Connor, Howard Carpendale, Max Herre, Jan Delay und Peter Maffay. Außerdem dabei sind Bands wie Einstürzende Neubauten, Element of Crime, BAP, Die Toten Hosen, Beatsteaks, Tocotronic, Silbermond und Deichkind. Zudem beteiligen sich große deutsche Festivals. Die Veranstalter sprachen heute von einem Verteiler mit Millionen Fans, Nutzern und Interessierten. Über ihre jeweiligen Social-Media-Kanäle wandten sich Musiker und Bands unter dem Hashtag #impfenschützt an Follower und Fans.

Die Ärzte schreiben beispielsweise: "Eine Rückkehr zur Normalität wäre traumhaft." Das funktioniere nur über Impfungen. "Auch deshalb haben wir als Band uns entschieden, uns impfen zu lassen - ein kurzer Stich in den Oberarm, um die Wahrscheinlichkeit von Long Covid oder dem qualvollen Tod durch Ersticken massiv zu verringern."


14:49 Uhr

In der Pandemie wird mehr gezockt

Heute Abend beginnt in Köln die virtuelle Computerspielmesse gamescom mit einer großen Show auf der Plattform gamescom now. Die Veranstalter wollen mit dieser Plattform auch in Zukunft die Fans von Computer- und Videospielen erreichen. Unternehmen und Spieleentwickler sollen hier ihre Neuheiten präsentieren. Die Zahl derjenigen, die solche Spiele spielen, ist in der Pandemie gestiegen - ebenso die Anzahl der Stunden, die damit verbracht werden.


14:30 Uhr

Marburger Bund mahnt Nachbesserungen bei niedersächsischer Corona-Verordnung an

Der Marburger Bund sieht Nachbesserungsbedarf bei der neuen niedersächsischen Corona-Verordnung. Mit wenigen Mitteln könne die Bevölkerung noch besser geschützt werden, teilte die Ärztevereinigung am Mittwoch mit. So gelte die sogenannte 3G-Regel künftig zwar in Restaurants, nicht aber in Mensen, Cafeterien, Kantinen und Gastronomiebetrieben, Heimen, Raststätten, Autohöfen und Tafeln. "Das ist nicht konsequent", sagte der Landesvorsitzende der Marburger Bundes Niedersachsen, Hans Martin Wollenberg. Vize-Chef Andreas Hammerschmidt erklärte: "Wir begrüßen die Fortsetzung der Maskenpflicht und Testungen an Schulen." Es ergebe allerdings keinen Sinn, dass die Befreiung auch für die Ferienzeit gelte, in denen in den Schulen nicht getestet werde.


14:27 Uhr

Verband in SH fordert dritte Impfung für häusliche Pflege

Auch für Seniorinnen und Senioren in der häuslichen Pflege fordern Verbände eine zügige dritte Corona-Impfung. "Die geplanten Booster-Impfungen für Bewohnerinnen und Bewohner in stationären Pflegeeinrichtungen sind ein erster Schritt", sagte der schleswig-holsteinische Landesvorsitzende des Bundesverbandes privater Anbieter sozialer Dienste, Mathias Steinbuck. Eine weit größere Zahl älterer und damit gefährdeter Menschen werde jedoch zu Hause versorgt. Auch diese Menschen müssten angesichts der beginnenden vierten Infektionswelle schnell und umfassend geschützt werden. Steinbuck forderte die Kieler Landesregierung zudem auf, auch die Pflegenden in Heimen und ambulanten Diensten in die Planungen für eine dritte Impfung einzubeziehen. "Nur wenn auch die Beschäftigten in der Pflege optimal geschützt sind, kommen ältere Menschen in Schleswig-Holstein gut versorgt durch Herbst und Winter." Impfstoff sei zur Genüge vorhanden, die Strukturen stünden.


