Corona-Blog: Knapp 17.000 Fälle im Norden
Zum Teil heftige Kritik gibt es in Norddeutschland an ersten Lockerungen von Corona-Maßnahmen. Entwicklungen und Ereignisse vom Sonntag, die für den Norden von Interesse sind. Der Ticker wird am Montag natürlich fortgesetzt.
Das Wichtigste in Kürze:
- Innenministerium MV: Kein Bußgeld-Fehler in neu gefasster Corona-Verordnung
- Pflegeheim in Seevetal-Maschen wird evakuiert
- Schleswig-Holstein meldet 30 Neuinfektionen, Hamburg 50, Niedersachsen 104, Mecklenburg-Vorpommern 2 und Bremen 19
- In Norddeutschland gibt es inzwischen fast 17.000 bestätigte Corona-Fälle
- Kommentar: "Lockerung ist wichtiges psychologisches Signal"
Hintergrund: So kommen unterschiedliche Fallzahlen zustande.
NDR.de sagt gute Nacht
Das war's für heute vom Team des NDR.de Corona-Live-Tickers. Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit. Wenn Sie möchten, sind wir morgen früh wieder für Sie da.
Beiträge zur Corona-Krise aus den Landesmagazinen
Das NDR Fernsehen hat auch heute in vielen Einzelbeiträgen über Aspekte der Corona-Krise im Norden berichtet.
Günther: Tourismus-Geschäft nicht abschreiben
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther will trotz der Corona-Krise das Sommergeschäft im Tourismus noch nicht abschreiben. Er glaube daran, "dass so viel Disziplin da ist, dass man auch im Restaurant, in den Gaststätten sich an die Regeln hält und es dann auch möglich ist, den Tourismus wieder hochzufahren", sagte der CDU-Politiker heute im "Bericht aus Berlin" der ARD. Er habe das Sommergeschäft "auf jeden Fall nicht abgeschrieben". Wann die Beschränkungen zur Eindämmung der Pandemie in der Tourismusbranche gelockert werden könnten, sagte Günther nicht. Dafür bekräftigte er, wie diese Lockerung in Schleswig-Holstein vonstatten gehen könnte - die Reihenfolge habe das Land bereits festgelegt: "Wir beginnen bei uns mit den Zweitwohnungen, die im Moment nicht betreten werden dürfen, dann kommen die privaten Vermietungen, dann die Hotels dran", erklärte der Regierungschef. Zuletzt würden dann Tagestouristen wieder zugelassen.
Innenministerium MV: Bußgeldforderungen bleiben wirksam
Mecklenburg-Vorpommerns Innenministerium hat klargestellt, dass Corona-Bußgeldforderungen wirksam bleiben. Der Städte- und Gemeindetag hatte zuvor behauptet, dass die morgen in Kraft tretende neue Verordnung fehlerhaft sei, und den Kommunen empfohlen, vorerst keine Bußgelder zu erheben.
Hamburg: Der Weg zum Neustart im Sport
Bis auf eng begrenzte Ausnahmen ist auch das Sportleben derzeit komplett lahmgelegt. Hamburgs Staatsrat Christoph Holstein hat mit NDR 90,3 über ein Positionspapier gesprochen, das den Plan der Hansestadt für einen Neustart umreißt.
19 neue Corona-Fälle in Bremen
In Bremen und Bremerhaven gibt es bislang 601 Corona-Infizierte (Stand 14 Uhr), 19 mehr als gestern. 301 von den Betroffenen gelten inzwischen als genesen. Die Zahl der Toten liegt unverändert bei 25, wie der Gesundheitssenat mitteilte.
Zwei bestätigte Neuinfektionen in Mecklenburg-Vorpommern
Die Anzahl der Corona-Infektionen in Mecklenburg-Vorpommern ist nur leicht gestiegen. Wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales und das Gesundheitsministerium heute mitteilten, gab es zwei bestätigte Neuinfektionen. Damit stieg die Gesamtzahl bis 16 Uhr auf 651. Die Zahl der Sterbefälle im Land liegt weiterhin bei 15. Landesweit müssen oder mussten unverändert 91 Menschen in Kliniken behandelt werden, 16 von ihnen auf einer Intensivstation, wie es weiter hieß. Schätzungen des Robert Koch-Instituts zufolge gelten im Nordosten 459 Menschen als von der Covid-19-Erkrankung genesen.
Hamburg gewährt mehr als eine Milliarde Euro Steuernachlässe
Die Stadt Hamburg hat in der Corona-Krise bereits deutliche Steuernachlässe gewährt. "In rund 36.700 Fällen wurden Vorauszahlungen in Höhe von rund 1,175 Milliarden Euro herabgesetzt und in rund 5.500 Fällen Stundungen in Höhe von insgesamt 215 Millionen Euro ausgesprochen. Macht rund 1,4 Milliarden Euro mehr aktuell wirksame Liquidität", twitterte Finanzsenator Andreas Dressel (SPD).
