Michael Lang bleibt dem Hamburger Ohnsorg-Theater bis 2032 als Intendant erhalten. Der Aufsichtsrat habe einstimmig beschlossen, den bisherigen Intendanten und Geschäftsführer für eine dritte Amtszeit ab 1. August 2027 bis zum 31. Juli 2032 wieder zu bestellen, teilte das Ohnsorg-Theater mit. Der 62-Jährige leitet die plattdeutsche Bühne seit 2017.
Der Hamburger Schuhhändler Görtz steht nach der Insolvenz in den Schlagzeilen. Die 400 Beschäftigten bekommen wahrscheinlich kein Insolvenzgeld. Die Bundesagentur für Arbeit habe einen Antrag dafür zurückgewiesen - so der Insolvenzverwalter. Allerdings sollen die Beschäftigten in den noch geöffneten Läden zumindest ihr Januar-Gehalt bekommen. Die Mitarbeiter aus den geschlossenen Filialen müssen sich selbst an die Agentur für Arbeit wenden.
Am S-Bahnhof Hammerbrook ist am frühen Montagmorgen ein offenbar betrunkener Mann vom Bahnsteig auf die Gleise gestürzt. Der Zugführer einer einfahrenden S-Bahn sah den Mann auf den Schienen und versuchte laut Bundespolizei noch, rechtzeitig zu bremsen - vergeblich. Er überrollte den 53-Jährigen, der verletzt wurde und ins Krankenhaus kam. Die Strecke wurde vorübergehend gesperrt, ist inzwischen aber wieder frei.
Schrecksekunde für die Passagiere einer Maschine der portugiesischen Fluggesellschaft TAP Air am Sonntagabend: Das Flugzeug hatte beim Landeanflug auf den Hamburger Flughafen technische Probleme gemeldet. Daraufhin wurde die Flughafenfeuerwehr angefordert. Gegen 22.40 Uhr konnte die Maschine aber regulär auf der Landebahn aufsetzen.
Insgesamt 15 Delegierte aus Hamburg nehmen am Montag am Bundesparteitag der CDU in Berlin teil. Sie erhoffen sich ein starkes Signal vom Parteitag für den weiteren Wahlkampf. Christoph Ploß, der auf Platz 1 der Hamburger Bundestagswahlliste steht, sagte dem NDR, für Hamburg seien besonders die Themen Wirtschaft und Bekämpfung der illegalen Migration wichtig. Der Hafen- und Logistikstandort dürfe im internationalen Wettbewerb nicht weiter zurückfallen. Zudem müssten die Grenzen gesichert werden, weil sonst die gesellschaftliche Akzeptanz für die notwendige Zuwanderung von Fachkräften noch weiter verloren ginge.