14:22 Uhr

Neue Kennziffern für Bewertung der Corona-Lage in Niedersachsen

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Niedersachsen ist auf 43,6 gestiegen. Für die Bewertung der Corona-Lage in Niedersachsen ist die Inzidenz seit heute aber nur noch eine von drei wichtigen Kennziffern. Ab sofort spielen auch die Zahl der Corona-Patientinnen und -Patienten in Krankenhäusern und die Zahl der von ihnen belegten Intensivbetten eine wichtige Rolle. Die Inzidenz für die Hospitalisierung liegt heute bei 2,1. Das heißt, 2,1 von 100.000 Einwohnern in Niedersachsen wurden im Schnitt in den vergangenen sieben Tagen wegen der Pandemie in einer Klinik behandelt. Ab einem Wert von 6 ist hier ein erster Schwellenwert erreicht, weitere Schwellenwerte sind 9 und 12. Die dritte Größe ist ab sofort die Belegung der Intensivbetten mit Covid-19-Patientinnen und -Patienten. Sie wurde heute mit 1,9 Prozent gemessen an der Gesamtkapazität für Niedersachsen angegeben. Hier wird der erste Schwellenwert ab einer Bettenbelegung von 5 Prozent erreicht, der zweite bei einem Überschreiten von 10 Prozent und der dritte ab einem Wert von 20 Prozent. In der ersten Warnstufe gilt die 3G-Regel, das bedeutet, dass der Zugang zu bestimmten Einrichtungen, Veranstaltungen oder Leistungen auf geimpfte, genesene und getestete Menschen (3G) beschränkt wird. Für die zweite und dritte Warnstufe will die Landesregierung die Folgen noch festlegen.


14:08 Uhr

UKE-Infektiologe: Tests eignen sich nicht für individuelles Frei-Testen

Aus infektiologischer Sicht würde eine Person, die doppelt geimpft ist, deutlich weniger wahrscheinlich das Virus weitergeben als eine negativ getestete ungeimpfte Person, sagte Till Koch vom UKE im Interview mit NDR Info. Antigen-Schnelltests könnten gut symptomatische Infektionen erkennen, bei asymptomatischen wären sie nicht ganz so gut. Aus seiner Sicht würden sie sich wenig für das "Passporting", also den Einlass in den Club oder Restaurant, eignen. Sie seien aber als "Public-Health-Maßnahme", also als Maßnahme zur Prävention und Kontrolle der Coronavirus-Übertragung, ein wertvolles Werkzeug - gerade bei hohen Inzidenzwerten. Da wären sie auch für bereits Geimpfte ein gutes Instrument.


13:30 Uhr

WHO sieht Stabilisierung bei Corona-Zahlen

Die Zahl der weltweit gemeldeten Corona-Infektionen stabilisiert sich nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) offenbar. In der Woche vom 16. bis 22. August wurden aus aller Welt 4,5 Millionen Ansteckungen gemeldet, wenig mehr als in der Vorwoche, wie aus dem wöchentlichen WHO-Corona-Bericht hervorgeht. Die Zahl der im gleichen Zeitraum gemeldeten Todesfälle blieb etwa gleich mit rund 68.000. In der Region Europa, zu der 53 Länder bis nach Aserbaidschan gehören, stieg die Zahl der gemeldeten Todesfälle um elf Prozent, auf dem amerikanischen Kontinent um zehn Prozent, während sie andernorts zurückging. Die höchste Todeszahl innerhalb einer Woche wurde Mitte Januar mit rund 101.000 gemeldet. Die WHO hat seit Beginn der Pandemie gut 211 Millionen Infektionen und rund 4,4 Millionen Todesfälle dokumentiert.


13:24 Uhr

Hamburg Towers erwägen "2G"

Basketball-Bundesligist Hamburg Towers plant die bevorstehende Saison mit Zuschauern. Der Ticketverkauf soll in den nächsten zwei Wochen beginnen, teilte der Verein mit. Die Towers beziehen sich dabei auf die Möglichkeit, ausschließlich Geimpfte und Genesene in die Halle in Hamburg-Wilhelmsburg zu lassen. Das gestern beschlossene 2G-Optionsmodell biete die Chance, "auf das Abstandsgebot zu verzichten und Sitz- und Stehplätze frei anzuordnen. Gleichzeitig wird die maximale Personenzahlgrenze in Innenräumen auf 1.300 Personen verdoppelt", informierte der Verein. "Wir freuen uns sehr, dass wir nun auf einen Saisonstart vor Publikum hinarbeiten können. Das 2G-Modell ist durchaus eine vorstellbare Option für uns", sagte Geschäftsführer Jan Fischer. Die Towers wollen mit den Hamburger Behörden prüfen, ob im Rahmen einer Sondergenehmigung mehr als die aktuell zugelassenen 1.300 Fans in die Halle dürfen.


