Nach dem Eklat beim Treffen mit US-Präsident Trump erhält der ukrainische Präsident Selenskyj weitere Unterstützung. Außer EU-Politikern stellten sich auch Großbritannien und Australien hinter Selenskyj. Australiens Premier Albanese sagte, sein Land werde der Ukraine so lange wie nötig zur Seite stehen. Denn ihre Verteidigung gegen den russischen Angriffskrieg sei der Kampf einer demokratischen Nation gegen ein autoritäres Regime unter der Führung von Putin, so Albanese. Im Weißen Haus war es zum Eklat gekommen, nachdem Selenskyj um amerikanische Sicherheitsgarantien gebeten hatte. US-Präsident Trump und sein Vize Vance machten Selenskyj schwere Vorwürfe. Als Reaktion auf die Eskalation in Washington sicherte der britische Regierungschef Starmer der Ukraine laut einer Sprecherin die unerschütterliche Unterstützung Großbritanniens zu. Bereits zuvor hatte Starmer europäische Staats- und Regierungschefs für morgen zu einem Ukraine-Gipfel nach London eingeladen.
Link zu dieser MeldungCSU-Chef Söder hat eine massive Aufrüstung der Bundeswehr gefordert. Söder sagte der „Welt am Sonntag“, angesichts der neuen internationalen Sicherheitslage sei eine Vollausstattung nötig. Dazu gehörten etwa eine Drohnen-Armee mit 100.000 Drohnen, 800 neue Panzer sowie mehrere tausend Raketen der Typen Patriot und Taurus. Ziel sei ein Schutzschild nur für Deutschland. Mit Blick auf eine mögliche atomare Bedrohung könnten Frankreich und Großbritannien zusätzlich einen nuklearen europäischen Schutzschirm aufbauen, der von Deutschland mitgetragen werde. Söder mahnte, angesichts der außenpolitischen Neuausrichtung der USA sei klar, dass Europa und damit auch Deutschland mehr für die eigene Verteidigung tun müssten.
Link zu dieser MeldungDie Gespräche mit Israel über den weiteren Verlauf der Waffenruhe im Gazastreifen sind nach Angaben der Hamas ins Stocken geraten. Über den Eintritt in die zweite Phase werde derzeit nicht geredet, teilte ein Sprecher der palästinensischen Terrororganisation mit. In der zweiten Phase sollte es unter anderem um eine dauerhafte Waffenruhe und den vollständigen Abzug der israelischen Armee aus dem Gazastreifen gehen. Die Waffenruhe war am 19. Januar in Kraft getreten und endet heute.
Link zu dieser MeldungNach dem Aufruf des in der Türkei inhaftierten Kurdenführers Öcalan für ein Ende des bewaffneten Kampfes hat die PKK angekündigt, diesem zu folgen. Die verbotene kurdische Arbeiterpartei teilte laut Nachrichtenagenturen mit, die Waffenruhe gelte ab sofort. Die PKK äußerte zudem die Hoffnung, dass die Türkei Öcalan freilassen und notwendige politische und demokratische Bedingungen für einen Friedensprozess schaffen werde. Der Kurdenführer sitzt seit 1999 wegen Hochverrats in einem Gefängnis nahe Istanbul. Öcalan hatte seine Anhänger vorgestern aufgefordert, nach mehr als 40 Jahren Kampf gegen den türkischen Staat die Waffen niederzulegen und die PKK aufzulösen.
Link zu dieser MeldungNach einer erneuten Atemkrise hat Papst Franziskus dem Vatikan zufolge eine Nacht ohne zusätzliche Komplikationen verbracht. Der Papst ruhe sich aus, hieß es in einer Mitteilung. Weitere Angaben zum Gesundheitszustand des Oberhaupts der katholischen Kirche machte der Vatikan nicht. Gestern Nachmittag hatten sich die Atemwege des 88-Jährigen verkrampft. Franziskus habe sich mehrfach übergeben müssen und sei beatmet worden, so der Vatikan. Die Prognose bleibe verhalten. Papst Franziskus leidet an einer beidseitigen Lungenentzündung und wird seit etwa zwei Wochen im Krankenhaus behandelt.
Link zu dieser MeldungIn Dassow in Nordwestmecklenburg ist ein Herrenhaus aus dem 18. Jahrhundert abgebrannt. Die Feuerwehr wurde heute früh benachrichtigt, sie ließ das leerstehende, sanierungsbedürftige Gebäude kontrolliert abbrennen. Zur Brandursache und zur Schadenshöhe machte die Polizei bislang keine Angaben. Das Schloss Johannstorf war kulturgeschichtlich bedeutsam, es war das Herrenhaus einer noch komplett erhaltenen barocken Gutsanlage mit Scheunen, Stallungen und Torhaus. Der Ort diente als Kulisse für den Film "Das weiße Band" von Michael Haneke. Darin geht es um die Geschichte eines Dorfes vor dem Ersten Weltkrieg.
Link zu dieser MeldungTeils länger bewölkt, aber meist trocken. Im Verlauf regional mehr Sonnenschein. Höchstwerte 4 bis 9 Grad. Morgen meist wechselnd bewölkt, vor allem in Südniedersachsen später mehr Sonne. Höchstens 6 bis 10 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Montag viele Wolken – viel Sonne wieder in Südniedersachsen, 6 bis 11 Grad. Am Dienstag oft heiter bei 6 bis 12 Grad.
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