Bei der Vorbereitung des Rückbaus vom Erkundungsbergwerk Gorleben wird Salz in Anhänger gefüllt. © dpa-Bildfunk

Rückbau des Bergwerks Gorleben: Verfüllung startet am Freitag

Einst als Endlager vorgesehen, wird das ehemalige Bergwerk zurückgebaut. 400.000 Kubikmeter Salz kommen wieder in den Salzstock. mehr

Zwei Staatsanwälte unterhalten sich. © dpa / picture-alliance Foto: Bernd Wüstneck

Staatsanwalt unter Korruptionsverdacht: BGH vertagt Entscheidung

Ein Verurteilter im "16-Tonnen-Kokainverfahren" hatte den hannöverschen Staatsanwalt des Verfahrens belastet. Nun hofft er auf Revision. mehr

Die Wolken über der Nordsee bei Westerland (Sylt). © Cornelia Göricke-Penquitt Foto: Cornelia Göricke-Penquitt

Nach Sturmtief "Telse": Es wird frostig, aber freundlich

Der Sturm ist Richtung Polen abgezogen, am Wochenende werden die Temperaturen im Norden einstellig. Dafür zeigt sich die Sonne. mehr

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Kopfhörer liegen auf einer Computertastatur. © Fotolia Foto: Lenets Nikolai

MELDUNGEN| 01:50 Uhr

FDP-Papier löst Empörung aus

Das FDP-Papier zum geplanten Ausstieg aus der Ampel-Koalition hat Empörung ausgelöst. SPD-Generalsekretär Miersch warf der FDP-Führung vor, die Öffentlichkeit wiederholt getäuscht zu haben. Grünen-Fraktionschefin Haßelmann erklärte, ein Parlament sei kein Schlachtfeld, und diese FDP sollte keine Verantwortung für unser Land mehr übernehmen. Kritik kommt auch aus den eigenen Reihen. Die FDP-Politikerin Strack-Zimmermann, Mitglied im Partei-Präsidium, sagte dem "Tagesspiegel", die Wortwahl sei der Sache nicht dienlich, eine Verschriftlichung mit dieser Tonalität nicht nachvollziehbar. Das von der FDP jetzt veröffentlichte achtseitige Dokument mit dem Titel "D-Day Ablaufszenarien und Maßnahmen" skizziert unter anderem verschiedene Phasen eines Regierungsausstiegs – eine davon heißt "offene Feldschlacht".

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Netanjahu droht Hisbollah

Israels Ministerpräsident Netanjahu hat mit einer Fortsetzung des Kriegs gedroht, sollte die libanesische Hisbollah die Waffenruhe brechen. Er habe die Armee angewiesen, sich für diesen Fall auf einen "intensiven Krieg" vorzubereiten, so der Regierungschef. Was genau er unter einer Verletzung des Abkommens versteht, ließ er offen. Seit Inkrafttreten der Vereinbarung am Mittwochmorgen haben die intensiven Kämpfe aufgehört - beide Seiten beschuldigen sich aber gegenseitig, die Attacken nicht komplett eingestellt zu haben.

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Gespräche mit dem Iran

Vor dem Hintergrund zuletzt gestiegener Spannungen führen Deutschland, Frankreich und Großbritannien heute in Genf Gespräche mit Vertretern des Iran. Laut einer iranischen Regierungssprecherin stehen vor allem die Aufarbeitung der bilateralen Beziehungen sowie der Nahostkonflikt im Mittelpunkt. Auch das umstrittene iranische Atomprogramm und eine mögliche Wiederaufnahme der Atomverhandlungen sollen zur Sprache kommen.  Nach Informationen der Nachrichtenagentur Reuters will der Iran jedoch weitere Zentrifugen zur Anreicherung von Uran installieren.

