Coronavirus-Blog: Anteil von Delta-Variante fast verdoppelt
Im Coronavirus-Blog hat NDR.de Sie auch am Mittwoch, 23. Juni 2021aktuell über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Am frühen Donnerstagmorgen melden wir uns mit einem neuen Blog zurück.
Das Wichtigste in Kürze:
- RKI: Anteil von Delta-Variante fast verdoppelt
- Norddeutsche empfanden jüngsten Lockdown als besonders belastend
- Schleswig-Holstein erlaubt ab Montag größere Veranstaltungen und stellt weitere Lockerungen vor
- Lehrerverbände in Niedersachsen fordern Planungssicherheit
- Gefahr für Covid-Patienten: Ärzte geben offenbar zu oft Antibiotika
- MV setzt auf "Corona-Ampel" bei künftigen Regeln
- Gemeldete Neuinfektionen im Norden: 73 in Niedersachsen, elf in Schleswig-Holstein, 57 in Hamburg, 6 in Mecklenburg-Vorpommern und 9 im Bundesland Bremen
- Heldinnen und Helden der Corona-Pandemie gesucht: Machen Sie mit!
Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreise
Corona-Blog pausiert - Gute Nacht!
Das war's für heute. Wir danken für Ihr Interesse und verabschieden uns für ein paar Stunden. Am Donnerstagmorgen geht es mit einem neuen Blog zu den Auswirkungen der Pandemie in Norddeutschland weiter.
Corona-Regeln im EM-Stadion erneut gebrochen
Die Maskenpflicht und die Abstandsregeln zur Bekämpfung der Corona-Pandemie sind beim EM-Vorrundenspiel Deutschland gegen Ungarn in München erneut nicht konsequent eingehalten worden. Fernsehbilder zeigten zahlreiche Fans ohne den vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz. Auch drängten sich viele Fans vorrangig im ungarischen Gästeblock dicht an dicht. Mit den Abständen auf den unteren Rängen war es zudem spätestens dann passé, als ein Unwetter über München zog und die Zuschauer sich schutzsuchend an trockene Stellen zurückzogen.
Impfungen: Alltag in einer Schweriner Hausarztpraxis
Bereits vor der eigentlichen Sprechstunde kommen Impfwillige in eine Schweriner Hausarztpraxis. Über Impfstoffmangel kann die Hausärztin dort nicht klagen, wohl aber über den bürokratischen Mehraufwand.
RKI: Anteil von Delta-Variante fast verdoppelt auf 15 Prozent
Trotz weiter rückläufiger Sieben-Tage-Inzidenz wächst in Deutschland der Anteil der als besorgniserregend eingestuften Delta-Variante deutlich. Er verdoppelte sich in einer Stichprobe im Vergleich zur Vorwoche fast auf nun 15,1 Prozent, wie aus einem Bericht des Robert Koch-Instituts (RKI) hervorgeht. Die Angabe bezieht sich auf die Woche vom 7. bis 13. Juni. Die Werte für die Woche zuvor wurden wegen Nachmeldungen rückwirkend von etwa sechs auf acht Prozent korrigiert. In den Daten ist damit nun in der dritten Woche in Folge eine ungefähre Verdopplung des Delta-Anteils abzulesen: von 4 auf 8 auf 15 Prozent. Dieses Tempo hatten Fachleute befürchtet.
Reaktionen auf SH-Lockerungspläne
"Richtig super", findet die Sprecherin des Schleswig Holstein Musikfestivals, Laura Hamdorf, die angekündigten Lockerungen in Schleswig-Holstein. Das berichtet NDR 1 Welle Nord. Keine Maskenpflicht mehr bei Open Air-Veranstaltungen zum Beispiel - und das sind zwei Drittel der geplanten SHMF-Konzerte - das bedeute ein Festivalgefühl ohne Einschränkungen. Einen Riesenschritt in die richtige Richtung, so sieht es der Vorstand des Kinoverbundes im Land, Dennis Jahnke. An neuen Saalplänen oder Hygienkonzepten arbeite man jetzt doppelt so gern. Kritik an der weiter bestehenden Testpflicht für Restaurantgäste gab es vom DEHOGA Nordfriesland: Statt täglich zu testen, sei es alle drei Tage generell sinnvoller. Und Büsums Bürgermeister Hans-Jürgen Lütje sieht das Wegfallen der Maskenpflicht draußen kritisch, weil in der Büsumer Fußgängerzone seiner Meinung nach die Abstände einfach nicht eingehalten werden können.
