Stand: 04.11.2022 21:00 Uhr

Coronavirus-Blog: Neuer Biontech-Impfstoff wohl deutlich wirksamer

Im Blog hat NDR.de Sie auch am Freitag, 4. November 2022, über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Nach einer Pause am Wochenende setzen wir die Berichterstattung am Montag in einem neuen Blog fort.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Biontech: Angepasster Impfstoff deutlich wirksamer gegen Omikron
  • Bericht: Stiko empfiehlt Impfung für Kleinkinder mit Vorerkrankungen
  • Scholz: China lässt Biontech-Impfstoff für Ausländer zu
  • Auftragseingang der Industrie wieder auf Vor-Corona-Niveau
  • Hamburger Winterdom startet ohne Einschränkungen
  • Marner Karneval soll wieder wie gewohnt stattfinden
  • Sieben-Tage-Inzidenzen der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner im Norden: 396,9 in Niedersachsen, 316,4 in Schleswig-Holstein, 265,7 in Hamburg, 409,6 in Mecklenburg-Vorpommern und 362,0 in der Stadt Bremen
  • Bestätigte bundesweite Neuinfektionen: 56.635, Inzidenz bei 290,1


21:00 Uhr

Corona-Blog von NDR.de geht in die Wochenend-Pause

Wir beenden für heute unseren Blog mit Informationen zur Corona-Pandemie und danken für Ihr Interesse. Nach einer Pause am Wochenende geht es am kommenden Montag mit einem neuen Blog weiter.


18:06 Uhr

Mecklenburg-Vorpommern meldet 1.041 Neuinfektionen

Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen ist in Mecklenburg-Vorpommern binnen 24 Stunden um 1.041 Fälle gestiegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen liegt landesweit bei 409,6 (-11,0). Die höchste Inzidenz hat der Landkreis Nordwestmecklenburg mit 478,4, die niedrigste der Landkreis Rostock mit 358,6. Die meisten Neuinfektionen meldet der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte mit 182 neuen Fällen.


16:29 Uhr

Heilung nach 411 Tagen andauernder Corona-Infektion

Nach 411 Tagen mit durchgehend positiven Tests ist ein Kranker nach Angaben britischer Forscher endlich von seiner Corona-Infektion geheilt worden. In einer Studie in der Fachzeitschrift "Clinical Infectious Diseases" beschreibt ein Team von Wissenschaftlern, wie sie die Infektion des 59-Jährigen nach 13 Monaten heilen konnten, indem sie den genetischen Code seines Virus analysierten und so das richtige Gegenmedikament finden konnten. 

Anhaltende Corona-Infektionen unterscheiden sich von Long Covid und wiederkehrenden Ansteckungen. Sie treten bei einer kleinen Anzahl von Patienten mit geschwächtem Immunsystem auf. Diese Menschen könnten monate- oder sogar jahrelang Corona-positiv sein, während die Infektion "die ganze Zeit schwelt", sagte der Mediziner Luke Snell von der Stiftung Guy's and St. Thomas' NHS Foundation Trust. Der Patient aus der Studie hatte wegen einer Nierentransplantation ein geschwächtes Immunsystem. Er hatte sich im Dezember 2020 mit der damals vorherrschenden B.1-Variante angesteckt, wie eine Genomsequenzierung ergab. Bei einer Fachkonferenz im April hatte das Forschungsteam die längste bekannte anhaltende Infektion bekannt gegeben: Ein Mann war vor seinem Tod an 505 Tagen positiv auf das Coronavirus getestet worden.


14:47 Uhr

Biontech: Angepasster Impfstoff deutlich wirksamer gegen Omikron

Eine Auffrischungsimpfung mit dem an die aktuell vorherrschenden Omikron-Sublinien BA.4/BA.5 angepassten Corona-Impfstoff von Biontech und Pfizer ist nach Unternehmensangaben gegen diese deutlich wirksamer als das ursprüngliche Vakzin. Neue Daten aus einer laufenden klinischen Studie zeigten einen Anstieg der neutralisierenden Antikörper gegen BA.4/BA.5 in der Altersgruppe der über 55-Jährigen um das etwa Vierfache im Vergleich zu Personen, die eine Auffrischung mit dem ursprünglichen Vakzin erhielten, teilten die Unternehmen mit. Beide Messungen wurden den Angaben zufolge einen Monat nach der Auffrischung ermittelt. Im Vergleich zu den Werten vor einer Auffrischungsimpfung wurde in der Gruppe der 18- bis 55-Jährigen ebenfalls einen Monat nach dieser Impfung ein Anstieg der sogenannten Antikörpertiter um das 9,5-fache festgestellt. In der Gruppe der über 55-Jährigen gab es einen 13,2-fachen Anstieg. Beide Impfstoffe zeigten eine vergleichbare Sicherheit und Verträglichkeit, teilten die Unternehmen mit. Für die Studie wurde Blut von Dutzenden Menschen untersucht. Der BA.4/BA.5-Booster von Biontech/Pfizer ist seit Mitte September in der EU zugelassen. Er enthält Wirkstoffe gegen die ursprüngliche Corona-Variante und gegen die Omikron-Sublinien BA.4/BA.5.


