Der Seenotrettungskreuzer "Arkona" der DGzRS bekämpft den Brand des Küstentankschiff "Annika" in der Ostsee vor Kühlungsborn © DGzRS/dpa

Live: Öltanker "Annika" brennt weiter vor Kühlungsborn - Sorge um Ostsee

Auf der Ostsee ist auf dem mit 640 Tonnen Öl beladenen Tanker "Annika" ein Feuer ausgebrochen. Die Löscharbeiten laufen. Derzeit gibt es keine Gewässerverschmutzung. mehr

Landung/Approach Airbus A320-251N der Airline/Fluggesellschaft Eurowings (D-AENC) Themenfoto: Flughafen Hamburg © picture alliance / Eibner-Pressefoto | Eibner-Pressefoto/Marcel von Fehrn Foto: Marcel von Fehrn

Auch Eurowings streicht seinen Flugplan für Hamburg zusammen

Erst der irische Billigflieger Ryanair, jetzt Eurowings: Auch die Lufthansa-Tochter streicht zahlreiche Flüge von und nach Hamburg. mehr

Ein Mann schaut auf einem Tablet ein Video des gesuchten Ex-RAF-Terroristen Burkhard Garweg. © NDR

RAF-Fahndung nach Burkhard Garweg: Gesuchte "Karin" meldet sich

Der Ex-RAF-Terrorist Burkhard Garweg hatte die Frau in einem Handyvideo angesprochen. Sie soll die Ermittler auf seine Spur bringen. mehr

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MELDUNGEN| 16:55 Uhr

Brennender Tanker soll in Rostocker Hafen geschleppt werden

Der in der Ostsee vor Mecklenburg-Vorpommern in Brand geratene Tanker "Annika" soll in den Rostocker Hafen geschleppt werden. Nach Angaben des Havariekommandos soll das Schiff dort weiter gelöscht werden. Demnach brennt es noch im Maschinenraum. Die "Annika" hat etwa 640 Tonnen Schweröl an Bord. Der Tanker war von Rostock auf dem Weg nach Travemünde, als das Feuer ausbrach. Die sieben Besatzungsmitglieder konnten gerettet werden.

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Scholz verspricht Ukraine weitere Unterstützung

Bundeskanzler Scholz hat dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj bei seinem Besuch in Berlin weitere Unterstützung versprochen. Er kündigte an, dass Deutschland gemeinsam mit anderen westlichen Ländern ein militärisches Hilfspaket im Wert von rund 1,4 Milliarden Euro liefern werde. Darin enthalten seien unter anderem weitere Luftverteidigungssysteme sowie Panzer, Kampfdrohnen und Artilleriemunition. Außerdem bekommt die Ukraine 170 Millionen Euro aus Deutschland, um die schlimmsten Schäden an der Energieinfrastruktur zu reparieren und die Wärmeversorgung wiederherzustellen. Scholz betonte, dies sende eine klare Botschaft an den russischen Präsidenten Putin. Ein Krieg auf Zeit werde nicht funktionieren. Im Anschluss wurde Selenskyj von Bundespräsident Steinmeier im Schloss Bellevue empfangen. 

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Bundesregierung gratuliert zum Friedensnobelpreis

Die Bundesregierung hat der japanischen Organisation Nihon Hidankyo zum Friedensnobelpreis gratuliert. Die Organisation stehe für den jahrzehntelangen unermüdlichen Einsatz der Überlebenden der Atombombenabwürfen von Hiroshima und Nagasaki für eine Welt ohne Atomwaffen, erklärte der stellvertretende Regierungssprecher Büchner. Die Botschaft der Überlebenden von 1945 sei „heute wichtiger denn je“. Überreicht wird der Friedensnobelpreis bei einer Zeremonie in Oslo am 10. Dezember.

