Nach dem tödlichen Messerangriff im bayerischen Aschaffenburg hat sich Kanzler Scholz mit Bundesinnenministerin Faeser und den Chefs der Sicherheitsbehörden getroffen.
Auf X schrieb er, der Fall werde schnell aufgeklärt und es würden jetzt die nötigen Konsequenzen gezogen. Bei dem Angriff wurden zwei Menschen getötet, darunter ein zwei Jahre alter Junge. Drei weitere Menschen wurden verletzt. Die Polizei nahm kurz darauf einen 28-jährigen Afghanen fest. Der Tatverdächtige soll im Laufe des Tages dem Haftrichter vorgeführt werden.
Nach Medienberichten ging der Mann in einem Park in Aschaffenburg auf eine Gruppe aus einer Kinderkrippe los. Der getötete Mann versuchte demnach noch, den Angriff abzuwehren.
Im schweizerischen Davos wird heute das Weltwirtschaftsforum fortgesetzt.
Mit Spannung wird dabei eine Rede des neuen US-Präsidenten Trump per Videoschalte erwartet. In den vergangenen Tagen haben sich auf dem Forum bereits mehrere Politiker zum neuen Kurs Trumps geäußert. UN-Generalsekretär Guterres etwa kritisierte Trump gestern indirekt, indem er sagte, Rückzieher vom Klimaschutz seien kurzsichtig und und selbstzerstörerisch. Bundeswirtschaftsminister Habeck hatte betonte, die Antwort auf "America First" sei "Europe United".
Zur stärkeren Abschottung der USA sollen bis Ende des Monats 1500 weitere Soldaten an die Grenze zu Mexiko geschickt werden.
Präsident Trump habe ein entsprechendes Dekret unterzeichnet, sagte eine Sprecherin des Weißen Hauses. Nach Angaben des Senders CNN sind dort bereits 2.200 Soldaten im Einsatz. Trump hatte zum Amtsantritt am Montag einen nationalen Notstand an der Grenze erklärt und dem Verteidigungsministerium die Befugnis gegeben, weitere Truppen zu schicken.
Trotz der Feuerpause im Gazastreifen ist es offenbar zu Zusammenstößen des israelischen Militärs mit Palästinensern gekommen.
Dabei wurde nach Angaben eines israelischen Militärsprechers ein Mann getötet. Es soll sich um einen Kämpfer der Terrororganisation Islamischer Dschihad handeln. In mehreren Fällen hätten israelische Soldaten Warnschüsse abgegeben, um maskierte Verdächtige auf Abstand zu halten. Die Armee sei entschlossen, sich an die Vereinbarungen der Feuerpause zu halten, hieß es weiter.
Nach dem verheerenden Hotel-Brand in einem türkischen Skigebiet ist die Zahl der Todesopfer auf 79 gestiegen.
Etwa 20 der mehr als 50 Verletzten liegen nach Behördenangaben weiter im Krankenhaus. Einsatzkräfte suchen in dem Gebäude weiter nach möglichen Opfern. Mittlerweile wurden der Hotel-Besitzer und zehn weitere Menschen im Zusammenhang mit dem Unglück festgenommen. Überlebende hatten geklagt, es habe keinen Feueralarm und nicht genügend Fluchtwege sowie keine Rauchmelder gegeben.
In der Fußball-Champions-League hat Bayern München eine Niederlage kassiert.
Der Rekordmeister verlor bei Feyenoord Rotterdam mit 0:3. Zuvor hatte RB Leipzig sein letztes Heimspiel gewonnen. Die Sachsen besiegten Sporting Lissabon mit 2:1. Die Leipziger sind allerdings bereits ausgeschieden.
Zeitweise Regen, im Osten mit Schnee. Tiefstwerte plus 3 bis minus 1 Grad, zum Teil Glätte.
Am Tag viele Wolken, auch Auflockerungen, vor allem im Osten Regen oder Schneeregen, 3 bis 6 Grad.
Am Freitag und Sonnabend zeitweise Regen, 4 bis 10 Grad.
Schulen und Sporthallen marode, Straßen und Brücken oft nur ein Flickenteppich - die Probleme der Kommunen sind offensichtlich, meint Tom Heerdegen.
mehr
Nach dem Messerangriff mit zwei Toten - darunter ein Kind - ist das Entsetzen groß. Der afghanische Täter soll ausreisepflichtig gewesen sein. Mehr auf tagesschau.de.
extern
Für viele Parteien spielt der Klimaschutz in diesem Wahlkampf keine große Rolle. Was sind Ihre Erwartungen? Sagen Sie Ihre Meinung heute ab 20.15 Uhr.
mehr
Die Nachrichten-App von NDR Info bietet einen schnellen Überblick über aktuelle Themen nicht nur aus Norddeutschland - mit Berichten, Analysen und Hintergründen.
mehr
Mit dem NDR Newsletter sind Sie immer gut informiert über die Ereignisse im Norden. Das Wichtigste aus Politik, Sport, Kultur, dazu nützliche Verbraucher-Tipps.
mehr
Fünf Wochen vor der Bürgerschaftswahl sind die Spitzenkandidaten von SPD, Grünen und CDU bei einem Triell aufeinandergetroffen. Einen klaren Sieger gab es nicht.
mehr