9 Neuinfektionen im Bundesland Bremen
Für das Bundesland Bremen haben die Behörden 9 neue Corona-Fälle gemeldet, ebenso viele wie vor einer Woche, gestern waren es noch 16. Damit liegt die Sieben-Tage-Inzidenz in Bremen nun bei 8,6, in Bremerhaven bei 0,9.
Inzidenz in Mecklenburg-Vorpommern sinkt auf 2
Die Behörden haben in Mecklenburg-Vorpommern 6 neue Corona-Fälle registriert. Gestern waren es noch 14, in der Woche zuvor 9. Damit sinkt die Sieben-Tage-Inzidenz auf 2. Ein weiterer Todesfall ist im Zusammenhang mit Covid-19 zu beklagen. Auf den Intensivstationen werden noch zehn Patientinnen und Patienten wegen einer Coronavirus-Infektion behandelt, ein Mensch weniger als am Vortag.
Keine Corona-Fälle mehr im Landkreis Lüchow-Dannenberg gemeldet
In Lüchow-Dannenberg hat der Landkreis keine neuen Fälle und keine weiteren aktiven Infektionen gezählt, die Sieben-Tage-Inzidenz lag bereits vorher bei null. Das könne sich am Donnerstag natürlich wieder ändern, sagte eine Sprecherin des Landkreises.
Minister Buchholz erwartet trotz Corona gute Tourismussaison
Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Bernd Buchholz (FDP) erwartet trotz der anhaltenden Pandemie eine gute Tourismussaison im Land. Die aktuellen Buchungszahlen deuteten darauf hin, dass die Branche die Verluste durch das ausgefallene Ostergeschäft noch aufholen könne, sagte er nach einem Treffen mit Gastronomen und Tourismusverantwortlichen in Timmendorfer Strand im Kreis Ostholstein. Die Gäste legten in der aktuellen Situation vor allem Wert auf einen sicheren Urlaub, sagte die Geschäftsführerin des Ostsee-Holstein-Tourismus (OHT), Katja Lauritzen. Das zeige sich auch an einer gestiegenen Nachfrage nach Wohnmobilstellplätzen.
Mit Gesang gegen die Belastungen im Lockdown
Ein Song, der gegen den Corona-Blues helfen soll, wird zurzeit an rund 30 Schulen in Hamburg geprobt. Eine davon ist die Otto-Hahn-Schule in Jenfeld. "Schwerelos" macht ganz leicht - alle Sorgen der letzten Monate sind wie weggepustet. Und er macht Mut. So erlebt es hier der Chor bei den Proben: "Wenn man so viel Stress in letzter Zeit hatte, dann ist das sehr befreiend, wenn man das Lied durchgesungen hat."
Tschentscher macht Hoffnung auf weitere Lockerungen
Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) hat im Sommerinterview mit dem Hamburg Journal und NDR 90,3 angekündigt, dass er weitere Lockerungen erwartet. Er zog auch eine positive Bilanz der strikten Corona-Regeln, die für Hamburg beschlossen wurden.
Fünf Corona-Fälle auf Frachtschiff im Hamburger Hafen
Auf einem im Hamburger Hafen liegenden Frachtschiff sind bei der Besatzung fünf Corona-Infektionen nachgewiesen worden. Die betroffenen Crewmitglieder seien an Land isoliert, sagte ein Sprecher der Gesundheitsbehörde. Es bestehe der Verdacht, dass es sich um die zunächst in Indien nachgewiesene Delta-Variante des Coronavirus Sars-CoV-2 handele. Die Ergebnisse stehen aber laut Behörde noch aus.