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Bundesregierung verurteilt israelischen Angriff auf Unifil

Die Bundesregierung hat die Angriffe des israelischen Militärs auf die im Südlibanon stationierten UN-Friedenstruppen scharft kritisiert. Ein Sprecher des Auswärtigen Amts sagte, der Beschuss von Friedenstruppen der UN sei auf keine Weise akzeptabel und hinnehmbar. Der Vorfall müsse genau aufgearbeitet werden. Auch UN-Generalsekretär Guterres sowie der spanische Ministerpräsident Sanchez verurteilten die Angriffe. Sanchez forderte zudem die internationale Gemeinschaft auf, keine Waffen mehr an Israel zu verkaufen.

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Bericht: Pflegeeinrichtungen wegen Personalmangels schon jenseits des Limits

Personalmangel in der Pflege bringt die Versorgung alter Menschen offenbar zunehmend in Gefahr. Nach einem Bericht des "Spiegel" haben 63 Prozent der diakonischen Dienste ihre Leistungen aus Personalgründen eingeschränkt. Fast 90 Prozent der ambulanten Anbieter mussten demnach neue Kunden ablehnen. Nahezu die Hälfte der Pflegeheime könne freie Betten nicht belegen, weil es nicht möglich sei, offene Jobs zu besetzen oder zu viele Beschäftigte sich krank meldeten. Der Bericht beruft sich auf eine interne Umfrage des Deutschen Evangelischen Verbandes für Altenarbeit und Pflege. Dessen Einrichtungen decken mehr als 20 Prozent der Betreuung alter Menschen in Deutschland ab.

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EU-Kommission: Temu soll sich erklären

Die EU-Kommission droht dem Billig-Onlinehändler Temu mit einem Strafverfahren. Brüssel wirft dem Unternehmen vor, Kundinnen und Kunden zu manipulieren und illegale Produkte anzubieten. Auch für den Jugendschutz soll Temu nicht genug tun. Die EU-Kommission verlangt nun erneut Informationen und Dokumente zum Umgang mit gefälschten oder potenziell gefährlichen Produkten. Sie hat dafür eine Frist bis zum 21. Oktober gesetzt. Hinter Temu steht der chinesische Konzern Pinduoduo. Auf der Website gibt es unter anderem Kleider, Spielzeuge und Elektronikartikel.

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Das Wetter in Norddeutschland

Heute Abend und in der Nacht bis auf ein paar Schauer trocken. Temperaturen 8 bis 13 Grad, nachts Tiefstwerte von 10 bis 1 Grad. Morgen sonnig, später mehr Wolken und gebietsweise Regen. 12 bis 14 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Sonntag wechselhaft mit Schauern und windig bei 10 bis 14 Grad. Am Montag mehr Wolken als Sonne bei 10 bis 13 Grad.

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Deutschland und die Welt

GSG-9-Spezialkräfte fahren zu Demonstrationszwecken auf einem Schlauchboot nahe Warnemünde. © picture alliance/dpa | Bernd Wüstneck

GSG 9 Stationierung in SH: Infrastruktur in der Ostsee schützen

Ein Teil der Spezialeinheit soll künftig von Neustadt in Holstein aus operieren. Das geht aus Recherchen des ARD-Hauptstadtstudios hervor. mehr

Toshiyuki Mimaki, Vorsitzender von Nihon Hidankyo, bei einem Treffen mit Premierminister Fumio Kishida in der Stadt Hiroshima. © picture alliance/dpa/Jiji Press | Chen Hsiang Foto: Chen Hsiang
4 Min

Friedensnobelpreis für japanische Anti-Atomwaffen-Organisation

Nihon Hidankyo wurde einst von Hiroshima-Überlebenden gegründet. Nun wird die Organisation für ihren Einsatz für nukleare Abrüstung geehrt. 4 Min

Nachrichten für den Norden

Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

NDR Info auf WhatsApp - wie abonniere ich die norddeutschen News?