Abiprüfungen in Schleswig-Holstein starten
Die schriftlichen Abiturprüfungen starten in Schleswig-Holstein wie geplant am Dienstag, andere Schüler dürfen wegen der Corona-Gefahr erst nach und nach die Schulen betreten. Darauf wies die Landesregierung in Kiel hin. Von Mittwoch an beginnen die Vorbereitungen auf Abschlussprüfungen zum Ersten Allgemeinbildenden Schulabschluss (ESA) und Mittleren Schulabschluss (MSA). Die Teilnahme an den Vorbereitungen für die Abschlussprüfungen sind für alle Schülerinnen und Schüler in den Räumen der Schule verpflichtend, sofern sie nicht zur Risikogruppe gehören.
104 Neuinfektionen in Niedersachsen
Niedersachsen meldet 104 bestätigte Neuinfektionen mit Sars-CoV-2. Damit ist die Gesamtzahl der Corona-Fälle im Land auf 8.967 gestiegen. 5.426 der Betroffenen gelten inzwischen als genesen, das entspricht 60,7 Prozent. In niedersächsischen Kliniken werden derzeit 900 mit dem Virus infizierte Patientinnen und Patienten behandelt, davon 217 auf Intensivstationen. Die Zahl der Toten stieg um 3 auf 294.
Giffey: Rasche Lösung für Kita-Öffnung
Familienministerin Franziska Giffey fordert eine rasche Lösung für Familien mit Kindern in der Corona-Krise. "Eine pauschale Aussage, die Kitas bleiben bis zum Sommer zu, führt bei vielen Familien zu noch mehr Stress und kann nicht die einzige Antwort sein", sagte die SPD-Politikerin. Eltern, Kinder, Erzieherinnen und Erzieher brauchten eine Perspektive - natürlich abgewogen vor dem Hintergrund des Infektionsgeschehens. Von Montag an will eine Arbeitsgruppe von Ländern, Bund und Experten Leitlinien erarbeiten, wie eine schrittweise Wiederöffnung der Kitas aussehen kann.
50 neue Corona-Fälle in Hamburg
Die Zahl der nachweislich mit dem Coronavirus infizierten Hamburger ist seit Sonnabend um 50 auf 4.347 gestiegen. Die Zahl der Toten habe sich nach Zählung des Robert Koch-Instituts (RKI) um eine Person auf 91 erhöht, teilte die Gesundheitsbehörde mit. Insgesamt befinden sich nach Behördenangaben derzeit 232 Hamburger wegen des neuartigen Coronavirus in stationärer Behandlung. Das sind 19 weniger als am Vortag. Die Zahl der Covid-19-Patienten auf Intensivstationen liegt bei 76.
Hamburger Kulturbehörde unterstützt Stadtteile
Die Hamburger Stadtteilkultur erhält aus dem Corona-Hilfspaket 1,36 Millionen Euro. Damit sollen die Auswirkungen von Schließungen kultureller Einrichtungen abgefedert werden, hieß es in einer Mitteilung der Kulturbehörde. Der Gesamtetat der Kulturbehörde zur Unterstützung kultureller Einrichtungen war um 25 Millionen Euro erhöht worden.
Pflegeheim in Seevetal-Maschen evakuiert
Nach einem Corona-Ausbruch in einem Pflegeheim in Seevetal-Maschen (Landkreis Harburg) sind 20 Bewohner in umliegende Krankenhäuser verlegt worden. Rettungswagen brachten die Betroffenen am Sonnabend in Kliniken nach Winsen und Buchholz. Insgesamt sollen 30 der insgesamt 47 Bewohner sowie 20 Beschäftigte mit dem Coronavirus infiziert sein. Die noch übrigen Erkrankten sollen in einer zweiten Evakuierungsaktion aus dem Heim geholt werden.
Niedersächsische Kommunen kritisieren Kita-Regelung
In Niedersachsen dürfen von Montag an auch Eltern die Kita-Notbetreuung in Anspruch nehmen, die etwa in der Energiebranche, in den Bereichen Ernährung und Hygiene oder im Verkehrswesen tätig sind. Bei niedersächsischen Kommunen stößt diese Entscheidung der Landesregierung auf Unverständnis, Sie seien vor vollendete Tatsachen gestellt worden. Die erzielten Erfolge im Kampf gegen die Pandemie könnten infrage gestellt werden.