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Wieder Proteste in Georgien

In der georgischen Hauptstadt Tiflis haben Tausende Menschen vor dem Parlamentsgebäude protestiert. Anlass war die Absage der Führung an Beitrittsgespräche mit der Europäischen Union. Am Nachmittag hatte Ministerpräsident Kobachidse den Prozess für gestoppt erklärt. Die Teilnehmer der Proteste, unter ihnen Georgiens Staatspräsidentin Surabischwili, forderten eine Wiederholung der Parlamentswahl von Ende Oktober, die von Fälschungsvorwürfen überschattet wurde. Zum Sieger war die pro-russische Partei "Georgier Traum" erklärt worden. In der Nacht setzte die Polizei Pfefferspray und Wasserwerfer gegen die Demonstranten ein. Nach Fernsehberichten gab es mehrere Verletzte und Festnahmen.

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Erkundungsbergwerk Gorleben wird zugeschüttet

Das Erkundungsbergwerk im Salzstock Gorleben wird endgültig geschlossen. Von heute an werden rund 400.000 Kubikmeter Salz in die aufgebohrten Hohlräume zurückbefördert. Nach Angaben der Bundesgesellschaft für Endlagerung wird das Zuschütten mehrere Jahre dauern. Aktuell lagert das Salz auf einer Halde in einem Wald in der Nähe. Jahrzehntelang galt Gorleben als mögliches Atommüll-Endlager, schied aber vor vier Jahren aus der Suche aus.

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Parlamentswahl in Irland

In Irland sind etwa 3,7 Millionen Menschen heute aufgerufen, ein neues Parlament zu wählen. In Umfragen liegen die drei größten Parteien des Landes eng beieinander. Als möglich gilt, dass die aktuellen Koalitionspartner Fine Gael von Regierungschef Harris und Fianna Fail ihre Zusammenarbeit fortsetzen können. Derzeit regieren die beiden Mitte-Rechts-Parteien mit den Grünen. Eine Kooperation mit der links-nationalen Sinn Féin schließen sie aus.

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Frankfurt gewinnt in der Europa-League

In der Fußball-Europa-League hat Eintracht Frankfurt einen weiteren Auswärtssieg gefeiert. Die Hessen gewannen beim FC Midtjylland in Dänemark mit 2:1 und stehen in der Tabelle jetzt auf Platz 3. Die TSG Hoffenheim musste sich dagegen beim portugiesischen Club SC Braga mit 0:3 geschlagen geben. Und in der Conference-League hat der FC Heidenheim gegen den englischen Vertreter FC Chelsea mit 0:2 verloren.

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Das Wetter in Norddeutschland

Über Vorpommern und den Harz abziehender Regen, sonst überwiegend trocken. Örtlich Nebel möglich. Tiefstwerte plus 5 bis minus 1 Grad. Tagsüber wolkig bis neblig-trüb, weitgehend trocken bei 4 bis 7 Grad. Am Sonnabend nach Nebel heiter bis wolkig, meist trocken, 4 bis 7 Grad. Am Sonntag überwiegend sonnig, 3 bis 7 Grad.

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Deutschland und die Welt

Mario Kubina, Korrespondent im ARD-Hauptstadtstudio © ARD Foto: Tanja Schnitzler
3 Min

Kommentar: "Aufarbeitung der Corona-Zeit wäre wichtig"

Persönlich verhinderte Gesundheitsminister Lauterbach 2022 eine Herabstufung der Corona-Risikostufe. Mangelnde Transparenz nütze den Falschen, meint Mario Kubina. 3 Min

Karl Lauterbach (SPD) © NDR/ARD Foto: Screenshot
7 Min

Lauterbach verhinderte monatelang Herabstufung des Corona-Risikos

Das haben Recherchen von NDR, WDR und SZ ergeben. Der Bundesgesundheitsminister habe damit gegen die Empfehlung des RKI gehandelt. 7 Min

Nachrichten für den Norden

Drei nebeneinander liegende Handys, auf denen verschiedene Ansichten der NDR Info App zu sehen sind. © NDR

Die NDR Info App - jetzt aktualisieren!