HH: 60 Millionen Euro für die Sanierung von Hochschulgebäuden
Die Hamburger Hochschulen bekommen Geld für Sanierungsarbeiten an ihren Gebäuden. Insgesamt stehen dafür zusätzlich 60 Millionen Euro in den kommenden zwei Jahren zur Verfügung. "Gezielte Investitionen in Wissenschaft und Forschung sind ein wichtiger Schlüssel, um aus der Corona-Krise wieder herauszukommen", betonte Finanzsenator Andreas Dressel (SPD). Die 60 Millionen Euro legten auch den Grundstein für das Sanierungsprogramm der kommenden beiden Dekaden.
Norddeutsche empfanden jüngsten Lockdown als besonders belastend
Der jüngste Lockdown im März hat die Norddeutschen offenbar weitaus stärker belastet als der im Jahr 2020. Nach einer Studie der Techniker Krankenkasse fühlten sich im März 46 Prozent stark oder sehr stark durch Corona belastet. Im Mai 2020 waren es noch 40 Prozent. Beklagt werden vor allem fehlende persönliche Treffen (93 Prozent), Angst vor der Erkrankung von Angehörigen und Freunden (63 Prozent) sowie der Umgang mit Kita- und Schulschließungen (57 Prozent). Auffällig ist, dass 44 Prozent der Menschen sich einsamer als zuvor fühlen, der bundesweite Schnitt liegt bei 38 Prozent. Die Zahlen beziehen sich auf die Länder Niedersachsen, Bremen, Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern. Für die Studie befragte das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag der Krankenkasse jeweils im Mai 2020 und März 2021 bundesweit und bevölkerungsrepräsentativ 1.000 Menschen telefonisch zu ihrer Belastung durch Corona.
HH: Noch Zehntausende freier Impftermine
Von den seit gestern angebotenen rund 52.000 neuen Terminen für eine Corona-Schutzimpfung im Hamburger Impfzentrum sind bislang rund 18.000 Termine vergeben worden. "Weiterhin stehen damit mehrere zehntausend Termine zur Buchung bereit", sagte ein Sprecher der Gesundheitsbehörde. Wer unter die Priorisierung fällt, also älter als 60 Jahre ist, bestimmte Vorerkrankungen hat oder bestimmten Berufsgruppen angehört, kann sich unter www.impfterminservice.de oder telefonisch unter der Nummer 116 117 einen Termin buchen. Die Termine finden laut Gesundheitsbehörde sehr kurzfristig statt. Die Erstimpfung werde bis Anfang Juli durchgeführt. Verwendet werde der nach Alter empfohlene Impfstoff, ganz überwiegend von Biontech und Moderna.
Lehrerverbände in Niedersachsen fordern Planungssicherheit
Lehrerverbände fordern von Niedersachsens Kultusminister konkrete Zusagen, wie der Präsenzunterricht nach den Sommerferien gesichert werden kann. Gefordert werden mehr Lehrkräfte und Lüftungsanlagen. Der Verband Niedersächsischer Lehrkräfte (VNL/VDR) teilte mit, man erwarte, dass zügig die Erlasse und Verordnungen vorgelegt werden, die es brauche, um wieder regulären Unterricht anbieten zu können. "Die Schulen brauchen unbedingt Planungssicherheit", heißt es in einer Mitteilung als Reaktion auf die Ankündigungen von Minister Grant Hendrik Tonne. Der SPD-Politiker hatte am Dienstag erklärt, dass die Schulen in Niedersachsen nach den Ferien mit Präsenzunterricht in voller Klassenstärke starten sollen.
