Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte scheinbar alles neu beginnen. Doch was ist dran an der Rede von der Stunde Null, die zuerst für die Literatur in Gebrauch kam?
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Die katholische Kirche brauchte etwas länger als die evangelische, um sich mit der eigenen Rolle im Nationalsozialismus und dem Zweiten Weltkrieg auseinanderzusetzen.
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Schon bald nach der Kapitulation nach dem Zweiten Weltkrieg wollten Theater-Künstlerinnen und -Künstler wieder spielen. Die Besatzungsmächte unterstützten dies - auch in Norddeutschland.
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Die Stunde Null kennzeichnet den Beginn einer neuen Epoche - auch im Film. Wie sich der Umbruch in deutschen Filmen der Nachkriegszeit abbildet, veranschaulicht Filmkritikerin Katja Nicodemus.
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Tausende KZ-Häftlinge aus Sachsenhausen erreichen auf ihrem Todesmarsch 1945 Schwerin - und werden von US-Truppen erlöst. Mahnmale zeigen aber noch heute die Rote Armee in der Rolle des Befreiers.
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Für Atomkraft-Gegner ist es der "Tag X": Vor 25 Jahren, am 25. April 1995, erreicht der erste Castor-Transport das Zwischenlager Gorleben im niedersächsischen Wendland - unter massiven Protesten.
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Die Grenzöffnung zwischen Ost- und Westdeutschland jährt sich zum 30. Mal. Der Bürgerrechtler Roland Jahn hatte schon 1987 gespürt, "dass das nicht mehr lange dauert".
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