Coronavirus-Blog: Höchster Arbeitsausfall durch Corona in MV
Im Coronavirus-Blog hat NDR.de Sie auch am Freitag, 5. August 2022 aktuell über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Nach einer Wochenend-Pause geht es am Montag mit einem neuen Corona-Blog weiter.
Das Wichtigste in Kürze:
- DAK: Höchster Arbeitsausfall durch Corona in MV, niedrigster in Hamburg
- BundesgesundheitsministerLauterbach mit Corona infiziert
- Intensivmediziner erwartet keine Überlastung der Stationen
- Aktuelle Fallzahlen im Norden: 1.787 in Schleswig-Holstein, 5.699 in Niedersachsen, 1.122 in Hamburg
- RKI registriert 59.506 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 432,2
Tabellen, Grafiken und Karten zu Inzidenz, Impfquote und weiteren Daten
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Das Team von NDR.de beendet für heute diesen Corona-Blog - und wünscht eine angenehme Nacht. Nach einer Wochenend-Pause geht es am Montag mit einem neuen Corona-Blog weiter.
Nach Tod von österreichischer Ärztin: Durchsuchung im Kreis Starnberg
Nach dem Tod der österreichischen Ärztin Lisa-Maria Kellermayr ist am Freitag in Oberbayern die Wohnung eines Mannes durchsucht worden. Dem 59-Jährigen aus dem Landkreis Starnberg werde Bedrohung und Nachstellung Kellermayrs vorgeworfen, so die Generalstaatsanwaltschaft München. Der Mann soll sich im Internet und in sozialen Netzwerken entsprechend geäußert haben. In einer Äußerung soll Kellermayr bedroht worden sein, dass sie beobachtet werde und solche "Kreaturen" künftig vor "Volkstribunale" gebracht würden.
Die im Kampf gegen die Corona-Pandemie engagierte Ärztin war massivsten Morddrohungen aus der Szene der Maßnahmengegner ausgesetzt. Sie wurde am vergangenen Freitag tot in ihrer Praxis gefunden. Das vorläufige Obduktionsergebnis bestätigte einen Suizid. Laut dem Leitenden Oberstaatsanwalt Klaus Ruhland stellte die Kripo Fürstenfeldbruck am Freitagmorgen Datenträger bei dem Verdächtigen aus dem Kreis Starnberg sicher. Der 59-Jährige habe sich kooperativ gezeigt. Weitere Auskünfte gaben die Ermittler zunächst nicht. Auch die Behörden in Österreich und die Staatsanwaltschaft in Berlin ermitteln in dem Fall.
FAQ: Wann kommt der an Omikron angepasste Corona-Schutz?
Das Coronavirus verändert sich, daher werden auch die Corona-Impfstoffe derzeit an Omikron angepasst. Allerdings ist wohl nicht vor dem frühen Herbst mit einer Zulassung zu rechnen. Wer sollte sich deshalb bereits jetzt eine vierte Impfung holen und wer sollte mit dem zweiten Booster auf die angepassten Vakzine warten? Antworten auf die wichtigsten Fragen.
Neues Infektionsschutzgesetz weiterhin in der Kritik
Die im neuen Infektionsschutzgesetz geplante Regelung zur Test- und Maskenpflicht drei Monate nach einer Impfung stößt weiterhin auf heftige Kritik. Der Städte- und Gemeindebund hält eine solche Vorgabe nicht für kontrollierbar. "Die Befreiung von der Maskenpflicht für Geimpfte oder Genesene ist im Alltag kaum wirksam zu kontrollieren und nur sehr schwer umzusetzen", sagte der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg, den Zeitungen des Redaktionsnetzwerkes Deutschland (RND) vom Freitag. Der Deutsche Hausärzteverband forderte: "Die Differenzierung nach vollständig Geimpften erster und zweiter Klasse sollte dringend noch einmal überdacht werden." Als Grund nannte der Bundesvorsitzende Ulrich Weigeldt dem RND: "Natürlich werden sich einige Menschen fragen, weswegen sie sich impfen lassen sollten, wenn die Impfung nach drei Monaten schon an Wert verliert. FDP-Vize Wolfgang Kubicki sagte, der Bundestag dürfe "das so nicht beschließen". Kubicki sagte dem "Spiegel", er werde "mit aller Kraft dafür streiten", dass die Pläne nicht umgesetzt werden. Er kritisierte "politische Vorgaben zu Impfungen", die die Empfehlung der Ständigen Impfkommission überträfen. Das halte er "für medizinethisch hochproblematisch".
Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Justizminister Marco Buschmann (FDP) hatten am Mittwoch die geplanten Corona-Maßnahmen für den Herbst und Winter vorgestellt. Die Länder sollen unter anderem eine Maskenpflicht in öffentlichen Innenräumen anordnen können. Ausnahmen gibt es etwa für Gaststätten, Kulturbetriebe und Sportveranstaltungen - und zwar für die ersten drei Monaten nach einer Impfung sowie für Genesene oder bei Vorlage eines aktuellen Tests.
Ärztin wegen massenhafter Masken-Atteste zu Haftstrafe verurteilt
Wegen der Ausstellung von Hunderten falschen Masken-Attesten ist eine Ärztin aus Oberbayern zu einer zweijährigen Gefängnisstrafe verurteilt worden. Aufgrund der mangelnden Schuldeinsicht der Angeklagten sei die Strafe nicht zur Bewährung ausgesetzt worden, erläuterte die Direktorin des Amtsgerichts Garmisch-Partenkirchen, Christine Schäfer. Sowohl die Staatsanwaltschaft als auch die Verteidigung hätten mittlerweile Berufung gegen das Urteil eingelegt. Das Amtsgericht ordnete auch ein dreijähriges Berufsverbot gegen die Frau an. Zudem wurde ein vorläufiges Berufsverbot verhängt, das bis zur Rechtskraft des Urteils gelten soll.
Insbesondere Corona-Leugner hatten häufig versucht, von Ärzten Befreiungen von der Masken-Pflicht zu erhalten. Begründet wurde dies damit, dass die Inhaber der Atteste angeblich aus medizinischen Gründen keine Masken tragen könnten. Die angeklagte Medizinerin soll solche Gesundheitszeugnisse ausgestellt haben, ohne die Betroffenen richtig untersucht zu haben. Insgesamt ging es um 309 Fälle.
Kassenärztliche Vereinigungen stoppen Zahlungen an Testzentren
Die Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) haben die Auszahlungen an die Corona-Testzentren gestoppt. Die KV, die für die Abrechnung und Auszahlung der Testkosten zuständig sind, befürchten, bei Betrügereien haftbar gemacht zu werden. Nach der neuen Testverordnung gibt es seit dem 30. Juni kostenlose Tests und Tests mit drei Euro Zuzahlung nur für bestimmte Personengruppen, die ihren Anspruch nachweisen müssen. Nach Protesten der KV hatte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) zugesagt, dass diese die Anspruchsvoraussetzungen für die Tests nicht inhaltlich prüfen müssten. Eine entsprechende Änderung der Testverordnung stehe aber immer noch aus.
Das Bundesgesundheitsministerium widersprach: "Die Rechtssicherheit für die Abrechnung der Bürgertests war und ist gewährleistet." Der Vorsitzende der Deutschen Stiftung Patientenschutz, Eugen Brysch, erklärte, die Bundesregierung lege Testwilligen immer mehr Steine in den Weg: "Der Bundesgesundheitsminister ist offensichtlich nicht in der Lage, die am 4. Juli getroffene Vereinbarung mit der Kassenärztlichen Vereinigung innerhalb eines Monats rechtlich abzusichern."
Der Chef des Apothekerverbandes Nordrhein, Thomas Preis, äußerte sich empört. "Dass die Betreiber von Testzentren für ihre Arbeit im Juli vorerst kein Geld bekommen, ist ein Skandal", sagte er der "Rheinischen Post". Die Testzentren blieben auf den hohen Kosten für Material, Personal und Räumen sitzen. "Wenn die nächste Corona-Welle kommt, brauchen wir ausreichend Testzentren in der Fläche", sagte Preis.
Mehr adipöse Kinder in Region Hannover
Die Corona-Pandemie hat in der Region Hannover dazu geführt, dass es mehr übergewichtige Schulanfänger gibt als vorher. Der Anteil übergewichtiger Kinder habe sich signifikant erhöht, teilte die Region mit. Seien vorher 10,4 Prozent der Kinder bei der Schuleingangsuntersuchung übergewichtig oder gar fettleibig gewesen, sei ihr Anteil im Einschulungsjahr 2021/22 auf 14,4 Prozent gestiegen. "Das ist besonders besorgniserregend, da sich dadurch auch das Risiko von Folgeerkrankungen erhöht", sagte die Leiterin des Teams Sozialpädiatrie und Jugendmedizin, Andrea Wünsch. In der Pandemie sei zudem die Zahl der Kinder, die in einem Sportverein aktiv sind, von 54 Prozent auf 45,9 Prozent gesunken.
