Im Zuge der Waffenruhe zwischen Israel und der radikal-islamischen Hamas sind weitere Geiseln aus dem Gazastreifen freigelassen worden. Sieben von ihnen wurden an das Rote Kreuz übergeben. Bei ihnen handelt es sich um zwei Israeli und fünf Erntehelfer aus Thailand. Eine israelische Soldatin war bereits zuvor nach mehr als 15 Monaten freigelassen worden und in ihre Heimat zurückgekehrt. Im Laufe des Tages wollte die israelische Regierung entsprechend des Abkommens mit der Hamas eigentlich auch noch 110 Palästinenser freilassen, die derzeit in Gefängnissen einsitzen. Dies wurde jedoch vorerst auf Eis gelegt. Das Büro von Minissterpräsident Netanjahu verwies zur Begründung auf die chaotischen Szenen heute im Gazastreifen. Auf Fernsehbildern war zu sehen, wie die Geiseln durch ein Spalier von hunderten schreienden und bewaffneten Islamisten gehen mussten. Die Palästinenser würden erst freikommen, wenn die Hamas sicherstelle, dass sich solche Szenen nicht wiederholten, hieß es von israelischer Seite.
Link zu dieser MeldungNach dem Zusammenstoß eines Flugzeugs mit 64 Insassen und eines Militärhubschraubers bei Washington gibt es offenbar keine Hoffnung auf Überlebende. Entsprechend äußerte sich der örtliche Feuerwehrchef. Den Behörden zufolge wurden zunächst 27 tote Flugzeugpassagiere und ein getöteter Hubschrauberinsasse gefunden. In dem Helikopter haben laut US-Armee drei Menschen gesessen. An Bord der Passagiermaschine von American Airlines waren auch einige junge Eiskunstläufer, Trainer und Familienangehörige - darunter auch russische Athleten.
Link zu dieser MeldungDie Europäische Zentralbank setzt ihre jüngste Serie von Leitzins-Senkungen fort. Der EZB-Rat beschloss, den am Finanzmarkt maßgeblichen Satz von drei Prozent um einen Viertelpunkt auf 2,75 Prozent zu senken. Die Europäische Zentralbank hatte im vergangenen Juni eine Zinswende eingeleitet. Seitdem wurde der Leitzins bereits fünf Mal nach unten korrigiert.
Link zu dieser MeldungAngela Merkel hat den Unions-Kanzlerkandidaten Merz wegen der Asyl-Abstimmung im Bundestag mit Stimmen der AfD kritisiert. Die ehemalige CDU-Vorsitzende erklärte, dass sie seine Position von November für richtig halte. Damals hatte Merz geäußert, dass Mehrheiten nur mit Parteien der Mitte gesucht werden sollten. Die Ex-Kanzlerin betonte, sie halte es für falsch, sich nicht mehr daran gebunden zu fühlen. So sei gestern sehenden Auges erstmalig im Bundestag eine Mehrheit mit den Stimmen der AfD ermöglicht worden.
Link zu dieser MeldungIn Schweden ist in der Nacht ein Mann erschossen worden, der durch mehrere Koranschändungen bekannt geworden ist. Bei dem Toten handelt es sich laut einem Gericht um den in Schweden lebenden Iraker Salwan Momika. Im Sommer 2023 hatte er mehrfach Ausgaben des Koran verbrannt und damit heftige Reaktionen in islamischen Ländern ausgelöst. Die Polizei ermittelt wegen Mordes. Fünf Menschen sollen festgenommen worden sein. Eigentlich hätte heute ein Urteil gegen Momika verkündet werden sollen. Er stand wegen Volksverhetzung vor Gericht.
Link zu dieser MeldungDie Gewerkschaft Verdi hat den dritten Tag in Folge zu Streiks bei der Deutschen Post aufgerufen. Heute sollen bundesweit ausgewählte Paketzentren bestreikt werden. Laut Verdi kommt es dadurch zu Verzögerungen bei der Paketzustellung, Briefe seien heute nicht betroffen. Verdi fordert in den Tarifverhandlungen sieben Prozent mehr Lohn und zusätzliche Urlaubstage. Das Unternehmen hat die Forderungen als wirtschaftlich nicht tragfähig abgelehnt. Die Verhandlungen sollen am 12. Februar weitergehen.
Link zu dieser MeldungGut vier Wochen vor der Bürgerschaftswahl in Hamburg ist der Wahl-O-Mat wieder online. Er wurde von der Bundeszentrale für politische Bildung entwickelt und soll dabei helfen, sich zu entscheiden, wen man wählt. Nutzerinnen und Nutzer können dabei ihre eigene Meinung mit 38 politischen Standpunkten der bei der Wahl zugelassenen Parteien abgleichen. Aus den Antworten errechnet der Wahl-O-Mat dann den Grad der Übereinstimmung. So kann man herausfinden, welche Partei einem am nächsten steht.
Link zu dieser MeldungDichte Wolken und vermehrt Regen bei 5 bis 8 Grad. Morgen nordöstlich der Elbe etwas Regen oder Schneergen. Im westlichen Niedersachsen zeitweise heiter. Höchstwerte 3 bis 6 Grad. Am Sonnabend nordöstlich der Elbe wechselhaft, im Südwesten Niedersachsens heiter, 3 bis 6 Grad. Am Sonntag trüb und etwas Sonne bei 2 bis 4 Grad.
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