13:07 Uhr

95 Corona-Infektionsfälle an Schulen in MV

Derzeit sind in Mecklenburg-Vorpommern 95 Corona-Infektionsfälle an Schulen bekannt. Betroffen sind davon 93 Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrer, wie aus Daten des Landesamtes für Gesundheit und Soziales (Lagus) hervorgeht. Vor einer Woche waren es den Angaben zufolge insgesamt 62 Schüler und Lehrer. Demnach sind derzeit 47 Schulen landesweit betroffen - Mehrfachnennungen seien jedoch möglich - etwa wenn zeitversetzt an einer Schule mehrere Infektionsfälle bekannt werden. Laut Bildungsministerium gibt es im Nordosten 615 Schulen. Insgesamt 17 Corona-Fälle sind laut Lagus derzeit an Kitas und Horten bekannt, darunter sind zwölf Kinder sowie fünf Erzieher. Vor einer Woche waren es noch insgesamt vier Corona-Fälle mehr.


13:04 Uhr

SH: Erste positive Erfahrungen mit Schulbescheinigungen

Wer in Schleswig-Holstein ins Restaurant, Museum oder zum Konzert will, braucht ab einem Alter von sieben Jahren ein negatives Corona-Testergebnis. Um Schülerinnen und Schülern den Zugang zum öffentlichen Leben zu erleichtern, stellen die Schulen nun Testnachweise aus. Denn alle Kinder und Jugendlichen müssen dort ohnehin zwei Mal in der Woche auf das Coronavirus getestet werden.


12:44 Uhr

Heideblüte: Corona verschafft neue Zielgruppe

Auch im zweiten Jahr der Pandemie stellen die Touristiker in der Lüneburger Heide fest: Es kommen zur Heideblüte mehr jüngere Besucher. 


12:39 Uhr

Clubkombinat Hamburg will morgen zu 2G-Option beraten

Der Vorstand des Clubkombinats Hamburg sieht das neue 2G-Optionsmodell zur Eindämmung von Corona in der Hansestadt aktuell eher kritisch. Bei einer internen Umfrage sei die Hälfte der Clubs noch unentschieden gewesen, ob sie das Modell umsetzen wollten oder könnten, sagte der Vorsitzende Kai Schulz. Das Clubkombinat forderte: "Wenn 2G, dann ohne Maske." Für morgen ist den Angaben zufolge ein Runder Tisch geplant. Das Clubkombinat vertritt etwa 110 Musikspielstätten, 55 Veranstalter und ein halbes Dutzend Festivals der Hansestadt. "Nach 18 Monaten Dauer-Lockdown der Clublandschaft ist das 2G-Optionsmodell, bei allem Wunsch, wieder aktiv zu werden, jedoch ein Modell, welches uns in eine missliche Lage bringt", sagte Schulz. Es entstehe ein Impfdruck, der mit einem Ausschluss von sozialer Teilhabe einhergehe.


12:33 Uhr

Neue Verordnung in Niedersachsen: Lob und Skepsis

Mit der neuen Corona-Verordnung setzt die Landesregierung auf eine neue Strategie - mit 3G-Regel und weiteren Parametern neben der Inzidenz. Das wird mit Lob und Skepsis aufgenommen. Zustimmung kommt etwa aus der Medizin für die Entscheidung, neben der Sieben-Tage-Inzidenz auch die Zahl der Corona-Patienten in den Krankenhäusern und deren Anteil an der Belegung der Intensivbetten als Parameter stärker zu berücksichtigen. Dagegen halten FDP und Grüne - Oppositon im Landtag - die neuen Regeln für zu wenig verständlich und weitsichtig. Wirtschaft und Industrie begrüßen den Kruswechsel grundsätzlich.