Schleswig-Holstein: Ab Montag größere Veranstaltungen erlaubt
Schleswig-Holstein lockert die Corona-Regeln weiter. Von Montag an sollen mehr Besucher bei Veranstaltungen erlaubt werden und draußen die Maskenpflicht entfallen, wie Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) ankündigte. Auch im Innenbereich werde die Maskenpflicht gelockert - zum Beispiel bei festen Plätzen in Kinos und Theatern, wenn genug Platz sei. Im öffentlichen Nahverkehr bleibe die Maskenpflicht aber bestehen. Die Richtschnur für viele Veranstaltungen sei künftig: Drinnen sind 1.250 Personen erlaubt, draußen 2.500. Das gelte beispielsweise für Konzerte, Theater, Gottesdienste, Flohmärkte und Messen. Eine Änderung soll es auch bei der Testpflicht geben: So müssten Touristen nur noch einen Test beim Beginn des Urlaubs vorlegen sowie nach drei Tagen einen weiteren - danach seien keine Tests mehr nötig. Günther empfahl den Menschen in Schleswig-Holstein, den Sommer zu genießen. Es sei möglich, dass sich die derzeit sehr entspannte Lage auch wieder verschlechtere. Er rief die Menschen dazu auf, sich impfen zu lassen.
57 Neuinfektionen in Hamburg registriert
In Hamburg hat die Sozialbehörde heute 57 neue Corona-Fälle gemeldet. Das sind 38 mehr als gestern und fünf mehr als am Mittwoch vor einer Woche. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen stieg leicht auf 10,3. Gestern hatte die Sieben-Tage-Inzidenz bei 10,0 gelegen, am Mittwoch vor einer Woche bei 14,6.
Corona-Regeln am Arbeitsplatz werden gelockert
Angesichts sinkender Infektionszahlen werden die Corona-Vorschriften am Arbeitsplatz etwas gelockert. Das Bundeskabinett billigte heute Anpassungen in der Corona-Arbeitsschutzverordnung, wie die Nachrichtenagentur epd berichtet. Die Änderungen treten am 1. Juli in Kraft und gelten bis zum 10. September. Die Betriebe müssen demnach weiterhin Tests anbieten und Hygienepläne erstellen, aber die Kontakte nicht mehr so stark reduzieren wie bisher. Zur Kontaktvermeidung sollen Beschäftigte auch weiterhin im Homeoffice arbeiten, doch die strikte Vorgabe von Homeoffice läuft zum 30. Juni aus. Seit Januar müssen Arbeitgeber überall dort wo es möglich ist, Homeoffice anbieten. Der Vorlage zufolge bleiben Arbeitgeber verpflichtet, zweimal pro Woche Corona-Tests anzubieten. Auch Abstands- und Hygieneregeln gelten weiter, und es sollen nicht zu viele Beschäftigte gleichzeitig im Betrieb sein. Die Einteilung in feste Gruppen und die Zehn-Quadratmeter-Regel entfallen aber.
In Hamburg wurde heute eine Bilanz der Arbeitsschutz-Maßnahmen gezogen:
Wenig Häuser-Zwangsversteigerungen in SH: Trotz oder wegen Corona?
Die Zahl der Zwangsversteigerungen von Immobilien in Schleswig-Holstein ist 2020 deutlich zurückgegangen. Das berichtet der Immobilieneigentümer-Verein Haus und Grund und beruft sich auf eine eigene Abfrage bei den Landgerichten. Demnach habe es im vergangenen Jahr knapp 600 Anträge auf Zwangsversteigerungen gegeben - über 100 weniger als noch ein Jahr vorher. Nach Angaben des Verbands ist der 2020er-Wert der niedrigste seit Beginn der Erfassung. Haus und Grund geht davon aus, dass Menschen, die im vergangenen Jahr Zahlungsprobleme hatten, ihre Immobilie schon vor einer möglichen Zwangsversteigerung verkaufen konnten. Ihnen komme die Nachfrage nach Immobilien entgegen, die trotz Corona - oder sogar gerade wegen der Pandemie - ungebrochen sei.
MV führt "Corona-Ampel" ein als Kriterium für neue Regeln
Mecklenburg-Vorpommern verabschiedet sich von der Sieben-Tage-Inzidenz als allein maßgebliches Kriterium für die Festlegung von Corona-Regeln in den einzelnen Regionen. Künftig will das Land bei der Bewertung der Corona-Lage auf eine "risikogewichtete Einstufung" und eine sechsstufige "Corona-Ampel" zurückgreifen, wie Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) gestern nach einer Kabinettssitzung erklärte. Alle wichtigen Infos zur "Corona-Ampel" in MV erhalten Sie hier:
Corona-Held*innen gesucht: Machen Sie mit!
