Hamburg benennt einen Platz im Bezirk Eimsbüttel nach der ermordeten russischen Journalistin und Menschenrechtsaktivistin Anna Politkowskaja. Damit werde ihre Arbeit und ihr unermüdlicher Einsatz für Pressefreiheit gewürdigt, teilte die Zeit Stiftung Bucerius mit. Der Ort an der Feldbrunnenstraße im Stadtteil Rotherbaum werde künftig Anna-Politkowskaja-Platz heißen. Das neue Straßenschild und ein Gedenkstein sollen am 10. Oktober feierlich enthüllt werden.
Die Bezirksversammlung Altona fordert verstärkte Aufklärung darüber, dass die Elbe kein Badegewässer ist. Hintergrund sind wiederholte Badeunfälle, zuletzt im August, als ein 10-jähriges Mädchen ertrank. Der Bezirk Altona richtet den Appell an die zuständige Wirtschaftsbehörde, die Gefahrenhinweise entlang der Elbe zu verstärken. Auch Schulen sollten über die tödlichen Risiken des Schwimmens in der Elbe informieren.
Auf der am Donnerstag beginnenden Herbsttagung der Nordkirche wird über die künftige Finanzstrategie sowie weitere Zukunftsthemen beraten. Bischöfin Kirsten Fehrs wird über die Entwicklung im Sprengel Hamburg und Lübeck sowie über den Deutschen Posaunentag im vergangenen Mai in der Hansestadt berichten. Bei der Synode in Travemünde geht es außerdem um die Rolle junger Menschen sowie die künftige Nutzungsmöglichkeiten von Kirchengebäuden.