Die Nachrichten-App von NDR Info bietet einen schnellen Überblick über aktuelle Themen nicht nur aus Norddeutschland - mit Berichten, Analysen und Hintergründen. mehr

Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

NDR Info auf WhatsApp - wie abonniere ich die norddeutschen News?

Informieren Sie sich auf dem WhatsApp-Kanal von NDR Info über die wichtigsten Nachrichten und Dokus aus Norddeutschland. mehr

Eine junge Frau hält ein Tablett-PC auf dem man den NDR-Info Newsletter sieht. © NDR Foto: Christian Spielmann

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Niedersachsen

Eine Regionalbahn der Deutschen Bahn fährt am Morgen im Hauptbahnhof Hannover (Aufnahme mit längerer Verschlusszeit). © dpa-Bildfunk Foto: Michael Matthey

Nach Unwetter: Zugverkehr in Niedersachsen wieder nach Plan

Die Einschränkungen seien behoben, teilten die Bahnunternehmen mit. Bahnreisende mussten zeitweise aber viel Geduld mitbringen. mehr

Eine Playmobil-Figur vor dem Gebäude der Feuerwehr Wildeshausen © Kreisfeuerwehr Oldenburg/dpa

Rätsel um Playmobil-Figuren von Wildeshausen gelöst

Die Person hinter der Aktion hat der Stadt anonym geschrieben. Sie wolle Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. mehr

Schleswig-Holstein

Ministerpräsident Daniel Günther (r.) empfäng im Landeshaus in Kiel den Gouverneur von Cherson (Ukraine) Oleksandr Prokudin. © NDR Foto: Anna Grusnick

Schleswig-Holstein unterstützt die Ukraine mit Solarmodulen

Die vom russischen Angriffskrieg schwer betroffene Partnerregion des Landes soll dafür eine halbe Million Euro bekommen. mehr

Zwei Regionalzüge nebeneinander von Oben © NDR Foto: Pavel Stoyan

Fahrplanwechsel: Das ändert sich für Bahnfahrer in SH

Ab dem 15. Dezember gibt es einige Änderungen in Schleswig-Holstein. Weil weiterhin viel gebaut wird, wird es auch zu weiteren Behinderungen kommen. mehr

Mecklenburg-Vorpommern

Ein von Geflügelpest betroffener Betrieb © Screenshot

Nach Ausbruch der Geflügelpest: 13.000 Tiere in Zarnewanz getötet

In einer Geflügelhaltung in Zarnewanz sind 13.000 Tiere getötet worden, nachdem in dem Betrieb die Vogelgrippe ausgebrochen war. mehr

Der Angeklagte mit seiner Anwältin Beate Falkenberg (l) beim Berufungsprozess am Landgericht Rostock. © dpa-Bildfunk Foto: Helmut Reuter

Prozess in Rostock: "Trauerschwindler" gesteht Betrug an drei Frauen

Der Ex-Bestatter hat vor dem Landgericht eingeräumt, seine Opfer um knapp 200.000 Euro betrogen zu haben. mehr

Hamburg

Das MSC-Containerschiff "Fabienne" läuft in den Hamburger Hafen ein. © IMAGO / Zoonar

MSC-Einstieg im Hamburger Hafen ist abgeschlossen

Die Stadt Hamburg hat jetzt endgültig einen Teil ihrer Aktien des Hafenbetreibers HHLA an die Schweizer Reederei MSC übertragen. mehr

Außenaufnahme der früheren Q.Beyond-Arena in Hamburg. © IMAGO / Lobeca

Hamburg: Umbau der Eissporthalle am Volkspark startet bald

Die frühere Q.Beyond-Arena soll zu einer Ballsporthalle für den HSV e.V. werden. Die Stadt will das Projekt mit einer Million Euro unterstützen. mehr