14:03 Uhr

Lambrecht dankt Bundeswehr für Corona-Hilfe

Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) hat den Männern und Frauen der Bundeswehr bei einem feierlichen Appell für ihren Einsatz in der Corona-Pandemie gedankt. Dabei seien 400 Soldaten und Soldatinnen auf dem Paradeplatz des Berliner Bendlerblocks mit Erinnerungsmedaillen und Urkunden ausgezeichnet worden, teilte das Verteidigungsministerium mit und bezeichnete den Einsatz als "historische Herausforderung". Seit dem Jahr 2020 leisteten Bundeswehrangehörige, Reservisten und Reservistinnen Dienst in Gesundheits- und Impfzentren, Pflegeeinrichtungen und in anderen staatlichen Stellen. In der Spitze waren nach Angaben des Ministeriums 19.000 Helfer und Helferinnen eingesetzt. Sie leisteten demnach bis zum Ende des Einsatzes im März dieses Jahres mehr als 20 Millionen Arbeitsstunden. Es sei der umfassendste Hilfseinsatz in der 66-jährigen Geschichte der Bundeswehr gewesen.


13:09 Uhr

Neues Portal zu Kultureinrichtungen geht online

Von Bund und Ländern geförderte digitale Kulturprojekte sind nun auf dem Webportal www.kulturgemeinschaften.de zu sehen. Mit dem Programm Kultur.Gemeinschaften werde die Online-Präsenz von 450 Kultureinrichtungen gestärkt, erklärte Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne). Das Projekt wurde in der Folge der Corona-Pandemie aufgelegt. Die Kulturstaatsministerin stellt dafür über drei Jahre bis zu 20 Millionen Euro für das Programm zur Verfügung. Dazu kommen zwei Millionen Euro für die Förderdauer von den Ländern und der Kulturstiftung der Länder.


12:11 Uhr

Freiburger Epidemiologe: Pandemie verliert an Kraft

Die Corona-Pandemie verliert nach Einschätzung des Freiburger Epidemiologen Hajo Grundmann an Kraft. "Wir müssen uns jetzt nicht mehr so vor Corona in Acht nehmen wie vor 33 Monaten, als es eine Virusinfektion war, gegenüber der die Weltbevölkerung überhaupt keine Immunität aufzuweisen hatte", sagte der Experte der Tageszeitung "Badische Zeitung". Das Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin bilanzierte in seinem jüngsten Wochenbericht, vergangene Woche seien die Sieben-Tage-Inzidenzen in allen Bundesländern und Altersgruppen gesunken. Die rückläufige Entwicklung könnte mit den Herbstferien zusammenhängen und nur vorübergehend sein. Auf die Frage, ob die Herbstwelle schon vorbei sei, sagte Grundmann der Zeitung: "Davon kann man ausgehen. Sie (die Herbstwelle) hatte ihren Höhepunkt in der ersten und zweiten Oktoberwoche." Seitdem seien die Fallzahlen gesunken. "Wir sind aus dem Gröbsten raus", fügte der Mediziner hinzu. Grundmann leitet das Institut für Infektionsprävention und Krankenhaushygiene am Universitätsklinikum Freiburg.


11:07 Uhr

Scholz: China lässt Biontech-Impfstoff für Ausländer zu

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat bei seinem Besuch in Peking grünes Licht für die Zulassung des Corona-Impfstoffs von Biontech für Ausländer mit Wohnsitz in China ("Expatriates") bekommen. Dies sei Teil einer vereinbarten engeren Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Pandemie, sagte Scholz nach Gesprächen mit Staats- und Parteichef Xi Jinping sowie Ministerpräsident Regierungschef Li Keqiang. Am Antrittsbesuch des Kanzlers nahm in der Wirtschaftsdelegation auch der Chef des deutschen Unternehmens Biontech, Ugur Sahin, teil. Bislang darf das Biontech-Präparat in China nicht auf den Markt. "Dies kann natürlich nur ein erster Schritt sein", sagte Scholz. Es sei auch "über die Perspektive einer allgemeinen Zulassung von Biontech in China" gesprochen worden. "Eine engere Kooperation mit der EU-Arzneimittelbehörde EMA würde hier den Weg ebnen. Damit würden wir einen konkreten Beitrag zur Pandemie-Bekämpfung leisten."