DAK: Höchster Arbeitsausfall durch Corona-Infektionen in MV
Mecklenburg-Vorpommern hat laut der Krankenkasse DAK im ersten Halbjahr 2022 bundesweit die meisten Corona-Fehltage verzeichnet. Covid-19-Erkrankungen verursachten im Land 92 Fehltage je 100 Versicherte, wie die DAK-Gesundheit heute mitteilte. Im Vorjahreszeitraum waren es demnach nur 13 Fehltage je 100 Versicherte. Die wenigsten Arbeitsausfälle hatten Hamburg und Bremen mit jeweils 41 Corona-Fehltagen. Die Erhebung basiert auf Daten aller 2,3 Millionen Beschäftigten, die bei der DAK versichert sind. Die Omikron-Variante habe so viel Arbeitsausfall bewirkt wie keine Variante zuvor, hieß es. Besonders betroffen waren demnach Beschäftigte in medizinischen und erzieherischen Berufen. Mit dem weitgehenden Wegfall der Corona-Maßnahmen im Frühjahr hätten aber auch Erkältungskrankheiten stark zugenommen. Allein die Zahl der Fehltage wegen Husten und Schnupfen sei im Nordosten von 67 je 100 Versicherten im ersten Halbjahr 2021 auf jetzt 178 hochgeschnellt.
Impfstoff-Update: Zulassung bis zum Herbst möglich
Während Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) eine zweite Booster-Impfung für alle empfiehlt, rät die Stiko nur über 60-Jährigen und Risikopatienten dazu. Grundsätzlich sollte der Abstand zwischen den Impfungen nicht zu klein sein, sagen Experten. Denn Antikörper müssten erst nachreifen. Derzeit entwickeln verschiedene Impfstoff-Hersteller an die Omikron-Sublinie BA.5 angepasste Vakzine. Von der Entwicklung bis zur Marktreife dauert es ungefähr ein halbes Jahr. Im Spätsommer oder Herbst könnten diese Impfstoffe zugelassen werden.
MV: Neues Schuljahr startet mit Drei-Phasen-Modell und Selbsttests
Mecklenburg-Vorpommerns Bildungsministerin Simone Oldenburg (Linke) will mit den schon vor den Sommerferien geltenden Corona-Schutzmaßnahmen auch in das neue Schuljahr starten. "Das Drei-Phasen-Modell, mit dem die Schulen unter Berücksichtigung der personellen Bedingungen vor Ort den Schulbetrieb absichern können, hat sich bewährt. Wir werden es deshalb im neuen Schuljahr weiterführen", kündigte Oldenburg in Schwerin an. In Phase 1 läuft der Schulbetrieb vollständig in Präsenz an den Schulen. In Phase 2 wird der Präsenzunterricht für die Jahrgangsstufen 1 bis 6 fortgeführt. Auch in Stufe 3 sollen Schüler der Klassen 1 bis 6 grundsätzlich Präsenzunterricht erhalten. Bei akutem Personalmangel ist aber auch eine Notbetreuung möglich. Ab der Jahrgangsstufe 7 findet Distanzunterricht statt.
Nach Angaben der Ministerin bekommen die Schülerinnen und Schüler für die ersten beiden Wochen Selbsttests mit nach Hause. Diese Tests sollen genutzt werden, wenn es Hinweise auf eine mögliche Corona-Infektion gibt. "Unser Ziel ist weiterhin, Infektionen so früh wie möglich zu erkennen und eine weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern", betonte Oldenburg.
Lauterbach mit Corona infiziert
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat sich mit dem Coronavirus infiziert. Der 59-Jährige sei am Abend positiv getestet worden, teilte sein Ministerium am frühen Morgen mit. Ihm gehe es gut, er habe nur leichte Symptome und nehme seine Amtsgeschäfte vorübergehend aus der häuslichen Isolation wahr. Lauterbach ist den Angaben nach vierfach geimpft. "Dies zeigt, dass bei der hochansteckenden Omikronvariante eine Infektion selbst bei äußerster Vorsicht nicht vollständig auszuschließen ist", schrieb das Ministerium. Der Minister appelliere daher erneut an alle, sich umsichtig zu verhalten und auf einen ausreichenden Impfschutz zu achten, damit Infektionen und schwere Verläufe soweit wie möglich verhindert werden könnten.
5.699 neue Infektionen in Niedersachsen registriert
Die Corona-Inzidenz in Niedersachsen sinkt weiter. Im bundesweiten Vergleich steht Niedersachsen damit inzwischen nur noch an fünfter Stelle. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldet heute 5.699 Neuinfektionen (Vorwoche: 8.789). Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 451,0 und ist damit weiter gesunken - vor einer Woche betrug der Inzidenz-Wert noch 674,9. Das RKI registrierte zudem 24 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona.