12:11 Uhr

Leonhard: Weniger als ein Prozent können sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen

In Hamburg gilt von Sonnabend an das sogenannte 2G-Modell. Gastronomen und Veranstalter dürfen dann entscheiden, ob sie ausschließlich Geimpften und Genesenen den Eintritt erlauben. Hamburgs Sozialsenatorin Melanie Leonhard (SPD) verteidigte die Pläne auf NDR Info. Die SPD-Politikerin sagte, die Hansestadt wolle Restaurants, Clubs oder Kultur neue Perspektiven bieten. In der Pandemie sei es am sichersten, wenn nur Geimpfte zusammenkämen. Dann könnten auch bestimmte Beschränkungen wegfallen.


12:00 Uhr

Inzidenz in Hamburg steigt wieder über 80

Die Behörden haben in Hamburg 339 neue Corona-Fälle registriert (Vortag: 198; Vorwoche: 304). Damit steigt die Sieben-Tage-Inzidenz auf 80,8 (Vortag: 79,0; Vorwoche: 90,7). 46 Covid-19-Patientinnen oder -Patienten werden auf Intensivstationen der Hansestadt behandelt. Es wurden zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet.


11:47 Uhr

Dehoga: Geteiltes Echo auf neue 2G-Option in Hamburg

Das neue 2G-Optionsmodell in Hamburg stößt bei den Mitgliedern des Hamburger Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) auf ein geteiltes Echo. "Die einen begrüßen das und betrachten das als Chance", sagte Dehoga-Landesgeschäftsführerin, Ulrike von Albedyll. "Die anderen sagen, es ist auf dem Rücken der Betriebe, die Impfpflicht indirekt einzuführen." Sie persönlich halte das Modell für einen Schritt Richtung Normalität. "Ich bin schon froh, dass unser vorsichtiger Bürgermeister jetzt doch einen Weg gegangen ist, der überraschend ist." Der Senat hatte gestern beschlossen, dass Veranstalter entscheiden können, ob sie künftig nur noch Geimpfte und Genesene einlassen, die dann weitgehend von den Corona-Einschränkungen befreit sind, oder ob sie weiter das 3G-Modell nutzen wollen. Dieses bezieht Getestete und damit Ungeimpfte ein, unterliegt aber den bisherigen Einschränkungen. In Innenräumen gilt dann wie bisher in der Regel eine Maskenpflicht. Die Regelung soll ab Sonnabend gelten.


11:33 Uhr

Nochmals weniger Gäste und Übernachtungen in MV im ersten Halbjahr

Die Tourismusbranche in Mecklenburg-Vorpommern verzeichnet für die erste Hälfte dieses Jahres noch einmal deutlich weniger Gäste und Übernachtungen als im Vergleichszeitraum im ersten Corona-Jahr. Knapp 900.000 Gäste hätten von Januar bis Juni rund 4,5 Millionen Übernachtungen in größeren Tourismusbetrieben des Landes verbracht, wie der Landestourismusverband unter Berufung auf das Statistische Landesamt mitteilte. Das entspreche im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einem Rückgang von 55 Prozent bei den Gästeankünften und 44 Prozent bei den Übernachtungen. "Die Zahlen sind ein wesentliches Ergebnis des Lockdowns durch die Corona-Pandemie", wird Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU) in einer Pressemitteilung zitiert. Doch es gibt Hoffnung: Laut einer aktuellen Umfrage des Landestourismusverbandes seien viele Quartiere in den Sommermonaten sehr gut oder sogar ausgebucht gewesen, sagte deren Präsident Wolfgang Waldmüller. Die Erwartungen für den Herbst fallen demnach im Vergleich zum Vorjahr noch einmal positiver aus. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Tourismusbranche deutliche Verluste verzeichnet. Dabei hatten die Monate August und September mit hohen Zuwächsen noch Schlimmeres verhindert.


11:17 Uhr

Höchstwert bei bundesweiten Neuinfektionen seit Mai und gestiegene Hospitalisierungsrate

Die Gesundheitsämter in Deutschland haben erstmals seit Mai mehr als 10.000 Neuinfektionen binnen eines Tages an das Robert Koch-Institut übermittelt. So wurden 11.561 neue Fälle gemeldet. Auch die Hospitalisierungsrate - also die Krankenhauseinweisungen in Verbindung mit Corona pro 100.000 Einwohner und Woche - ist gestiegen: Von 1,19 in der Vorwoche auf nun 1,47. Der Wert soll künftig die wichtigste Kennzahl sein. Nach Angaben der Bundesregierung bewegte er sich im vergangenen Winter teilweise um 10 bis 12.