Informieren Sie sich auf dem WhatsApp-Kanal von NDR Info über die wichtigsten Nachrichten und Dokus aus Norddeutschland. mehr

Eine junge Frau hält ein Tablett-PC auf dem man den NDR-Info Newsletter sieht. © NDR Foto: Christian Spielmann

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Niedersachsen

Eine Seniorin telefoniert mit einem schnurlosen Festnetztelefon. © picture alliance/dpa Foto: Karl-Josef Hildenbrand

Schockanrufe: Mehrere erfolgreiche Betrugsversuche - hoher Schaden

Eine Frau aus Hoheneggelsen wurde zwei Mal an einem Tag betrogen. In Lindhorst entstand ein Schaden von mehr als 100.000 Euro. mehr

Nahaufnahme eines ICE © NDR Foto: Pavel Stoyan

Ab heute: Bahn saniert ICE-Strecke zwischen Hamm und Hannover

Die Deutsche Bahn beginnt mit umfangreichen Arbeiten. Für Reisende bedeutet das Umleitungen und längere Fahrten. mehr

Schleswig-Holstein

Eine Fabrik von Northvolt. © Screenshot

Trotz Northvolt-Negativmeldungen: Land glaubt an Standort Heide

Trotz negativer Meldungen aus Schweden von Northvolt, ist die Landesregierung zuversichtlich, dass die geplante Fabrik in Heide nicht in Gefahr ist. mehr

Blick von Heiligenhafen auf die Ostsee und die Fehmarnsundbrücke. © NDR Foto: Uwe Bahn

Fehmarnsundbrücke droht zur Kostenfalle für Ostholstein zu werden

Wenn der Belttunnel fertig ist, wird die Fehmarnsundbrücke durch einen Tunnel ersetzt. Das könnte für den Kreis Ostholstein teuer werden. mehr

Mecklenburg-Vorpommern

Etwa 200 Neubrandenburger demonstrierten vor dem Bahnhof gegen den Entschluss der Stadtvertreter, die Regenbogenfahne künftig nicht mehr zu hissen. © Stefan Tinius-Weidig Foto: Stefan Tinius-Weidig

Neubrandenburg: Protest gegen Verbot der Regenbogenflagge

200 Menschen haben vor dem Bahnhof Neubrandenburg demonstriert. Sie forderten die Stadt auf, hier wieder die Regenbogenflagge zu hissen. mehr

Laage: Zwei Eurofighter rollen im Fliegerhorst auf die Rollbahn zum Start zu einem Flug in Richtung Estland. Insgesamt vier Kampfflugzeug sollen im Rahmen der seit Jahren bestehenden Nato-Mission für die Luftsicherheit der baltischen Staaten an der Ostflanke des Militärbündnisses eingesetzt werden. © Jens Büttner/dpa Foto: Jens Büttner/dpa

Von Laage nach Spanien: Luftwaffe verlegt Pilotenausbildung

Die Verlegung ist notwendig, da der Flughafen in Rostock-Laage zwei Wochen lang für den Flugbetrieb gesperrt wird. mehr

Hamburg

Bauarbeiten auf der Autobahn A7 vor dem Hamburger Elbtunnel. © picture alliance / dpa Foto: Daniel Bockwoldt

A7 in Hamburg am Wochenende rund um den Elbtunnel gesperrt

Von heute Abend bis Montagmorgen wird die A7 zwischen den Anschlussstellen Hamburg-Heimfeld und -Stellingen voll gesperrt. Grund sind Bauarbeiten. mehr

Zwei Kinder stehen mit Schulranzen zwischen Autos und wollen die Straße überqueren. © dpa Foto: Patrick Pleul

Bezirk Hamburg-Nord will verstärkt gegen "Elterntaxis" vorgehen

Kinder, die mit dem Auto direkt vor die Schultür gefahren werden: Das will der Bezirk Hamburg-Nord eindämmen und prüft entsprechende Schritte. mehr