RKI: 1.122 neue Corona-Fälle in Hamburg
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat für Hamburg binnen eines Tages 1.122 Corona-Neuinfektionen registriert (Vorwoche: 1.491). Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 288,2 neuen Fällen pro 100.000 Einwohner (Vorwoche: 359,2). Den RKI-Zahlen zufolge gab es zwölf weitere Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion.
Intensivmediziner erwartet keine Überlastung der Stationen
Der Intensivmediziner Christian Karagiannidis blickt zuversichtlich auf die Entwicklung der Corona-Pandemie im Herbst und Winter. Die Pläne für Änderungen am Infektionsschutzgesetz böten ausreichende Möglichkeiten, um eine mögliche Infektionswelle im Herbst abzuschwächen, sagte der Intensivmediziner der "Rheinischen Post" (Freitagsausgabe). "Ich rechne in der kalten Jahreszeit ab Oktober auch nicht mit einer Überlastung der Intensivstationen durch Covid-19 wie zuvor in der Pandemie", erklärte Karagiannidis. Der Mediziner, der auch Mitglied des Corona-Expertenrats der Bundesregierung ist, mahnte allerdings eine bessere Datengrundlage zur Beurteilung des Infektionsgeschehens an. "Unser größtes Problem wird ein großer Ausfall von Arbeitskräften sein, sollte es wieder mehr Infektionen geben", betonte er. Damit die Länder die wirksamen Maßnahmen zielgenau verhängen könnten, brauche es noch mehr Daten etwa zur Auslastung der Normalstationen und Rettungsstellen.
Karagiannidis forderte zudem Änderungen bei den Bürgertests. "Wenn Tests im Herbst und Winter wieder wichtiger werden sollten, dann sollten symptomatische Menschen auch wieder einen kostenfreien Antigen-Schnelltest mit Zertifikat bekommen", sagte er.
Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein sinkt auf 377
Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen in Schleswig-Holstein ist leicht auf 377 (Vortag: 380) gesunken. Die Gesundheitsämter meldeten 1.787 neue Corona-Infektionen gemeldet (Vortag: 2.228). Die Zahl der Menschen in Schleswig-Holstein, die sich seit Beginn der Pandemie nachweislich mit dem Coronavirus angesteckt haben, beträgt damit 944.084. Nach einer Schätzung des Robert Koch-Instituts (RKI) gelten etwa 884.100 Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner als genesen. Im Zusammenhang mit der Viruserkrankung Covid-19 wurden laut der aktuellen Statistik der Landesmeldestelle drei neue Todesfälle gemeldet.
RKI meldet bundesweit 59.506 Neuinfektionen
Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Morgen mit 432,2 angegeben (Vortag: 451,3; Vorwoche: 607,0). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 59.506 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 84.798) und 165 Todesfälle (Vorwoche: 153) innerhalb eines Tages.
Anmerkung zu den aktuellen Zahlen: Die Inzidenzwerte liefern kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem, weil bei Weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests aber fließen in die offiziellen Statistiken ein. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
RKI sieht sinkenden Trend bei Corona-Zahlen
In der Corona-Sommerwelle erkennt das Robert Koch-Institut (RKI) einen sinkenden Trend, gibt aber weiter keine Entwarnung. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sei vergangene Woche im Vergleich zur Vorwoche deutlich um insgesamt 21 Prozent gesunken, heißt es im Wochenbericht des Instituts vom Abend. Die Inzidenzen seien im Wochenvergleich in allen Bundesländern und Altersgruppen gesunken. Der allgemeine Infektionsdruck bleibe aber dennoch hoch. Bei den Todesfällen in Verbindung mit dem Virus spricht das RKI zuletzt von einem recht stabilen Niveau - in der letzten Woche mit 444 übermittelten Todesfällen. Die Omikron-Sublinie BA.5 ist nach den aktuellsten verfügbaren Daten zuletzt in mehr als 92 Prozent der positiven Proben gefunden worden. Das RKI ruft weiter dazu auf, die Empfehlungen zum Vermeiden von Ansteckungen "unbedingt" einzuhalten.
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Corona-Live-Ticker am Freitag startet
Guten Morgen aus der NDR.de Redaktion! Heute - am Freitag, 5. August 2022 - wollen wir Sie wieder über die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Norddeutschland informieren. Hier finden Sie montags bis freitags (außer an Feiertagen) alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen. Die Ereignisse vom Donnerstag können Sie im Blog von gestern nachlesen.