Silvester: Wieder Böllerverbot am Rathaus und an der Binnenalster
In diesem Jahr darf zu Silvester in Hamburg wieder geböllert werden - es gibt aber Ausnahmen. Rund um die Binnenalster und auf dem Rathausmarkt ist Feuerwerk verboten. Was genau in diesem Jahr gilt, hat die Polizei jetzt bekannt gegeben.
In der Verbotszone dürfen Böller und Raketen an Silvester in der Zeit zwischen 18 Uhr abends und 1 Uhr morgens nicht mitgeführt werden. Nur sogenanntes Kleinstfeuerwerk, also beispielsweise Wunderkerzen und Knallerbsen, sind dort zugelassen. Das Verbot gilt für die Straßen Jungfernstieg, Neuer Jungfernstieg, Lombardsbrücke, Ballindamm, und Reesendamm sowie für den Rathausmarkt.
Ähnliche Regeln wie vor der Corona-Pandemie
Damit gilt in diesem Jahr eine ähnliche Regelung wie vor Corona. Auch 2019 hatte die Polizei Böller und Raketen rund um die Binnenalster verboten. Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) und Polizeipräsident Ralf Martin Meyer hatten das damals damit begründet, dass gerade dort immer wieder Menschen durch Feuerwerkskörper verletzt wurden. Die Polizei rechnet rund um die Binnenalster und vor dem Rathaus mit etwa 10.000 Feiernden, darunter auch viele Familien mit Kindern.