11:03 Uhr

Unterschiedliche Reaktionen auf 2G-Option in Hamburg

Von Sonnabend an wird es in Hamburg die Option für Gastronomen und Veranstalter geben, ihre Angebote nur noch für Geimpfte und Genesene zu machen. Dafür fallen Corona-bedingte Einschränkungen für sie weg. Unterschiedliche Reaktionen kommen aus der Gastronomie. Constanze Lay vom Barkombinat Hamburg, einem Zusammenschluss von Wirten, meinte im Gespräch mit NR 90,3: "Es ist wirtschaftlich ein Zwang, sich für 2G zu entscheiden." Vor allem in kleinen Kneipen könne nur mit der neuen Regel wieder Geld verdient werden. Bei den Restaurants gibt es die Sorge: Wenn nur noch Geimpfte im Service arbeiten dürfen, verschärft das die akute Personalnot. "Wir haben ein großes Problem, Mitarbeiter zu gewinnen. Jetzt müssen wir Mitarbeiter finden, die geimpft sind", sagte Jens Stacklies, Vizepräsident vom Branchenverband Dehoga, im Hamburg Journal des NDR Fernsehens.


10:40 Uhr

Bundesweit mehr als 100 Millionen Impfdosen verabreicht

Seit dem Start der Corona-Impfungen in Deutschland sind mehr als 100 Millionen Impfdosen gespritzt worden. Genau sind es nach Angaben des Gesundheitsministeriums 100,2 Millionen verabreichte Dosen. Vollständig mit der meist nötigen zweiten Spritze geimpft sind demnach inzwischen 49,4 Millionen Menschen oder 59,4 Prozent der Bevölkerung. Mindestens eine erste Impfung erhalten haben 53,5 Millionen Menschen oder 64,4 Prozent aller Einwohner. Bei der Erfassung der Impfquoten kann es nach Einschätzung des Robert Koch-Instituts allerdings einige Ungenauigkeiten geben. Wahrscheinlich sei die Quote der erstmalig Geimpften zu niedrig eingeschätzt worden. Beim "Digitalen Impfmonitoring" seien wohl vor allem jüngere Erwachsene und Menschen mittleren Alters nicht vollständig registriert worden, hieß es. Dennoch nannte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) die heutige Meldung auf Twitter einen Meilenstein.

In Norddeutschland fällt die Impfquote sogar noch höher aus. Bundesweit Spitzenreiter ist nach wie vor das Bundesland Bremen mit knapp 70 Prozent vollständig Geimpften.


10:29 Uhr

Konzertveranstalter sieht 2G-Optionsmodell eher skeptisch

Das neue 2-G-Optionsmodell in Hamburg stößt bei der Karsten Jahnke Konzertdirektion auf Skepsis. "Wenn das die Vorschrift ist, um einen regelmäßigen Kulturbetrieb zu bekommen, ist das ein Anfang", sagte der Sprecher des Unternehmens, Frehn Hawel, der "Mopo". "Allerdings steht Hamburg ziemlich alleine da. Für uns als Tournee-Veranstalter ist das keine Grundlage, denn dafür müsste das bundesweit gelten." Der Senat hatte gestern das sogenannte 2G-Optionsmodell beschlossen, wonach Veranstalter entscheiden können, ob sie künftig nur noch Geimpfte und Genesene einlassen, die dann weitgehend von den Corona-Einschränkungen befreit sind, oder ob sie weiter das 3G-Modell nutzen wollen. Dieses bezieht Getestete und damit Ungeimpfte ein, unterliegt aber den bisherigen Einschränkungen. In Innenräumen gilt dann wie bisher in der Regel eine Maskenpflicht. Die Regelung soll ab Sonnabend gelten. Für Kunden und Kundinnen, die Tickets gekauft hätten und die nicht unter die 2G-Regelung fallen, könnten die Vertragsverhältnisse außerdem nicht nachträglich geändert werden. "Wir müssen deshalb erst mal an den Regelungen festhalten, damit wir allen Zugang gewähren können."