10:37 Uhr

SH: Gute Resonanz auf Doppelimpfungen gegen Corona und Grippe

Die seit Mittwoch in den Impfstellen des Landes möglichen Doppelimpfungen gegen Corona und Grippe sind nach Einschätzung des schleswig-holsteinischen Gesundheitsministeriums gut angelaufen. Dem Ressort zufolge ließen sich nach den bisherigen Rückmeldungen an den ersten beiden Tagen in den 15 Impfstellen 2.693 Menschen gegen Corona impfen. 889 und damit rund ein Drittel davon holten sich auch eine Grippeschutzimpfung ab. "Auch die Grippeschutzimpfung ist sinnvoll, um gut durch den Herbst und Winter zu kommen", sagte Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken (CDU). Gestern hatten namhafte Mediziner bei einer Anhörung im Landtag vor einer drohenden schweren Grippewelle gewarnt.


09:31 Uhr

Auftragseingang der Industrie wieder auf Vor-Corona-Niveau

Die Aufträge für Deutschlands Industrie sind im September weiter zurückgegangen. Der Rückgang betrug 4,0 Prozent zum Vormonat und fast elf Prozent zum September 2021, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Schon im Juli und August waren die Auftragseingänge im verarbeitenden Gewerbe gesunken. "Der Höhenflug der Auftragseingänge, der sich nach der Corona-Pandemie im Zuge von Nachholeffekten eingestellt hatte, scheint beendet zu sein", erklärte das Bundeswirtschaftsministerium. Die Auftragseingänge lägen wieder auf einem Niveau wie vor der Corona-Krise. Der Ausblick für die Industriekonjunktur bleibe angesichts der hohen Energiepreise, die immer stärker auf die Endverbraucher durchschlagen, eingetrübt, so das Ministerium weiter. Nach überraschend positiver Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im dritten Quartal drohe ein schwaches viertes Quartal. Beim Abarbeiten der Aufträge haben die Unternehmen nach wie vor Probleme - Gründe sind gestörte Lieferketten wegen des Ukraine-Kriegs und "anhaltende Verwerfungen durch die Corona-Krise", wie das Statistikamt mitteilte. Der Rückgang der Bestellungen führte nun dazu, dass im September erstmals seit Mai 2020 wieder mehr Aufträge abgearbeitet wurden als neue hinzukamen.


08:04 Uhr

Bericht: Stiko empfiehlt Impfung für Kleinkinder mit Vorerkrankungen

Die Ständige Impfkommission (Stiko) will Kleinkindern unter fünf Jahren unter bestimmten Voraussetzungen eine Corona-Schutzimpfung empfehlen. "Die Stiko empfiehlt Kindern mit Vorerkrankungen im Alter von sechs Monaten bis vier Jahren bei erhöhtem Risiko für einen schweren Verlauf von Covid eine Grundimmunisierung", heißt es in einem Entschlussentwurf, über den die Zeitungen der Funke Mediengruppe berichten. Demnach will die Stiko "für immungesunde Kinder ohne Vorerkrankungen" desselben Alters derzeit keine Impfempfehlung abgeben. Zu den relevanten Vorerkrankungen gehören dem Bericht zufolge unter anderem Adipositas, Immunschwäche, Herzfehler, chronische Erkrankungen der Lunge oder Niere, Krebserkrankungen sowie Trisomie 21. Die Empfehlung befinde sich im sogenannten Stellungnahmeverfahren, bei dem unter anderem die Gesundheitsministerien der Länder noch fachliche Einwände machen können. Die Europäische Arzneimittelbehörde hatte vor zwei Wochen Corona-Impfungen für Kinder auch im Säuglings- und Kleinkindalter empfohlen.


06:55 Uhr

Marner Karneval soll wieder wie gewohnt stattfinden

Nach zweijähriger Corona-Pause kann in Marne (Kreis Dithmarschen) wieder Karneval gefeiert werden. "Es fühlt sich hervorragend an. Ich bin guter Hoffnung, dass alles so wird, wie wir es in den vergangenen Vor-Corona-Zeiten feiern durften", sagte der Präsident der Marner Karnevalsgesellschaft, Heiko Claußen. In der norddeutschen Karneval-Hochburg seien wieder einige Termine geplant, bereits morgen soll das närrische Treiben beginnen. Am 11. November werde dann traditionell das Rathaus gestürmt. Das große Finale soll ein Rosenmontagsumzug mit Dutzenden Wagen und Tausenden Besuchern sein. In Marne bereite man sich derzeit auf einen "Riesenansturm" zu Karneval vor. Alle seien "hoch motiviert", endlich wieder feiern zu dürfen, sagte Claußen. Der närrische Tag "achtern Diek" gilt als Höhepunkt des Straßenkarnevals in Schleswig-Holstein.