Der NDR möchte Menschen, die in der Corona-Pandemie Besonderes geleistet haben, ein kleines Dankeschön schenken. Wir suchen den fürsorglichen Nachbarn, der eine Familie in häuslicher Quarantäne unterstützte, die Lehrerin, die ihre Schüler auch auf Distanz begeisterte, Pflegekräfte, Pizza-Lieferanten, Supermarkt-Angestellte - Menschen, die anderen geholfen haben, die Krise zu überstehen. Sie sollen besondere Tickets für ein Konzert des NDR Elbphilharmonie Orchesters, der NDR Radiophilharmonie, des NDR Chores oder auch der NDR Bigband erhalten. Möchten Sie jemanden vorschlagen? Alle Infos unter NDR.de/coronaheldInnen.
Gefahr für Covid-Patienten: Ärzte geben offenbar zu oft Antibiotika
Antibiotika sollen gegen Krankheiten helfen, die von Bakterien ausgelöst werden - wie etwa Blutvergiftung. Trotzdem erhalten auch Patienten mit viralen Erkrankungen wie Covid-19 häufig Antibiotika. Das kann sinnvoll sein, wenn die Patienten gleichzeitig gefährliche bakterielle Infektionen haben. Experten gehen aber davon aus, dass gerade bei Covid-Patienten zu oft Antibiotika eingesetzt werden. Das kann den Kranken schaden - und die Resistenz von Bakterien gegen Antibiotika verstärken.
73 neue Corona-Fälle in Niedersachsen registriert
Für Niedersachsen hat das Robert Koch-Institut (RKI) heute 73 Neuinfektionen mit dem Coronavirus gemeldet. Gestern waren es 36, am Mittwoch vor einer Woche 112. Die Sieben-Tage-Inzidenz sank im Landesdurchschnitt auf 4,1 Fälle je 100.000 Einwohner. Gestern lag der Wert bei 4,5 - am Mittwoch vor einer Woche bei 7,4.
RKI meldet 1.016 Neuinfektionen - Inzidenz sinkt auf 7,2
Die Gesundheitsämter haben dem Robert Koch-Institut binnen eines Tages 1.016 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Zum Vergleich: Vor einer Woche hatte der Wert bei 1.455 Ansteckungen gelegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz gab das RKI mit bundesweit 7,2 an (Vortag: 8,0; Vorwoche: 13,2). Deutschlandweit wurden 51 neue Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 137 Tote.
Hamburgs Schüler starten in die Sommerferien
Für Hamburgs Schülerinnen und Schüler endet heute das von der Corona-Pandemie erheblich beeinträchtigte Schuljahr: Es gab Homeschooling, Wechselunterricht sowie Präsenzunterricht mit Masken- und Testpflicht. Auch die Abiturprüfungen liefen wegen der Corona-Pandemie unter erschwerten Bedingungen ab. Das neue Schuljahr beginnt am 5. August - und wird wohl weiter von Corona-Auflagen dominiert sein. Schulsenator Ties Rabe (SPD) hatte bereits angekündigt, dass in Klassenräumen weiter eine Masken- und Testpflicht gelten werde.
Service: Inzidenzwert für Ihren Wohnort ermitteln
Überall sinken glücklicherweise die Sieben-Tage-Inzidenzen im Norden. Wenn Sie wissen wollen, wie die Inzidenz in Ihrer Stadt oder in Ihrem Landkreis ist, tippen Sie einfach hier Ihre Postleitzahl ein:
NDR.de Corona-Blog am Mittwoch startet
Die Mitte der Woche ist erreicht - guten Morgen! Die Redaktion von NDR.de hält Sie auch heute über die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie in Norddeutschland auf dem Laufenden. Im Blog finden Sie alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen.
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Dienstag, 22. Juni
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Montag, 21. Juni
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Sonntag, 20. Juni
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Sonnabend, 19. Juni
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Freitag, 18. Juni
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Donnerstag, 17. Juni
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Mittwoch, 16. Juni