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Zum RadioprogrammDer Städte- und Gemeindebund warnt vor einem Zusammenbruch der öffentlichen Verwaltung wegen Personalmangels. Hauptgeschäftsführer Berghegger sprach gegenüber den Funke-Zeitungen von einem "schleichenden Blackout". Ohne entschlossenes Gegensteuern erwarte er gravierende Folgen für die Bürger und den Standort Deutschland, so Berghegger. Schon jetzt seien 100.000 Stellen unbesetzt, und in den kommenden zehn Jahren würden 500.000 Beschäftigte in den Ruhestand gehen. Das betreffe nicht nur Behörden, sondern etwa auch Busfahrer oder Kita-Personal.
Link zu dieser MeldungPapst Franziskus hat das Heilige Jahr der katholischen Kirche eröffnet. Dazu wird alle 25 Jahre die sogenannte Heilige Pforte im Petersdom im Vatikan geöffnet. Mehr als 30.000 Gläubige verfolgten die Zeremonie. Franziskus rief reiche Staaten dazu auf, die Schuldenlast armer Länder zu verringern. Der Papst sagte, die Geburt Jesu gebe Hoffnung, dass jeder Einfluss auf die Welt habe und den Mut finden solle, falsche Dinge zu ändern. Heute gehen die Feierlichkeiten in Rom weiter mit dem traditionellen Segen Urbi et Orbi - der Stadt und dem Erdkreis - und der Weihnachtsbotschaft des Papstes.
Link zu dieser MeldungIn Bethlehem haben die Christen verhalten Heiligabend gefeiert. Der höchste katholische Vertreter, Patriarch Pizzaballa, bekundete in der Mitternachtsmesse Solidarität mit den Palästinensern im Gazastreifen. Sie seien ein Zeichen der Hoffnung mitten in der totalen Zerstörung des Gaza-Kriegs, die sie umgebe. Es sei schwer, die Freude der Geburt von Jesus zu verkünden nach einem ermüdenden Jahr voller Tränen und Bluvergießen, so der Patriarch. Bethlehem liegt im Westjordanland. Die Stadt verzichtet wegen des Gazakriegs in diesem Jahr auf festlichen Schmuck und öffentliche Feiern.
Link zu dieser MeldungDas UN-Nothilfebüro hat dringend um Hilfe für Kliniken im umkämpften Gazastreifen gebeten. Vor allem im Norden gebe es weiter Angriffe, die Lage habe sich in den vergangenen Tagen drastisch verschlechtert. Die Krankenhäuser brauchten Nahrungsmittel und Wasser. Israelische Behörden hätten fast alle Versuche für humanitäre Hilfe verweigert. Laut Unicef fehlt es auch an Beatmungsgeräten für Säuglinge. Erst gestern hatte die israelische Armee das Gelände einer Klinik angegriffen und dabei nach eigenen Angaben fünf Terroristen getötet.
Link zu dieser MeldungWie geht es weiter mit den Sanktionen der EU gegen Syrien nach dem Umsturz im Land? Der Syrien-Koordinator der Bundesregierung, Tobias Lindner, sieht Möglichkeiten, Sanktionen zu lockern – zum Beispiel in Bezug auf Reisebeschränkungen. Der Grünen-Politiker sagte der Nachrichtenagentur AFP, dass manche Maßnahmen direkt gegen den früheren Machthaber Assad gerichtet waren. Deren Sinnhaftigkeit sei entfallen. Über den neuen syrischen Machthaber, den Islamisten al-Scharaa, sagte Lindner, er äußere sich wie jemand, der sich in die Rolle des Politikers begebe. Am Ende werde man ihn aber an seinen Taten messen müssen und man müsse genau schauen, ob grundlegende Menschenrechte, insbesondere Frauenrechte, in Syrien respektiert werden.
Link zu dieser MeldungIn Mosambik ist es nach der amtlichen Bestätigung des Wahlergebnisses wieder zu schweren Unruhen gekommen. Dabei wurden nach Regierungsangaben mindestens 21 Menschen getötet und viele verletzt. Demonstranten hätten in der Hauptstadt Maputo Gebäude, Fahrzeuge und Polizisten angegriffen. Laut Wahlbehörde hat die seit 49 Jahren regierende Partei die Präsidentenwahl gewonnen. Die Opposition spricht von Wahlbetrug. Auch EU-Beobachter hatten Zweifel an den Ergebnissen geäußert.
Link zu dieser MeldungIm Norden sind dieses Jahr insgesamt deutlich weniger Geldautomaten gesprengt worden als im Vorjahr. Das zeigen Zahlen der jeweiligen Landeskriminalämter zum Stichtag 17. Dezember. In Niedersachsen wurden 13 Automaten gesprengt, im Vorjahr waren es doppelt so viele. In Mecklenburg-Vorpommern gab es vier Sprengungen beziehungsweise Sprengversuche, im Jahr davor waren es dreimal so viele. In Schleswig-Holstein gab es eine vollendete Tat – letztes Jahr waren es noch acht. Auch in Bremen und Hamburg gelangten die Täter jeweils nur in einem Fall an Beute. Zum Rückgang beigetragen haben laut Polizei verstärkte Schutzmaßnahmen der Banken und Ermittlungserfolge der Behörden.
Link zu dieser MeldungMeist dichte Wolken und regional leichter Regen. 6 bis 1 Grad. Tagsüber meist viele Wolken oder neblig-trüb, stellenweise auch Sprühregen bei 5 bis 10 Grad. Am Donnerstag oft wolkig bis trüb, vereinzelt Sprühregen. 7 bis 10 Grad. Am Freitag wolkig, teils trüb. 7 bis 9 Grad.
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