08:44 Uhr

Weil: Um Impfzögerer muss sehr geworben werden

Die Mehrzahl der Menschen in Niedersachsen sind bereits gegen das Coronavirus geimpft. Eine große Gruppe der Ungeimpften sind die Unter-12-Jährigen, für die es noch kein zugelassenes Vakzin gibt. Neben den echten Impfgegnern müsse man vor allem diejenigen erreichen, denen ein Impfschutz bislang nicht wichtig genug sei, meint Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil im Interview mit NDR Info. Um diese Gruppe müsse man sehr werben.


08:10 Uhr

FDP und Grüne wollen gegen Fortsetzung der Pandemie-Notlage stimmen

Die FDP und die Grünen halten eine Verlängerung der Pandemie-Notlage für verfassungswidrig und wollen heute im Bundestag dagegen stimmen. "Die Bundesregierung hat uns auf unsere Nachfrage nicht einmal ansatzweise überzeugend darlegen können, dass eine Überlastung des Gesundheitssystems absehbar droht", sagt FDP-Parteivize Wolfgang Kubicki dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland". Dies sei aber die zwingende rechtliche Voraussetzung für die Verlängerung dieser Notlage. Auch Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckhardt sieht durch die Impfstoffe keine Grundlage mehr für eine Verlängerung. "Wir brauchen jetzt eine Regelung, die für die neue Situation passt und der Zahl der Geimpften Rechnung trägt, kein Weiter-so". Das Grundgesetz setze Freiheitseinschränkungen einen engen Rahmen. Sie halte daher eine unveränderte Verlängerung der epidemischen Lage für falsch.


08:01 Uhr

Dehoga in Niedersachsen begrüßt neue Verordnung mit 3G-Regel

Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga) in Niedersachsen hat die neue Corona-Verordnung begrüßt. Jetzt sei klar und deutlich, dass Geimpfte und Genesene ihre Bürgerrechte wiederbekämen, sagte die Dehoga-Geschäftsführerin in Niedersachsen, Renate Mitulla: "Das sind keine Privilegien." Für Menschen, die gegen das Coronavirus geimpft oder von einer Covid-19-Erkrankung genesen sind, soll es von heute an in Niedersachsen einen leichteren Corona-Alltag geben. Das Allerwichtigste für das Gewerbe sei die Vermeidung eines weiteren Lockdowns. "Wir freuen uns riesig, dass die Mund- und Nasenbedeckung wegfällt. Alle, die bestellt und reserviert haben, können sich auf der sicheren Seite fühlen", betonte Mitulla. Das gelte sowohl für die private Feier im Lokal als auch für den Disco-Besuch. Die neue Verordnung sieht die von Bund und Ländern beschlossene Umsetzung der 3G-Regel vor. Wer nicht geimpft oder genesen ist, muss sich testen lassen, um Zutritt zu vielen Lebensbereichen - etwa zu Krankenhäusern, Pflegeheimen, Discos, Großveranstaltungen - zu erhalten.


07:50 Uhr

In Schwerin entfallen die verschärften Corona-Maßnahmen

In Schwerin brauchen Schülerinnen und Schüler nun vorerst keine Maske mehr im Unterricht zu tragen. Seit vergangenen Freitag liegt die Sieben-Tage-Inzidenz in der Stadt wieder unter dem Wert von 50. Damit stand Schwerin einschließlich Dienstag in der risikogewichteten Stufenkarte des Landes fünf Tage nacheinander wieder auf "gelb", das heißt: niedriges Infektionsgeschehen. Nach der noch gültigen Corona-Landesverordnung fallen dann für den Folgetag die verschärften Corona-Maßnahmen wie die Maskenpflicht in Schulen weg.


07:44 Uhr

Reaktionen auf Bedingungen zum Schulstart in Niedersachsen

Der niedersächsische Landesschülerrat fordert mehr Impfangebote für Jugendliche. Selbst mit der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) hätten Schülerinnen und Schüler, die sich jetzt impfen lassen würden, frühestens Mitte Oktober einen vollständigen Impfschutz, sagte der Vorsitzende Justus Scheper. Die 3G-Regel für Schüler sei kompliziert. Immerhin könnten viele Aktivitäten damit wieder anlaufen. Das Kultusministerium sieht vor, dass das Schuljahr mit Präsenzunterricht startet, aber alle Schüler müssen Masken tragen und sich regelmäßig testen lassen.

