In und um Los Angeles versuchen Feuerwehren weiter, die Brände einzudämmen. In den kommenden Tagen könnte sich die Lage aber wieder verschärfen. Grund sind die sogenannten Santa-Ana-Winde, die wieder stärker werden sollen. Der Wetterdienst warnt, durch den Wind könnten sich die Brände explosionsartig ausbreiten. Schon jetzt sind durch die Feuer ganze Straßenzüge verwüstet worden. Mindestens 24 Menschen kamen ums Leben, weitere werden noch vermisst.
Link zu dieser MeldungDer manövrierunfähige Tanker "Eventin" soll die Ostsee demnächst verlassen. Voraussichtlich gegen Abend bringen Schlepper ihn in Richtung Skagen an der Nordspitze Dänemarks. Was dann weiter mit der "Eventin" passiert ist unklar. Vom Eigentümer hieß es nur, das Schiff werde an einen anderen Ort gebracht. Der fast 20 Jahre alte Tanker mit fast 100.000 Tonnen Öl an Bord war am Freitag nördlich von Rügen havariert. Alle Systeme an Bord sind ausgefallen - das bedeutet für die Besatzung, dass sie weder heizen noch kochen können. Auch die sanitären Einrichtungen funktionieren nicht. Der unter der Flagge Panamas fahrende Tanker gehört laut Greenpeace zur russischen Schattenflotte - das sind marode Schiffe, mit denen Russland zur Umgehung von Sanktionen Öl transportiert. Es handelt sich bei den Schiffen um alte und oft unversicherte Tanker.
Link zu dieser MeldungAngesichts der Fälle von Maul- und Klauenseuche in Brandenburg fordert der Deutsche Bauernverband ein schnelles und entschlossenes Handeln. Verbandspräsident Ruckwied sagte, es müsse alles daran gesetzt werden, um den Ausbruch einzudämmen. Bund und Länder müssten dabei eng mit der Wirtschaft zusammenarbeiten. Vergangene Woche waren drei Wasserbüffel im Märkisch-Oderland an der hoch ansteckenden Maul- und Klauenseuche verendet. Es sind die ersten bestätigten Fälle in Deutschland seit fast vierzig Jahren. Heute berät Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir mit Branchenvertretern über die Lage. Morgen trifft sich ein nationaler Krisenstab.
Link zu dieser MeldungDie Gespräche über eine Waffenruhe im Gaza-Krieg und eine Freilassung der Geiseln in der Gewalt der Hamas stehen möglicherweise kurz vor einem Durchbruch. Israels Außenminister Saar sagte, es gebe Fortschritte bei den Verhandlungen. Und aus Hamas-Kreisen hieß es, die wichtigsten Hürden seien beseitigt. Man warte nur noch auf die Zustimmung Israels zu dem Deal. Israelische Medien dagegen berichten, die Reaktion der Hamas stehe noch aus. Bei dem Überfall auf Israel am 7. Oktober 2023 hatten Kämpfer der islamistischen Hamas mehr als 250 Menschen in den Gazastreifen verschleppt. 98 Geiseln befinden sich noch in dem Küstengebiet - es wird aber davon ausgegangen, dass mindestens ein Drittel von ihnen bereits tot ist.
Link zu dieser MeldungMehrere EU-Staaten haben im vergangenen Jahr nur einen Bruchteil der Migranten aus Deutschland zurückgenommen, für die sie eigentlich zuständig wären. Wie das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge bestätigte, stellte Deutschland an Italien knapp 13.000 Übernahmeersuchen von denen etwa 10.400 genehmigt wurden. Aber nur drei Migranten wurden tatsächlich aus Deutschland nach Italien überführt. Auch andere EU-Staaten wie Griechenland, Bulgarien und Kroatien nahmen den Bamf-Zahlen zufolge im vergangenen Jahr nur ganz wenige der Migranten zurück. Nach den sogenannten Dublin-Regeln der EU ist grundsätzlich derjenige Mitgliedstaat für das Asylverfahren zuständig, in dem die Antragssteller zuerst europäischen Boden betreten haben.
Link zu dieser MeldungUm die ukrainische Abwehr russischer Angriffe zu unterstützen, hat Bundesverteidigungsminister Pistorius dem Land eine erste neue Radhaubitze übergeben. Der SPD-Politiker sagte beim deutsch-französischen Hersteller des Waffensystems in Kassel, das Signal sei, dass die Ukraine auf Deutschland zählen könne. Insgesamt soll Kiew 54 Radhaubitzen erhalten. Sechs dieser Systeme bleiben zunächst in Deutschland, um sie zur Ausbildung ukrainischer Soldaten zu nutzen. Bei dem neuen und weitgehend automatisierten Artilleriesystem soll eine zweiköpfige Besatzung ausreichen.
Link zu dieser MeldungIn knapp sechs Wochen wird ein neuer Bundestag gewählt - und von heute an werden die Wahlbenachrichtigungen dafür verschickt. Jeder der wahlberechtigt ist, soll sie bis spätestens Anfang Februar bekommen. Darauf ist auch das jeweilige Wahllokal vermerkt. Wer kein Schreiben erhält, sollte bei seiner Stadt oder Gemeinde nachfragen. Über die Benachrichtigung kann auch eine Briefwahl beantragt werden. Weil die Bundestagswahl vorgezogen wurde, sind die Fristen allerdings sehr kurz. Für die Briefwahl selbst bleiben letztlich nur etwa zwei Wochen Zeit.
Link zu dieser MeldungDas Zootier des Jahres 2025 ist das Gürteltier. Das gab der Schirmherr der diesjährigen Kampagne, Bundesagrarminister Özdemir, in der Stuttgarter Wilhelma bekannt. Gürteltiere leben in Mittel- und Südamerika und sind die einzigen bekannten Säugetiere der heutigen Zeit, die über eine knöcherne äußere Panzerbildung verfügen. Es gibt die nachtaktiven Tiere heute noch in rund zwanzig Arten, die Experten zufolge aber durch die Landwirtschaft gefährdet sind. Zum Zootier des Jahres werden seit 2016 Tierarten gekürt, deren Bedrohung bisher nicht im Fokus der Öffentlichkeit stand und deren Ausrottung man verhindern will. Im vergangenen Jahr war der Gecko das Zootier des Jahres.
Link zu dieser MeldungMeist trocken bei minus 7 bis plus 5 Grad. In der Nacht häufig trocken, später zwischen Nord- und Ostsee etwas Schneeregen oder Regen, Glättegefahr. Tiefstwerte plus 4 Grad auf den Nordfriesischen Inseln bis minus 10 Grad im Südharz. Morgen Wolken und von Norden etwas Regen, anfangs Glätte. In Südniedersachsen zeitweise freundlich. Höchstwerte 0 bis 8 Grad. Am Mittwoch und Donnerstag meist trocken bei 2 bis 8 Grad.
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