Coronavirus-Blog: Lauterbach will Einreise-Regeln lockern
Im Coronavirus-Blog hat NDR.de Sie auch am Sonntag, 20. Februar 2022 aktuell über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Das Geschehen des Tages können Sie hier nachlesen. Am frühen Montagmorgen geht es mit einem neuen Blog weiter.
Das Wichtigste in Kürze:
- Lauterbach: Einreise-Regeln werden noch vor Ostern gelockert
- Bund gibt 42 Milliarden Euro für Kurzarbeit in Corona-Krise
- Bundesfamilienministerin Spiegel hält Impfpflicht ab 18 für dringend notwendig
- 19 Länder von der Liste der Hochrisikogebiete gestrichen
- Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen sinkt leicht auf 1.346,3
- Bestätigte Neuinfektionen im Norden: 1.899 in Schleswig-Holstein, 9.795 in Niedersachsen, 1.408 in Hamburg und 922 in Mecklenburg-Vorpommern
Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
An dieser Stelle beenden wir den Corona-Blog für heute. Morgen früh geht es mit einem neuen Blog weiter. Kommen Sie gut durch die stürmische Nacht!
Lauterbach: Einreise-Regeln werden noch vor Ostern gelockert
Die Bundesregierung will die Corona-Einreisebestimmungen lockern - rechtzeitig vor dem Oster-Reiseverkehr. Das berichtet die "Neue Osnabrücker Zeitung" unter Berufung auf einen Änderungsentwurf der Reiseverordnung aus dem Gesundheitsministerium. "Reisen für Familien wird dadurch leichter. Vorsichtig sollten sie trotzdem im Urlaub sein", sagte Gesundheitsminister Lauterbach. Der Entwurf soll dem Bericht zufolge bereits am Mittwoch vom Kabinett verabschiedet werden und am 4. März in Kraft treten.
Vorgesehen ist demnach, dass Kinder bis zwölf Jahre bei der Rückkehr aus Hochrisikogebieten nicht mehr in Quarantäne müssen. Als Hochrisikogebiete sollen außerdem nur noch Länder eingestuft werden, in denen eine gefährlichere Corona-Variante als Omikron grassiert - dies träfe etwa auf die Delta-Variante zu. Für Rückreisende aus Omikron-Ländern entfalle damit die Anmelde- und Quarantäne-Pflicht. Ungeimpfte Kinder, die aus Gegenden zurückkehren, die dennoch weiterhin als Hochrisikogebiete gelten, sollen sich zukünftig freitesten können. Bisher gilt für sie eine Quarantäne-Pflicht.
Nicht verändert werden soll dem Bericht zufolge die Testpflicht für alle Ungeimpften: Sie müssen bei Einreise einen negativen Test vorweisen, auch wenn sie aus Nicht-Risikogebieten gekommen sind.
Keine Sperrstunde mehr in Hamburg: Wie war es auf dem Kiez?
Die Hamburger Polizei und die Gastronomen ziehen nach dem ersten Wochenende mit Aufhebung der Sperrstunde und dem Wegfall der Kontakt-Beschränkung für Geimpfte und Genese eine positive Bilanz. Gastronomen atmen mit Blick auf die Corona-Lockerungen auf, auch wenn der Andrang der Gäste auf dem Kiez am Wochenende noch zurückhaltend war. Laut Polizei waren die Besucherzahlen auf St. Pauli mit 5.000 niedrig. Am Wochenende davor waren es 3.000. Gründe dafür, dass nicht noch mehr kamen, sind laut Niklaus Kaiser vom Gastronomie-Verband Dehoga, dass Tanzveranstaltungen erst ab dem 4. März erlaubt sind und das miese Wetter Gäste von außerhalb abgehalten habe. Viele Kneipen und Bars blieben aber weiterhin geschlossen. Die 2G-plus-Regelung ist geblieben und wird auch kontrolliert.
Seit Sonnabend gilt in Hamburg: Das Alkoholverkaufsverbot für den Handel nach 22 Uhr und die 23-Uhr-Sperrstunde in der Gastronomie gelten nicht mehr.
Mecklenburg-Vorpommern: Sieben-Tage-Inzidenz sinkt leicht
In Mecklenburg-Vorpommern haben die Behörden seit gestern 922 neue Corona-Infektionen registriert. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen sinkt leicht auf 1.414,5 - von 1.438,7 am Vortag. Die Landes-Hospitalisierungsinzidenz sinkt auf 9,1. Landesweit werden 61 Covid-Patienten auf Intensivstationen behandelt. Die landesweite Corona-Ampel steht weiter auf "rot".
Hamburg: Tschentscher zum zweiten Mal auf Impftour
Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) ist heute zum zweiten Mal auf Impftour gegangen und hat sich in verschiedenen Stadtteilen über die Arbeit der mobilen Impfteams informiert. Dabei warb der Regierungschef für die zahlreichen Impfangebote, die jeden Tag ohne Termin in Anspruch genommen werden könnten. Tschentscher besuchte während seiner Tour durch die Hansestadt Impfstellen im Einkaufszentrum Harburger Arcaden, in einer Halle der Hochbahn in Barmbek sowie im Miniatur Wunderland in der Speicherstadt.
Neben niedergelassenen Ärzten und Impfzentren mit Terminvergabe bieten in Hamburg mobile Impfteams an etlichen Orten immer wieder Impfaktionen an, bei denen Corona-Schutzimpfungen ohne Terminvergabe möglich sind.
Variante BA.2: Lauterbach warnt vor zu schnellen Lockerungen
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat angesichts des Anstiegs der wohl schneller verbreitbaren Omikron-Variante BA.2 vor einer zu schnellen Lockerung von Corona-Maßnahmen gewarnt. Lauterbach verwies auf Twitter auf Laborergebnisse von Genomsequenzierungen vom Donnerstag, nach denen in Köln der Anteil der BA.2-Variante bei rund 25 Prozent lag. Das Robert Koch-Instituts (RKI) hatte in seinem jüngsten Wochenbericht festgehalten, dass BA.2 in Deutschland merklich zugelegt habe. Durch die voranschreitende Ausbreitung und leichtere Übertragbarkeit von BA.2 sei "eine langsamere Abnahme oder eine erneute Zunahme der Fallzahlen nicht auszuschließen", hieß es in dem Bericht am Donnerstag.
Bund gibt 42 Milliarden Euro für Kurzarbeit in Corona-Krise
Der Bund hat seit Beginn der Corona-Pandemie 42 Milliarden Euro für Kurzarbeitergeld ausgegeben. Dazu gehörten die Mittel aus der einstigen Rücklage der Bundesagentur für Arbeit, sie dann mit Bundesmitteln aufgestockt worden seien, sagte Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) dem "Tagesspiegel". "Kurzarbeit war verdammt teuer. Aber die Alternative, nämlich die Rückkehr von Massenarbeitslosigkeit zuzulassen, wäre für Deutschland sozial und ökonomisch viel, viel teurer gewesen." Das aufgewendete Geld sei nicht verschwunden, sondern habe im Wirtschaftskreislauf mitgeholfen, die Volkswirtschaft zu stabilisieren, sagte Heil weiter. "Nach unseren Erkenntnissen hat Kurzarbeit bis zu drei Millionen Arbeitsplätze in Deutschland gesichert." Zu Beginn der Pandemie seien etwa sechs Millionen Menschen in Kurzarbeit gewesen, jetzt noch ungefähr eine Million. Ein weiterer positiver Effekt sei, dass Unternehmen jetzt, wo Öffnungen möglich sind, ihre Fachkräfte an Bord hätten, um durchzustarten.
Britische Königin Elizabeth II. mit Coronavirus infiziert
Queen Elizabeth II. ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die 95 Jahre alte Königin spüre "milde, erkältungsähnliche Symptome", wolle aber in der kommenden Woche in Windsor weiter "leichte Aufgaben" ausführen, teilte der Buckingham-Palast am Sonntag mit. Vor Kurzem waren schon ihr Sohn Prinz Charles und seine Frau Camilla positiv auf das Virus getestet worden.
1.408 neue Corona-Fälle in Hamburg - Inzidenz steigt etwas
Nach Angaben der Sozialbehörde sind am Sonntag 1.408 neue Corona-Fälle in Hamburg registriert worden. Das sind 1.235 neue Fälle weniger als am Sonnabend, aber 455 mehr als am Sonntag vor einer Woche. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen stieg von 1.087,9 am Sonnabend etwas - auf jetzt 1.111,8. Am Sonntag vor einer Woche betrug der Wert noch 1.519,2. Zudem wurden neun weitere Todesfälle gemeldet. Die Sozialbehörde betont allerdings weiterhin, dass von höheren Fallzahlen ausgegangen werden müsse.
Hamburg: Grünen-Fraktion für 25.000 Zuschauer beim DFB-Pokal-Viertelfinale
Hamburgs Grünen-Bürgerschaftsfraktion will die für den 4. März vorgesehenen Lockerungen der Corona-Regeln bei Sportgroßveranstaltungen wegen des DFB-Pokal-Viertelfinales um zwei Tage vorverlegen. Denn dann trifft der HSV im Hamburger Volksparkstadion auf den Ligarivalen Karlsruher SC. Bislang sind dabei nur 10.000 Zuschauer erlaubt, aus Sicht der Grünen-Fraktion wären aber auch 25.000 möglich. «Mit Blick auf das anstehende Pokalspiel des HSV am 2. März sprechen wir uns nun ebenfalls für eine Anhebung der Zuschauendenzahl aus», sagte die Grünen-Sportexpertin Maryam Blumenthal am Sonntag. Die Corona-Lage ermögliche etwas Spielraum, eine Ausnahmegenehmigung unter Einhaltung bekannter Sicherheitsstandards wäre aufgrund des auf der Ministerpräsidentenkonferenz beschlossenen und zwei Tage später folgenden Lockerungsschrittes vertretbar.
Familienministerin Spiegel hält Impfpflicht ab 18 für dringend notwendig
Bundesfamilienministerin Anne Spiegel (Grüne) hält die Einführung einer Impfpflicht für Erwachsene für dringend notwendig. "Wir haben viel versucht, die Menschen über Impfkampagnen und niedrigschwellige Angebote zu erreichen. Aber da sind wir inzwischen am Ende der Fahnenstange angekommen", sagte Spiegel der "Bild am Sonntag." Weiter sagte sie: "Um die Impfquote weiter zu steigern, brauchen wir die Impfpflicht ab 18." Die sinkenden Infektionszahlen seien für sie kein Grund, von der geplanten Impfpflicht abzurücken: "Wir dürfen uns von den zurückgehenden Fallzahlen nicht täuschen lassen, sondern müssen damit rechnen, dass auch zukünftig gefährliche Mutationen unterwegs sind. Die können uns einen schweren Herbst und Winter bescheren, wenn wir nicht die Impfquote deutlich erhöhen", so die Grünen-Politikerin.
Kritik an früher Absage des Hafengeburtstags wegen Corona
Nachdem sich Bund und Länder auf Lockerungen der Corona-Beschränkungen geeinigt haben, gibt es erneut Kritik an der Absage des Hafengeburtstags. Ursprünglich sollte er 6. bis 8. Mai stattfinden. Hamburgs Tourismusverband ruft den Senat dazu auf, die Entscheidung zu überdenken.
Dienstleister rechnen nach Lockerungen mit Personalengpässen
Mit dem geplanten Wegfall vieler Corona-Einschränkungen droht bei mehreren Dienstleistern ein Personalmangel. Wie im vergangenen Jahr könnte es ab dem Frühjahr in der Gastronomie zu Engpässen kommen, sagte die Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (DEHOGA), Ingrid Hartges: "Es ist auch dieses Jahr gut möglich, dass zum Beispiel im Januar und Februar mit dem Anstieg der Kurzarbeit wieder Fachkräfte abgewandert sind." Sie hoffe, dass die Branche die verlorenen Mitarbeiter wieder zurückgewinnen könne. Im Veranstaltungsbereich seien vor allem Selbstständige und Hilfskräfte in andere Wirtschaftsbereiche abgewandert, sagte Jens Michow, Präsident beim Bundesverband der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft (BDKV). "Das ist für die Veranstaltungsunternehmen ein schmerzlicher Verlust, der nicht so schnell kompensiert werden kann." An Flughäfen müssen Passagiere im Reiseverkehr zu Stoßzeiten ebenfalls mit Personal-Engpässen und damit verbundenen Wartezeiten rechnen, erklärte der zuständige Verband Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen.
Greifswalder Chefhygieniker mahnt zur Vorsicht
Der Chefhygieniker der Universitätsmedizin Greifswald (UMG), Nils-Olaf Hübner, hat die Menschen trotz Corona-Lockerungen zur Vorsicht aufgerufen. "Man muss sich klar machen, dass wir weiter hohe Zahlen haben, und nicht alles, was erlaubt ist, muss man auch unbedingt machen", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Es stünden noch einige schwierige Wochen bevor. Von einem "Kontrollverlust" sprach Hübner mit Blick auf die Infektionszahlen. "Keiner weiß, wie viele Fälle wir wirklich haben." Die Positivrate bei PCR-Tests liege weit über 30 Prozent. Vielfach bleibe es bei einem Antigentest. Das Ende der Winterferien in Mecklenburg-Vorpommern am Montag könne wieder zu einem Ansteigen der Inzidenzen gerade bei Jüngeren führen. Die Situation an der UMG sei angespannt. Nur auf die Belastung der Intensivstationen zu schauen, ergebe ein unvollständiges Bild. Die für Corona-Fälle reservierte Normalstation sei voll. Hinzu kämen viele Personalausfälle wegen des Coronavirus. Die Lage sei an anderen Häusern ähnlich.
9.795 neue Corona-Fälle in Niedersachsen
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Niedersachsen geht weiter zurück. Heute wurden nach Angaben des Robert Koch-Instituts 9.795 Neuinfektionen bestätigt. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 1.113,4 (Vortag: 1.114,2). Die Zahl der Covid-19-Todesfälle stieg um drei auf 7.325. Die höchste Inzidenz hatte der Landkreis Celle mit 1.732,6, gefolgt von den Landkreisen Cloppenburg mit 1.693,2 und Gifhorn mit 1.581,0. Den landesweit niedrigsten Inzidenzwert hat der Landkreis Wittmund mit 385,1.
SPD-Fraktionschef Mützenich will wirksame Maßnahmen über den 20. März hinaus
SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich dringt darauf, bestimmte staatliche Corona-Beschränkungen auch über den 20. März hinaus zu ermöglichen. "Wir müssen Maßnahmen vorhalten, die nicht mehr massiv in das Leben des einzelnen eingreifen. Die Maske - insbesondere die FFP2-Maske - scheint ein bewährtes Mittel zu sein, um Ansteckungen im öffentlichen Raum zu verhindern", sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Auch die Teststrategie werde eine Rolle spielen. Besonders gefährdete Gruppen und die Krankenhäuser müssten geschützt werden. "Und wir brauchen Regeln für Hotspots, damit die Länder angemessen auf einen plötzlichen Ausbruch reagieren können."
USA, Spanien und andere Länder keine Hochrisikogebiete mehr
Seit heute sind 19 Länder von der Liste der Corona-Hochrisikogebiete gestrichen, darunter Spanien, die USA und Großbritannien. Das hatte das Robert Koch-Institut (RKI) bereits am Freitag mitgeteilt. Von der Liste genommen werden unter anderem auch Tunesien, Marokko und Indien. Für Reisende, die aus Ländern kommen, die nicht mehr als Hochrisikogebiet eingestuft werden, erleichtert sich die Rückkehr nach Deutschland. Neu als Hochrisikogebiete eingestuft wird diesmal kein Land.
Die von der Hochrisiko-Liste gestrichenen Länder und Regionen sind: Spanien, Irland, Andorra, Großbritannien, Afghanistan, Algerien, Fidschi, Indien, Kasachstan, Katar, Laos, Marokko, Nepal, Pakistan, Saudi-Arabien, Tunesien, Usbekistan, Vereinigte Arabische Emirate, USA. Dazu kommen die französischen Übersee-Departements Französisch-Guayana, Mayotte, St. Pierre, Miquelon.
Die Regelung der Hochrisikogebiete war am Mittwoch auch Thema beim Bund-Länder-Gipfel. Dabei wurde beschlossen, dass der Bund die Einstufung von Ländern als Hochrisikogebiete anpassen wird, von denen es derzeit mehr als hundert gibt. Damit solle "vor allem auch das Reisen für Familien erleichtert werden, da Kinder unter zwölf Jahren oft nicht geimpft sind und sie daher der Quarantäne nicht entgehen können".
Bundesweite Inzidenz sinkt leicht auf 1.346,3
Das Robert Koch-Institut (RKI) meldet 118.032 Neuinfektionen binnen 24 Stunden für ganz Deutschland. Das sind 7.128 Fälle weniger als am Sonntag vor einer Woche, als 125.160 Neuinfektionen gemeldet wurden. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz sinkt auf 1.346,3 von 1.350,4 am Vortag und 1.466,5 vor einer Woche. 73 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus. Damit erhöht sich die Zahl der gemeldeten Todesfälle auf 121.275. Insgesamt fielen in Deutschland bislang mehr als 13,56 Millionen Corona-Tests positiv aus. Bei den Zahlen gehen Fachleute von einer hohen Dunkelziffer aus, weil dem RKI nicht alle Neuinfektionen gemeldet werden.
Corona und der Norden: Nachrichten per Newsletter-Mail
Die Corona-Krise hat das Leben in Norddeutschland einschneidend verändert. Mit dem NDR Newsletter bleiben Sie auch in diesen unruhigen Zeiten auf dem Laufenden. Wir bündeln die wichtigsten Ereignisse des Tages, erklären neue Erkenntnisse der Wissenschaft und erzählen Geschichten von Alltagshelden. Darüber hinaus greifen wir wichtige Themen aus dem Norden abseits der Pandemie auf. Der kostenlose NDR Newsletter wird montags bis freitags immer am Nachmittag verschickt.
Schleswig-Holstein: Sieben-Tage-Inzidenz sinkt minimal
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein hat sich seit einer Woche kaum verändert. Die Zahl liegt aktuell bei 767,4 (Vortag: 768,2). Vor einer Woche betrug der Wert 758,6. Wie aus den Daten der Landesmeldestelle Kiel weiter hervorgeht, wurden zuletzt 1.899 Corona-Neuinfektionen registriert. Die Hospitalisierungsinzidenz, also die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Patienten mit Corona je 100.000 Menschen innerhalb einer Woche, verharrt weiter bei 5,70. 328 Patienten liegen derzeit mit Corona im Krankenhaus, 49 von ihnen auf einer Intensivstation.
Ein neuer Corona-Live-Ticker startet
Das Team von NDR.de wünscht einen guten Morgen. Mit unserem Live-Ticker wollen wir Sie auch heute - am Sonntag, 20. Februar 2022 - über die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Norddeutschland informieren. Hier finden Sie alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen. Die Ereignisse von gestern können Sie im Blog vom Sonnabend nachlesen.
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Sonnabend, 19. Februar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Freitag, 18. Februar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Donnerstag, 17. Februar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Freitag, 18. Februar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Mittwoch, 16. Februar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Dienstag, 15. Februar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Montag, 14. Februar
- Coronavirus-Blog: Die Lage am Sonntag, 13. Februar