06:15 Uhr

Hamburger Winterdom startet ohne Einschränkungen

Heute beginnt in Hamburg der Winterdom. Beschränkungen wegen Corona gibt es für die Besucherinnen und Besucher nicht. Sollte sich die Corona-Lage dramatisch zuspitzen, sei man darauf vorbereitet, hatte Sören Lemke vom Dom-Referat im Vorfeld gesagt. Man könne reagieren, wenn zum Beispiel wieder eine Maskenpflicht umgesetzt werden müsse. Dafür ist Nachhaltigkeit ein Thema auf dem Winterdom: Neu ist der 0,5-Liter-Pfandbecher für alkoholische Getränke und Softdrinks. Beim Stromverbrauch wollen die Schaustellerinnen und Schausteller rund 20 Prozent des Stromverbrauchs einsparen.


06:10 Uhr

Jahrestagung der Protestanten beginnt in Magdeburg - erstmals wieder in Präsenz

Mit den Beratungen der lutherischen Landeskirchen beginnt heute die Jahrestagung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in Magdeburg. Die Delegierten treffen sich erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie in Präsenz. Zunächst starten die Vertreter der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) mit ihrer Generalsynode. Am Sonntag beginnt dann die EKD-Synodentagung mit einem zentralen Gottesdienst im Magdeburger Dom. Außerdem trifft sich am kommenden Montag die Vollkonferenz der Union Evangelischer Kirchen. Auf der Tagesordnung des Kirchenparlaments stehen Beratungen über den Haushalt, die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt und der kirchliche Klimaschutz.


06:06 Uhr

Hamburg: Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun bei 265,7

In Hamburg wurden laut RKI 1.004 neue Corona-Fälle registriert (Vortag: 1.610 / Vorwoche: 519). Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner liegt den Angaben zufolge aktuell bei 265,7 (Vortag: 255,9 / Vorwoche: 285,8).


06:04 Uhr

Niedersachsens Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 396,9

Die Sieben-Tage-Inzidenz für Niedersachsen beträgt nach Angaben des RKI aktuell 396,9 (Vortag: 382,8 / Vorwoche: 552,3). Insgesamt wurden aus dem Bundesland 7.861 neue Corona-Fälle gemeldet (Vortag: 15.550 / Vorwoche: 7.215).


06:02 Uhr

Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein steigt leicht auf 316,4

Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist leicht gestiegen. Die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche liegt nun bei 316,4, wie aus Daten der Landesmeldestelle hervorging. Am Vortag hatte die Inzidenz bei 298,4 gelegen, in der Vorwoche betrug sie noch 448,5. Es wurden 2.216 Neuinfektionen gemeldet (Vortag: 2.566 / Vorwoche: 2.149). 531 Patienten werden derzeit mit einer Corona-Infektion in einer Klinik behandelt. Eine Woche zuvor waren es 638. Auf Intensivstationen lagen 32 Patienten - sieben Tage zuvor waren es 41. Die Hospitalisierungsinzidenz liegt bei 7,19 - deutlich niedriger als eine Woche zuvor (12,08). Der Wert gibt an, wie viele Patienten pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche neu mit einer Corona-Infektion in Kliniken aufgenommen wurden. Zudem wurden neun weitere Todesfälle gemeldet.


06:00 Uhr

RKI: Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz fast unverändert

Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz heute früh mit 290,1 angegeben. Am Vortag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 289,6 gelegen (Vorwoche: 464,1 / Vormonat: 374,0). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 56.635 Corona-Neuinfektionen (Vortag: 78.629 / Vorwoche: 61.492) und 233 Todesfälle (Vortag: 281 / Vorwoche: 184) innerhalb eines Tages.

Anmerkung zu den aktuellen Zahlen: Die Inzidenzwerte liefern kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem, weil nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests fließen aber in die offiziellen Statistiken ein. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.


05:55 Uhr

Newsletter-Mail: Nachrichten für den Norden

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Eine junge Frau hält ein Tablett-PC auf dem man den NDR-Info Newsletter sieht. © NDR Foto: Christian Spielmann

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05:50 Uhr

Corona-Liveticker am Freitag startet

Wir wünschen Ihnen einen schönen guten Morgen aus der NDR.de Redaktion! Auch heute - am Freitag, 4. November 2022 - wollen wir Sie mit unserem Liveticker wieder über die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Norddeutschland informieren. Hier finden Sie montags bis freitags (außer an Feiertagen) alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen. Die Ereignisse von gestern können Sie im Blog vom Donnerstag nachlesen.

FAQ, Podcast und Hintergrund
Ein Mensch hält eine FFP2-Maske in der Hand. © picture alliance/pressefoto_korb/Micha Korb Foto: Micha Korb

Corona im Norden: Letzte Auflagen sind weggefallen

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