Krebspatient mit Covid-19 im UKE gestorben
Ein 80 Jahre alter Krebspatient ist im Zusammenhang mit einer Corona-Erkrankung auf der Intensivstation des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) gestorben. Wie das UKE mitteilte, starb der Mann am Samstagabend mit fortgeschrittener, bösartiger Blutkrebserkrankung. Er gehörte zu den Patientinnen und Patienten im Tumorzentrum des UKE, die in der vergangenen Woche positiv auf das neuartige Coronavirus getestet wurden. Weitere Untersuchungen müssten zeigen, ob Covid-19 ursächlich für den Tod des Mannes war.
Umfrage: Fast die Hälfte der Bundesbürger für Maskenpflicht
Fast die Hälfte der Bundesbürger würde einer Umfrage zufolge eine landesweite Maskenpflicht während der Corona-Pandemie befürworten. 46,2 Prozent sprachen sich für die Bedeckung von Mund und Nase in der Öffentlichkeit aus, hieß es in einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey für den Berliner "Tagesspiegel". Gegen eine Maskenpflicht sprachen sich 39,7 Prozent der Befragten aus; 14,1 Prozent waren unentschieden. Nach Expertenmeinung können einfache Alltagsmasken vor allem das Infektionsrisiko für andere Personen senken.
Fußwallfahrt von Osnabrück nach Telgte fällt aus
Die größte Fußwallfahrt im deutschsprachigen Raum fällt aufgrund der Corona-Pandemie aus. Erstmals in ihrer 168-jährigen Geschichte werde die vom Bistum Osnabrück veranstaltete Pilgertour von Osnabrück ins nordrhein-westfälische Telgte nicht stattfinden, sagte der Hauptorganisator und geistliche Leiter, Karlheinz Schomaker. Die Wallfahrt war für den 11. und 12. Juli geplant. In den vergangenen Jahren waren jeweils bis zu 9.000 Menschen unterwegs gewesen.
Weitere Erntehelfer für Niedersachsen eingetroffen
Weitere auf den Feldern in Niedersachsen dringend benötigte Erntehelfer sind am Wochenende per Flugzeug aus Rumänien eingetroffen. Eine Maschine landete am Samstagabend auf dem Hamburger Flughafen. 84 Arbeitskräfte wurden mit Masken ausgestattet, auf Covid-19 getestet und auf drei Busse verteilt, die sie auf den niedersächsischen Spargelhof Paul in Hoyerhagen bringen sollten. Im April und Mai jdürfen trotz der Corona-Krise jeweils 40.000 Saisonkräfte aus dem Ausland nach Deutschland einreisen. Die Bauern müssen ihren Bedarf bei einem Portal anmelden und Flugreise und Transfer zum Betrieb bezahlen.
Verstoß gegen Kontaktsperre in Rostocker Wohnung
Die Polizei hat Freitagnacht eine Gruppe in einer Rostocker Wohnung aufgelöst. Wie die Polizei mitteilte, hatten die Beteiligten gegen die geltende Kontaktsperre verstoßen. Anwohner hätten sich über Lärm in der Wohnung beschwert. Vor Ort hätten die Beamten fünf Menschen angetroffen - vier von ihnen seien keine Anwohner gewesen. Die Polizei habe die Gruppe aufgelöst und Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Kontaktverbot erstattet.
30 Neuinfektionen in Schleswig-Holstein
Die Zahl der gemeldeten Infektionen mit dem neuartigen Coronavirus ist in Schleswig-Holstein auf 2.417 gestiegen. Wie die Landesregierung mitteilte, waren das bis Samstagabend 30 bestätigte Fälle mehr als am Vortag. Derzeit werden 129 Corona-Patienten in Kliniken behandelt, ein Minus von drei zum Vortag.
Kinderschutzbund Hamburg warnt vor zunehmender Gewalt
Während der Corona-Pandemie sind auch in Hamburg Schulen, Kitas und Jugendzentren geschlossen, selbst Spiel- und Sportplätze dürfen nicht betreten werden. Familienmitglieder verbringen darum sehr viel mehr Zeit miteinander, als sie es gewohnt sind. Das sorgt nicht selten für Reibereien und Streit. Angesichts dieser Situation müsse man sich vor allem um Kinder sorgen, in deren Familien es schon unter normalen Umständen Schwierigkeiten gibt, es zu Gewalttätigkeiten gekommen ist oder die nicht gut versorgt werden. Das sagte Ralf Slüter, der Geschäftsführer des Hamburger Kinderschutzbundes, im NDR Hamburg Journal.
Gesundheitsämter in MV werden verstärkt
Die Gesundheitsämter der Kreise Mecklenburgische Seenplatte und Vorpommern-Greifswald haben ihr Personal verstärkt. Neueinstellungen hat es jedoch keine gegeben, erklärte der Infektionsschutzbeauftragte des Kreises Mecklenburgische Seenplatte, Hans-Joseph Stein. Die zusätzlichen Mitarbeiter kommen demnach aus anderen Ämtern der Kreisverwaltungen, die momentan weniger zu tun haben.
