Zensus-Daten für die Einheitsgemeinde Neustadt am Rübenberge

Der aktuelle Zensus liefert detaillierte Daten zum Zusammenleben der Menschen in Neustadt am Rübenberge. Die Daten wurden deutschlandweit im Jahr 2022 erhoben und Ende Juni 2024 veröffentlicht. Sie zeigen, wo Menschen wohnen, in welchen Berufen sie arbeiten oder wieviel Miete sie zahlen.

Familien in Neustadt am Rübenberge

In Neustadt am Rübenberge lebten im Mai 2022 insgesamt 44.274 Menschen, 49,2 Prozent Männer und 50,8 Prozent Frauen. Etwa 18 Prozent waren bis 18 Jahre alt und 21 Prozent über 66 Jahre alt. Rund 13 Prozent der Menschen hier wurden nicht in Deutschland geboren. Insgesamt leben sie in 20.556 Haushalten zusammen. 37 Prozent sind Einpersonenhaushalte, in etwa 32 Prozent leben Familien mit Kindern. Die restlichen 32 Prozent sind Paare ohne Kinder und Wohngemeinschaften.

Berufe in Neustadt am Rübenberge

In Neustadt am Rübenberge waren 3 Prozent der Menschen erwerbslos und 47 Prozent Menschen, die nicht arbeiten können oder dürfen, wie Kinder, Seniorinnen und Senioren oder Menschen mit Behinderung. Rund 50 Prozent waren erwerbstätig, etwa 11 Prozent in akademischen Berufen oder als Führungskräfte, rund 14 Prozent als Bürokräfte und dienstleistenden Berufen und 21 Prozent in technischen oder handwerklichen Berufen. Etwa 1 Prozent der Menschen arbeiten in der Landwirtschaft, im Forst oder in der Fischerei.

In Neustadt am Rübenberge gibt es 22.088 Wohnungen, davon sind 46 Prozent Einfamilienhäuser. 45 Prozent der Wohnungen sind kleiner als 100 Quadratmeter, weitere 49 Prozent sind 100 bis 200 Quadratmeter groß. 6 Prozent der Wohnungen sind größer als 200 Quadratmeter. Durchschnittlich zahlen Mieterinnen und Mieter 5,83 Euro pro Quadratmeter (nettokalt). 89 Prozent der Wohnungen haben eine Gas-, Öl- oder Kohleheizung, 2 Prozent werden mit einer Wärmepumpe beheizt und 4 Prozent mit Fernwärme.

Mieten in Neustadt am Rübenberge

Ergebnis der Bundestagswahl

Zur Bundestagswahl im Jahr 2021 gab es hier 34.786 Wahlberechtigte. Bei der Wahl wurde die SPD mit 33,5 Prozent der Stimmen stärkste Kraft. Darauf folgte die CDU mit 25,3 Prozent der Stimmen.

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