Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union haben ihre Beratungen zur militärischen Verteidigung Europas begonnen. Weiteres Thema beim Gipfel in Brüssel ist die künftige Unterstützung der Ukraine mit Geld und Waffen. Am Treffen nimmt auch der ukrainische Präsident Selenskyj teil. Nach seinem heftigen Schlagabtausch mit US-Präsident Trump im Oval Office soll es um ein klares Zeichen der Solidarität mit dem von Russland angegriffenen Land gehen. Selenskyj dankte den Europäern zu Beginn des Treffens für ihre Unterstützung. Außerdem geht es beim Gipfel um die europäische Verteidigung. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen hatte einen Plan zur Wiederaufrüstung des Kontinents vorgelegt – im Umfang von bis zu 800 Milliarden Euro. Nach Angaben von Bundeskanzler Scholz wird auch über den Vorschlag von Frankreichs Präsident Macron diskutiert, verbündete europäische Länder unter den Schutz französischer Atomwaffen zu stellen. Der Kreml hat diese Überlegungen bereits als Bedrohung für Russland bezeichnet.
Link zu dieser MeldungDie Hamas hat die Forderung von US-Präsident Trump zurückgewiesen, die verbliebenen Geiseln umgehend freizulassen. Ein Sprecher der islamistischen Terrororganisation sagte, der beste Weg dahin seien Verhandlungen über die zweite Phase des Waffenruheabkommens. Die Gespräche hätten eigentlich schon Anfang Februar beginnen sollen. Trump hatte die Hamas gestern ultimativ aufgefordert, jetzt alle Geiseln freizulassen. Wörtlich drohte er: "Oder es ist Aus mit Euch."
Link zu dieser MeldungDie Bezüge der Rentnerinnen und Rentner steigen zum 1. Juli bundesweit um 3,74 Prozent. Das hat Bundesarbeitsminister Heil in der "Süddeutschen Zeitung" angekündigt. Das spürbare Plus begründet er damit, dass der Arbeitsmarkt trotz aller Krisen stabil geblieben sei und es ordentliche Lohnabschlüsse gegeben habe. Die Anpassung der Renten in Deutschland folgt grundsätzlich der Entwicklung der Bruttolöhne. Berücksichtigt wird außerdem, wie sich die Rentenversicherungsbeiträge entwickeln sowie das Verhältnis zwischen Beitragszahler und Rentenbezieher.
Link zu dieser MeldungDer neu gewählte Bundestag kommt am 25. März zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Das hat der Vorältestenrat des Parlaments in Berlin vereinbart, wie mehrere Agenturen berichten. Damit wird die 30-Tage-Frist ausgeschöpft, innerhalb derer ein neuer Bundestag nach der Wahl spätestens zusammentreten muss.
Link zu dieser MeldungIn vielen Orten im Norden sind Warnstreiks im Öffentlichen Dienst angelaufen. Dazu aufgerufen hat die Gewerkschaft Verdi und die Schlagzahl dabei nochmal deutlich erhöht. Betroffen sind Kitas, Krankenhäuser und Rettungsdienste in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg. Dort haben zum Beispiel viele Beschäftigte im UKE die Arbeit niedergelegt. Auch in den kommunalen Kliniken in Hannover, Lüneburg und Osnabrück gibt es Warnstreiks, sowie in den Regio-Kliniken Elmshorn und Pinneberg. Laut Verdi soll für Patientinnen und Patienten aber überall eine Notfallversorgung sichergestellt werden. Betroffen von dem Streik sind erneut auch viele Familien, weil auch Kitas bestreikt werden - und das nicht nur heute, sondern auch morgen. Verdi hat in mehreren Städten zu Kundgebungen aufgerufen, etwa in Lübeck, Kiel, Braunschweig und Göttingen. Dort muss dann auch mit Verkehrsbehinderungen gerechnet werden.
Link zu dieser MeldungBei der Post steht in diesem Jahr ein größerer Stellenabbau an. Wie das Unternehmen mitteilte, sollen bis Ende 2025 8.000 Jobs wegfallen. Betroffen sei der Brief- und Paketbereich von DHL. Zur Begründung verweist die Post auf hohe Kosten. Künftig müsse man auf mehr Effizienz achten, hieß es. Der Stellenabbau soll sozialverträglich erfolgen. Insgesamt hat DHL aktuell etwa 187.000 Beschäftigte in ganz Deutschland.
Link zu dieser MeldungNiedersachsen und Nordrhein-Westfalen müssen mehr gegen die Nitratbelastung des Grundwassers an der Ems tun. Das bisherige Maßnahmenprogramm der Länder ist unzureichend, wie das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschieden hat. Zunächst hatte das Oberverwaltungsgericht Lüneburg Hannover und Düsseldorf 2023 dazu verpflichtet, beim Gewässerschutz nachzubessern. Dagegen wandten sich die Länder an das Bundesverwaltungsgericht. Nitrat gelangt vor allem über Düngemittel ins Grundwasser. Eine zu hohe Konzentration kann Probleme beim Trinkwasser verursachen. Laut Nitratbericht 2024 wurden in den Jahren 2020 bis 2022 an jeder vierten Messstelle die EU-weit festgelegten Grenzwerte überschritten.
Link zu dieser MeldungDie Zahl der Hautkrebsfälle ist in Deutschland deutlich gestiegen - das zeigt der Arztreport der Barmer Krankenkassen. Demnach hat sich die Zahl der Menschen mit der Diagnose schwarzer Hautkrebs seit dem Jahr 2005 mehr als verdoppelt, bei weißem Hautkrebs sogar fast verdreifacht. Betroffen sind vor allem Menschen, die in den 60er und 70er Jahren geboren wurden. Hier zeigten sich die Spätfolge von Sonnenbaden ohne ausreichenden Schutz, so der Arztreport.
Link zu dieser MeldungHeiter und trocken bei Temperaturen um 10 Grad an der See; bis 17 Grad Hameln. Morgen bis auf einzelne Frühnebelfelder freundlich, 8 bis 18 Grad. Am Sonnabend und Sonntag viel Sonne bei 8 bis 18 Grad.
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