Schwesig fordert Hilfe für Kinder armer Eltern bei digitalem Lernen
Die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig, hat vor einer Benachteiligung von Kindern aus armen Familien beim digitalen Lernen während der Corona-Krise gewarnt. "Wir brauchen Lösungen, wie wir Kinder aus sozial benachteiligten Familien besser unterstützen können", sagte die SPD-Politikerin der "Bild am Sonntag". Kinder, deren Familien keinen Computer oder Laptop haben, könnten am Lernen via Internet nicht teilnehmen. "Diese Kinder dürfen wir nicht verlieren", betonte Schwesig.
MV: Fischhandel stagniert
Die Corona-Krise beschleunigt dem Verband der Kutter- und Küstenfischer zufolge den Niedergang des Fischereihandwerks. Größere Mengen Fisch ließen sich derzeit nicht verkaufen, sagte der stellvertretende Vorsitzende des Verbandes der Kutter- und Küstenfischer Mecklenburg-Vorpommerns, Michael Schütt. "Der internationale Fischhandel ist zum Erliegen gekommen." Bislang habe zum Beispiel die Fischereigenossenschaft in Freest (Landkreis Vorpommern-Greifswald) als größter Fischereistandort im Land Fisch nach Polen geliefert. Dort werde zurzeit nichts abgenommen. Da keine Touristen im Land sind, lohne es sich auch kaum, Fisch in Häfen anzubieten. Gaststätten sind geschlossen. Die Touren mit Räucherware für Märkte bis nach Sachsen mussten eingestellt werden.
Niedersachsen: Viele Senioren- und Pflegeheime betroffen
Das Coronavirus ist inzwischen in rund 80 Senioren- und Pflegeheimen in Niedersachsen nachgewiesen worden. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums sind damit etwa vier Prozent der rund 2.000 Pflegeheime betroffen. Die Bewohnerinnen und Bewohner von Altersheimen sind durch das Virus besonders gefährdet. Nach Daten des Ministeriums lebten rund 40 Prozent der bislang mit dem Virus gestorbenen Menschen in einem Senioren- oder Pflegeheim. Hunderte Bewohner sowie Mitarbeiter sind erkrankt. Die Lage in den Pflegeheimen sei sehr unterschiedlich, sagte Ministeriumssprecherin Stefanie Geisler. Für die strengen Besuchsregeln will die Landesregierung künftig Ausnahmen ermöglichen.
Restaurants geschlossen: Krabbenfischer werden Ware nicht los
Wegen der Corona-Pandemie müssen Schleswig-Holsteins Krabbenfischer ihre Arbeit einschränken. "Die Erzeugergemeinschaften und die Händler haben sich geeinigt, dass die Kutter nur 48 Stunden in der Woche auf See sein dürfen", sagte Krabbenfischer Birger Zetl von der nordfriesischen Insel Pellworm.
Hintergrund sei, dass der Krabbenmarkt um zwei Drittel geschrumpft ist. Weil Hotels und Restaurants geschlossen und die Kühlhäuser der Großhändler voll sind, seien die Krabben derzeit kaum gefragt. "Die Vermarktung läuft jetzt hauptsächlich über die Discounter - als fertig gepulte und abgepackte Krabben oder als Krabbensalat", sagte Zetl.
Tierparks und Zoos in MV vor Wiedereröffnung
Am Montag öffnen viele Zoos und Tierparks in Mecklenburg-Vorpommern wieder ihre Tore. Wegen der Corona-Pandemie müssen sich Besucher aber auf gewisse Einschränkungen einstellen.
Ab Montag gilt in Wolfsburg Maskenpflicht
Als erste Stadt in Niedersachsen führt Wolfsburg ab Montag eine Maskenpflicht ein. Sie gilt unter anderem in Bussen, Arztpraxen und Läden. Abstand halten reiche nicht mehr, heißt es.
Kommentar: "Lockerung ist wichtiges psychologisches Signal"
Der Alltag vieler Menschen wird wohl noch lange von den Einschränkungen der Corona-Pandemie bestimmt sein. Immerhin gibt es nun erste Lockerungen.
NDR Fernsehen: Corona-Beiträge aus den Landesmagazinen
Hier finden Sie eine Auswahl der Beiträge aus den Landesmagazinen, die am Samstagabend zur Corona-Krise ausgestrahlt wurden:
Unser Coronavirus-Live-Ticker startet
Schönen guten Morgen! Die NDR.de Redaktion informiert Sie auch heute wieder über die aktuelle Entwicklung rund um die Coronavirus-Ausbreitung in Norddeutschland. Hier bekommen Sie Nachrichten und Hintergründe sowie Programminhalte aus dem NDR Fernsehen und Hörfunk. Mehr Informationen finden Sie auch auf den folgenden Seiten: