Corona-Blog: "Riesenandrang" bei Sonderimpfaktionen in MV
Im Blog hat NDR.de Sie auch am Sonnabend, 10. April 2021 über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Am Sonntag gibt es einen neuen Blog.
Das Wichtigste in Kürze:
- Bund konkretisiert offenbar Pläne für neues Infektionsschutzgesetz
- Großer Andrang bei Sonderimpfaktionen in MV
- Niedersachsens Modellkommunen-Projekt auf der Kippe?
- Nur noch Kita-Notbetreuung im Kreis Mecklenburgische Seenplatte
- 1.734 Neuinfektionen in Niedersachsen gemeldet, 498 in Hamburg, 359 in Schleswig-Holstein, 341 in Mecklenburg-Vorpommern, 116 im Land Bremen, bundesweit 24.097
Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen
Das war's für heute!
Wir bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit. Wie gewohnt geht es morgen früh in einem neuen Blog weiter. Gute Nacht!
Verband: Jugendhilfe-Mitarbeiter früher impfen
Tag für Tag sorgen Betreuerinnen und Betreuer in der Hamburger Jugendhilfe für Entspannung im Corona-Alltag der Familien. Der Verband für Kinder- und Jugendarbeit fordert eine höhere Impfpriorität für diese Berufsgruppe - ähnlich wie bei Kita-Erzieherinnen und Lehrkräften.
Eier und Tomaten gegen Protest-Autokorso
Ein Autokorso von Gegnern der Corona-Maßnahmen in Hamburg ist heute von Gegendemonstranten wiederholt behindert worden. Rund 300 Gegendemonstranten auf Fahrrädern stellten sich den gut 100 teilnehmenden Fahrzeugen entgegen. Auch sei mit Eiern und Tomaten geworfen worden. Der Anmelder hab die Demonstration am Nachmittag vorzeitig beendet.
Weiterer Corona-Fall bei Holstein Kiel
Eine bislang überragende Saison steuert für den Fußball-Zweitligisten Holstein Kiel auf ein bitteres Ende zu. Heute vermeldete der Club erneut einen positiven Corona-Test. Dem Team droht ein Termin-Chaos im Mai.
Falscher Corona-Alarm bei Hannover 96
Das für morgen angesetzte Heimspiel des Fußball-Zweitligisten Hannover 96 gegen den 1. FC Heidenheim kann stattfinden. "Nach einem nicht eindeutig auswertbaren Ergebnis beim Antigen-Schnelltest am Morgen gab es nach den anschließenden PCR-Tests Entwarnung: Alle Corona-Testergebnisse waren negativ", teilten die Niedersachsen am Nachmittag mit.
Bremen meldet 116 Neuinfektionen
Das Bremer Gesundheitsressort hat seit gestern landesweit 116 neue Corona-Fälle verzeichnet - so viele wie vor einer Woche. Wie Radio Bremen online mitteilte, liegt die Inzidenz in der Stadtgemeinde Bremen bei 117,9, in Bremerhaven bei 158,4. Seit Ausbruch der Pandemie gab es 22.243 Infektionen im Bundesland, 421 Infizierte starben.
341 neue Fälle in MV - Inzidenz steigt auf 124,8
In Mecklenburg-Vorpommern sind binnen eines Tages 341 Corona-Neuinfektionen registriert worden. Gestern waren es 565, vor einer Woche 110. Wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGuS) online mitteilte, stieg die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz zum 14,9 auf 124,8 neue Fälle pro 100.000 Einwohner. Die Zahl der Todesfälle unter den Infizierten stieg um 3 auf 903 seit Pandemiebeginn. Die am stärksten betroffenen Landkreise sind Mecklenburgische Seenplatte (Inzidenz 181,7 / +0 gegenüber dem Vortag), Vorpommern-Greifswald (159,2 / +33,6) und Ludwigslust-Parchim (149,7 / +21,7).
Hamburg: Über 73-Jährige zum Impfen aufgerufen
In Hamburg sind nun auch die über 73-Jährigen zum Impfen aufgerufen. Mit Tausenden zusätzlichen Terminen werde das Impftempo weiter erhöht, teilte Gesundheitssenatorin Melanie Leonhard (SPD) mit. "Angekündigte Impfstoff-Lieferungen sind angekommen." Allein für die kommende Woche seien zusätzliche 16.000 Termine im Zentralen Impfzentrum freigeschaltet worden, für die Woche ab dem 19. April weitere 35.000. Rund 266.000 Menschen haben in Hamburg mindestens eine Erstimpfung erhalten, 103.000 auch schon die zweite.
Hilfsprogramm für Niedersachsens Innenstädte stockt
Mit einem Corona-Hilfsprogramm in Höhe von 117 Millionen Euro aus EU-Mitteln soll Niedersachsens Innenstädten in der Krise geholfen werden. Das Geld lässt auf sich warten - auch wegen Bernd Lucke.
Viel Betrieb bei Sonderimpfaktionen in MV
Ohne Termin, dafür bis zu zwei Stunden Wartezeit: Die heutigen Sonderimpfaktionen für über 60-Jährige in den Landkreisen Mecklenburgische Seenplatte und Vorpommern-Greifswald ziehen offenbar erneut viele Impfwillige an. In Greifswald habe es schon am Morgen einen "Riesenandrang" gegeben, sagte eine Sprecherin des Landkreises. Die Ersten hätten sich schon um 5.30 Uhr eingefunden, zweieinhalb Stunden vor Öffnung des Impfzentrums. Geimpft wird an fünf Standorten in Neubrandenburg, Demmin und Mirow sowie in Greifswald und Pasewalk mit dem Wirkstoff von AstraZeneca. Während man in Vorpommern-Greifswald ganz ohne Anmeldung zum Impfen kommen kann, verwies die Seenplatte-Verwaltung darauf, dass man sich auch einen Termin über die Hotline reservieren kann. In Vorpommern-Greifswald waren bis mittags 500 Menschen geimpft.
Zeitung: Hannover-96-Profi positiv getestet
Im Kader des Fußball-Zweitligisten Hannover 96 gibt es offenbar einen neuen Corona-Fall. Eigentlich soll die Mannschaft morgen gegen den 1. FC Heidenheim antreten. Wie die "Bild"-Zeitung online berichtete, wurde das Abschlusstraining heute früh abgesagt, nachdem ein PCR-Test bei einem Spieler positiv ausgefallen war. Mannschaft und Trainerstab begaben sich dem Bericht zufolge sofort in häusliche Isolation. Das Gesundheitsamt werde entscheiden, wie es weitergeht. Hannover 96 war bereits im März in Quarantäne - wegen eines falsch-positiven Tests.
Bund konkretisiert offenbar Pläne für neues Infektionsschutzgesetz
Union und SPD haben offenbar ihre Pläne für bundesweit einheitliche Corona-Regeln konkretisiert. Mehrere Medien berichten, ihnen liege ein Entwurf einer "Formulierungshilfe" für einen entsprechenden Gesetzentwurf vor. Demnach sei künftig eine verbindliche "Notbremse" in Gebieten vorgesehen, in denen die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner den Wert von 100 an drei Tagen nacheinander überschreitet. Dann müssten dort zwischen 21 Uhr abends und 5 Uhr früh Ausgangsbeschränkungen verhängt werden. Zudem sei geplant, dass in solchen Gebieten alle nicht-lebensnotwendigen Geschäfte schließen müssten, ebenso die Außengastronomie. In Schulen und Kitas solle es laut der Nachrichtenagentur dpa ab einem Inzidenzwert von 200 nur noch eine Notbetreuung geben. Wenn die Sieben-Tage-Inzidenz in dem betreffenden Gebiet drei Tage lang wieder unter dem entsprechenden Schwellenwert liege, könnten die zusätzlichen Maßnahmen beendet werden. Bislang ist die Pandemiebekämpfung rechtlich vor allem Sache der Bundesländer, die sich nicht immer an die bereits auf einer Ministerpräsidentenkonferenz vereinbarte "Notbremse" halten.
Hinweis der Redaktion: In einer früheren Version dieses Eintrags gab es eine missverständliche Formulierung. Sie erweckte den Eindruck, dass schon ab einem Sieben-Tage-Inzidenzwert von 100 Schulen und Kitas nur noch eine Notbetreuung anbieten sollten. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.
Inzidenz in Hamburg leicht gestiegen
Nach mehreren Tagen mit rückläufiger Sieben-Tage-Inzidenz ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Hamburg im Wochenvergleich wieder gestiegen - von gestern 131,0 auf heute 132,9. Vor einer Woche hatte die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner bei 158,8 betragen. Heute wurden in Hamburg 498 neue Corona-Fälle amtlich registriert, wie die Gesundheitsbehörde mitteilte. Das sind 51 Fälle mehr als gestern und 37 mehr als am Sonnabend vor einer Woche. Die Zahlen sind wegen der Osterfeiertage aber nur bedingt miteinander vergleichbar.
Handel enttäuscht von Resonanz auf Pilotprojekt in Rostock
Der Einzelhandelsverband hat eine enttäuschte Bilanz des bisherigen Pilotprojekts zur Lockerung von Kontaktbeschränkungen in Rostock gezogen. Seit dem 8. März können die Bürger in der Innenstadt mit Registrierung und unter Einhaltung der AHA-Regeln einkaufen. "Wegen des Neugiereffekts ist es verhalten optimistisch losgegangen, hat dann aber stark nachgelassen", sagte der Geschäftsführer des Handelsverbands Nord in Rostock, Kay-Uwe Teetz. Hauptgrund für die zurückhaltende Resonanz der Kunden sei wohl, dass es für ein Einkaufserlebnis nicht reiche, wenn die Geschäfte öffnen. "So lange der Dreiklang Handel, Gastronomie und Veranstaltungen nicht funktioniert, bleiben die Menschen zu Hause," sagte Teetz. Die Einführung der Testpflicht für viele Geschäfte werde weitere Menschen vom Einkauf abhalten.
1.734 neue Corona-Fälle in Niedersachsen gemeldet
In Niedersachsen sind 1.734 Corona-Neuinfektionen amtlich registriert worden. Gestern waren 2.026 neue Fälle gemeldet worden. Am Sonnabend vor einer Woche waren es 1.206. Die Zahlen sind wegen der Osterfeiertage aber nur bedingt miteinander vergleichbar. Die durchschnittliche Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner beziffert das Land derzeit auf 94,7. Am höchsten ist sie aktuell in der Stadt Salzgitter mit 208,1 - am niedrigsten im Landkreis Friesland mit 33,4.
MV: Verwaltungsgericht gibt zwei Anträgen gegen Corona-Regeln statt
Das Verwaltungsgericht Schwerin hat Regelungen zur Ausgangssperre in der Corona-Landesverordnung Mecklenburg-Vorpommerns bemängelt. Die dort formulierte Dauer sei zu unbestimmt, erklärte das Gericht. Ein Vater aus dem Landkreis Ludwigslust-Parchim hatte einen Eilantrag gestellt. Er wolle seine Tochter auch nach 21 Uhr noch zur Mutter bringen können, die getrennt von ihm lebt. Das Gericht gab dem Mann Recht - er habe einen triftigen Grund, das Haus zu verlassen. Die Entscheidung ist laut einer Sprecherin aber nicht allgemeingültig und betrifft nur den Antragsteller. Wegen Einschränkungen in der Corona-Landesverordnung hatte auch ein Tattoostudio-Besitzer aus dem Landkreis Ludwigslust-Parchim einen Antrag gestellt. Auch hier war dem Gericht die Regelung hinsichtlich der Dauer der Beschränkungen zu unkonkret. Deshalb darf das Tattoostudio unter den geltenden Hygieneregeln auch bei einer Sieben-Tage-Inzidenz von über 150 wieder öffnen. Das Gericht zog im Sinne des allgemeinen Gleichbehandlungsgrundsatzes im Grundgesetz einen Vergleich und argumentierte, wenn Friseure öffnen dürften, dann dürften dies auch Tattoo-Studios.
Niedersachsens Modellkommunen-Projekt auf der Kippe?
Aufwendig geplant, verschoben - nun vor dem Aus? Der Niedersächsische Städtetag sieht das Projekt der Modellkommunen gefährdet. Grund ist die angekündigte Verschärfung des Infektionsschutzgesetzes durch den Bund. Für den Fall, dass das neue Gesetz vorsehe, die Modellprojekte bei einer Sieben-Tage-Inzidenz von über 100 abzubrechen, könnten die Kommunen nicht starten, sagte Jan Arning, Geschäftsführer des Niedersächsischen Städtetages (NST). Dies sei weder den Kommunen noch den teilnehmenden Betrieben und Kultureinrichtungen zuzumuten. Auch teilnehmende Kommunen sehen die Entwicklung skeptisch: Das mache den Start nicht einfacher, sagte Tim Kruithoff, Oberbürgermeister der Stadt Emden, die zu den 13 ausgewählten Kommunen gehört. Gerade in einer kreisfreien kleineren Stadt sei der Inzidenzwert 100 von heute auf morgen schnell erreicht, so Kruithoff. Auch Hildesheims Bürgermeister Ingo Meyer (parteilos) berichtet von großer Unsicherheit unter den Einzelhändlern und Gastbetrieben seiner Stadt.
Ab kommende Woche nur noch Kita-Notbetreuung im Kreis Mecklenburgische Seenplatte
Im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte schließen spätestens Dienstag die Kindertageseinrichtungen. In den Kitas, Krippen und Tagespflegeeinrichtungen soll es dann nur noch eine Notbetreuung geben. Diese darf nur in Anspruch genommen werden, wenn wenigstens ein Elternteil in der sogenannten kritischen Infrastruktur arbeitet. Grund ist die gestiegene Sieben-Tage-Inzidenz - sie liegt in dem Landkreis bei über 180 pro 100.000 Einwohner. Der Montag gilt noch als Übergangstag. Damit soll den Familien Zeit gegeben werden, die nötigen Unterlagen für die Notbetreuung zu besorgen. Der Kreis bittet aber darum, auch schon am Montag nur Kinder in die Einrichtungen zu bringen, für die es keine anderen Betreuungsmöglichkeiten gibt.
Hamburg-Harburg: Bezirk will besser über Corona informieren
Wie eine NDR-Recherche zeigt, sind die Corona-Zahlen in einigen ärmeren Hamburger Stadtteilen am höchsten. Harburg ist jetzt der erste Bezirk, der konkrete Pläne vorlegt, um das zu ändern. Harburg will Corona quasi auf die Straße bringen: Mit Plakaten, Sprühkreide und mit Stelzenläufern sollen Informationen und Aufklärung unter die Leute gebracht werden, sagte Bezirksamtsleiterin Sophie Fredenhagen (SPD). Außerdem solle auf Projekte und Netzwerke zurückgegriffen werden, die es schon lange gibt - zum Beispiel auf die "Elternlotsen", die jungen Müttern und Vätern in Erziehungsfragen zur Seite stehen. Außerdem sollen die Imame von Moschee-Gemeinden mit ins Boot geholt werden. Ziel sei es, die Sprache der Menschen zu sprechen, die gerade von der Pandemie besonders betroffen sind, so die Bezirksamtsleiterin.
359 Neuinfektionen in Schleswig-Holstein gemeldet
Die Gesundheitsbehörden in Schleswig-Holstein haben binnen eines Tages 359 neue Corona-Fälle registriert. Gestern waren es 394, am Sonnabend vor einer Woche 340. Wegen der Osterfeiertage sind die Zahlen allerdings nur bedingt vergleichbar. Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt nach Angaben des Landes aktuell bei 65,8. Zwei Kreise in Schleswig-Holstein liegen demnach über der Marke von 100: Herzogtum Lauenburg (115,1) und Neumünster (101,0).
24.097 neue Corona-Neuinfektionen bundesweit registriert
Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 24.097 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Gestern waren es 25.464, am Sonnabend vor einer Woche hatte das RKI 18.129 Neuinfektionen gemeldet. Wegen der Osterfeiertage und Schulferien sind die aktuellen Corona-Zahlen allerdings nur bedingt vergleichbar mit den Werten vor Ostern. Die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner liegt laut RKI bundesweit bei 120,6. Innerhalb von 24 Stunden wurden 246 neue Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gemeldet. Am Sonnabend vor einer Woche hatte das RKI 120 weitere Todesfälle verzeichnet.
Pflegekräfte über dritte Welle: "Da rast was auf uns zu"
Die Zahl der Corona-Patienten auf den Intensivstationen wächst. Anders als während der ersten beiden Wellen seien die Patienten deutlich jünger, sagt der Direktor der Universitätsmedizin Göttingen, Konrad Meissner. Ein Ende des Patientenzustroms sei derzeit nicht in Sicht. Auch die Pflegekräfte sprechen von einer hohen Belastung. Weniger kritisch sieht das der Pneumologe Tobias Welte von der Medizinischen Hochschule Hannover. Von einem Zusammenbruch des Intensivsystems will er im Interview mit Hallo Niedersachsen nicht sprechen.
Corona-Live-Ticker am Sonnabend startet
Einen schönen guten Morgen aus der Redaktion! Auch am heutigen Sonnabend, 10. April, halten wir Sie über die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie in Norddeutschland auf dem Laufenden. Im Live-Ticker finden Sie alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen.
Bestätigte Neuinfektionen im Norden am Freitag: 2.026 in Niedersachsen, 394 in Schleswig-Holstein, 447 in Hamburg, 565 in Mecklenburg-Vorpommern (neuer Höchstwert), 181 in Bremen, 25.464 bundesweit
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