Der Verband Niedersächsischer Lehrkräfte (VNL) befürwortet die verstärkten und regelmäßigen Testungen. Die Schulen in Niedersachsen werden zum Start des neuen Schuljahres in wenigen Tagen vorerst nicht flächendeckend mit Luftfilteranlagen in den Klassenzimmern ausgestattet sein. Laufende Ausschreibungsverfahren und eine hohe Nachfrage nach den Geräten auf dem Markt verzögern vielerorts die Beschaffung, wie aus einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur unter niedersächsischen Kommunen hervorgeht. Zudem gibt es demnach bei einigen Kommunen Unsicherheiten, da eine angekündigte Förderrichtlinie des Landes zu Voraussetzungen für die Beschaffung von Luftfiltern zu unscharf sei. So könne eine Förderung beispielsweise nur dann in Anspruch genommen werden, wenn bestimmte Lüftungsmöglichkeiten nicht ausgeführt werden können.


07:28 Uhr

817 Neuinfektionen in Niedersachsen

In Niedersachsen sind 817 Neuinfektionen registriert worden. Gestern war es mit 343 deutlich weniger als die Hälfte (Vorwoche 646). Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landesdurchschnitt steigt damit auf 43,6 Fälle je 100.000 Einwohner (Vortag: 41,6). Fünf Menschen sind nach Angaben des RKI mit einer Infektion gestorben.


06:10 Uhr

RKI meldet 11.561 Neuinfektionen - Inzidenz bei 61,3

Die Sieben-Tage-Inzidenz ist erneut angestiegen. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Morgen lag sie bei 61,3 - am Vortag hatte der Wert 58,0 betragen, vor einer Woche 40,8. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 11.561 Corona-Neuinfektionen. Vor einer Woche hatte der Wert für Deutschland bei 8.324 Ansteckungen gelegen. Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 39 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 22 Todesfälle gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 3.889.173 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2.


05:55 Uhr

Neue Corona-Verordnung in Niedersachsen gilt seit heute

3G-Regel und neue Warnstufen: Seit heute gilt in Niedersachsen eine neue Corona-Verordnung. Es handele sich um einen "Systemwechsel", sagte Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) gestern bei der Präsentation. Zum einen werde damit die von Bund und Ländern beschlossene sogenannte 3G-Regel umgesetzt, die nur noch geimpften, genesenen und getesteten Personen den Zugang zu bestimmten Einrichtungen und Veranstaltungen erlaubt. Darüber hinaus spiele nun nicht mehr allein die Sieben-Tage-Inzidenz eine Rolle für mögliche Einschränkungen. Die neuen Warnstufen richten sich neben der Inzidenz auch nach der Zahl der Corona-Patienten in den Krankenhäusern und deren Anteil an der Belegung der Intensivbetten. Wenn ein oder mehrere dieser Parameter einen Schwellenwert überschreiten, sollen drei Warnstufen (1, 2 und 3) dies anzeigen. Die neue Verordnung gilt zunächst bis zum 22. September.


05:48 Uhr

305 Neuinfektionen in SH - Inzidenz leicht gestiegen

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist wieder leicht gestiegen. Nachdem die Zahl der Neuansteckungen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche gestern bei 48,1 lag - nach 48,6 am Montag - kletterte sie nun auf 48,9. Das geht aus Daten der Landesmeldestelle hervor. Innerhalb eines Tages wurden landesweit 305 Neuinfektionen registriert - vor einer Woche waren es 288. Es wurde kein neuer Todesfall im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion in SH gemeldet.


05:43 Uhr

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05:38 Uhr

Service: Inzidenzwert für Ihren Wohnort ermitteln

Die Sieben-Tage-Inzidenzen der Corona-Neuinfektionen sind auch in Norddeutschland in Bewegung. Wenn Sie wissen wollen, wie die Inzidenz in Ihrer Stadt oder in Ihrem Landkreis ist, tippen Sie einfach hier Ihre Postleitzahl ein:


05:35 Uhr

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