Im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg ist eine Frau am Donnerstagvormittag beim Wenden ihres Autos in einen Linienbus gefahren. Von den Fahrgästen im Bus wurden drei leicht verletzt - darunter nach Angaben der Polizei auch ein Kleinkind. Die Verletzten aus dem Bus sowie die Autofahrerin wurden vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Der Bus konnte weiterfahren, der Wagen musste abgeschleppt werden.
Der Schriftsteller Thomas Brussig hat im Rechtsstreit mit dem Musicalunternehmen Stage Entertainment vor dem Hamburger Landgericht Recht bekommen. Für das von ihm verfasste Libretto des Udo-Lindenberg-Musicals "Hinterm Horizont", das von 2011 bis 2017 in Berlin und Hamburg aufgeführt wurde, soll er demnach eine Nachvergütung von mehr als fünf Millionen Euro erhalten - zuzüglich Zinsen, die sich nach zehn Jahren Prozessdauer auf mehr als zwei Millionen Euro belaufen. Das berichtete die Wochenzeitung "Die Zeit". Das Landgericht Hamburg bestätigte das Urteil. Stage Entertainment legte Berufung dagegen ein.
Bei einem Verkehrsunfall im Hamburger Stadtteil Horn ist ein Mann am Mittwochmorgen schwer verletzt worden. Der Radfahrer wollte nach Angaben der Polizei gegen 6.30 Uhr die Straße überqueren und wurde dabei von einem Kleintransporter erfasst. Er schlug hart auf der Windschutzscheibe auf und wurde mehrere Meter weit geschleudert. Dabei erlitt der 47-Jährige schwere Verletzungen. Laut Polizei ist noch unklar, ob die Ampel für den 61-jährigen Autofahrer oder für den E-Bike-Fahrer Rot zeigte. Die Horner Rampe war nach dem Unfall für mehrere Stunden gesperrt. Die Polizei sucht Zeuginnen und Zeugen des Unfalls.
Die Hamburgerinnen und Hamburger müssen im kommenden Jahr mehr Geld als bislang für Trinkwasser zahlen. Zum Jahreswechsel erhöht sich der Preis für einen Kubikmeter Trinkwasser um vier Cent auf 1,99 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer, wie das kommunale Unternehmen Hamburg Wasser mitteilte. Auch die Grundpreise für Wasserzähler steigen. Laut Mitteilung zahlt ein Hamburger Durchschnittshaushalt insgesamt etwa 5,30 Euro mehr im Jahr als zuvor. Die vom Senat am Dienstag beschlossenen Änderungen werden unter anderem mit höheren Kosten für Energie und Personal begründet.