Europas Sicherheit beschäftigt 2. Flensburger Schifffahrtstage
Zentrale Themen bei den zweiten Flensburger Schifffahrtstagen am Mittwoch und Donnerstag sind neben der Sicherheit Europas auch die Künstliche Intelligenz und die Digitalisierung.
Mittwochnachmittag starten die 2. Flensburger Schifffahrtstage. Die Veranstaltung findet unter anderem im Schifffahrtsmuseum und auf dem Gelände der Hochschule Flensburg statt. Es handelt sich zwar um eine Fachtagung, aber die Vorträge und Podiumsdiskussionen sind offen für Besucher. Zentrales Thema ist die Sicherheit Europas, gerade auch vor dem Hintergrund des neuen USA-Kurses unter Präsident Donald Trump. Weitere Schwerpunkte sind künstliche Intelligenz und Digitalisierung in der Schifffahrt.
Schiffe bauen, um sich im Ernstfall verteidigen zu können
Laut der Initiatorin Uta Wentzel müsse man weiterhin fähig sein, Schiffe bauen zu können, um sich gut verteidigen zu können. Da würden natürlich die hoch spezialisierten Werften eine große Rolle spielen. Sie freue sich, dass es mit einem gemeinsamen Kraftakt gelungen sei, die Flensburger Schiffbau Gesellschaft zu retten und zum anderen auch, dass die Heinrich-Rönner-Gruppe als neuer Eigentümer zu Gast sein werde, um vorzustellen, wie sie die FSG-Zukunft in Flensburg gestalten möchten.
Azubis der FSG stellen autonome Fähre vor
Ein Projekt, das die Azubis der Flensburger Schiffbau Gesellschaft gemeinsam mit der Hochschule Flensburg erarbeitet haben, ist eine autonome Fähre, die sie auf den Schifffahrtstagen vorstellen. Es soll in Flensburg auch um Wege zu einer möglichst klimaneutralen Schifffahrt gehen. Hier sei Flensburg ein sehr wichtiger Forschungsstandort, sagte Wenzel.
