Coronavirus-Blog: Quote der Erstimpfungen in Bremen bei 90 Prozent
NDR.de hat am Donnerstag, 3. März 2022, aktuell über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Am Freitag setzen wir die Berichterstattung wie gewohnt in einem neuen Blog fort.
Das Wichtigste in Kürze:
- Erstes Bundesland: Bremen knackt 90-Prozent-Marke bei Erstimpfungen
- Sieben-Tage-Inzidenz der Corona Neuinfektionen im Norden und bundesweit gestiegen
- BGH macht Lockdown-Betroffenen wenig Hoffnung auf Entschädigung
- Lockerungen treten in SH in Kraft: 3G statt 2G-Plus in Hotels und Gaststätten
- Deutschland hat alle Länder von Hochrisiko-Liste gestrichen
- Hamburg: Kaum Nachfrage nach Novavax-Impfungen
- Bestätigte Neuinfektionen im Norden: 20.111 in Niedersachsen, 5.651 in Schleswig-Holstein, 5.163 in Mecklenburg-Vorpommern, 2.760 in Hamburg, 605 im Land Bremen - bundesweit 210.673
Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen
Schluss für heute - morgen früh geht es weiter
An dieser Stelle beenden wir unsere heutige Corona-Berichterstattung - mit einem Dank an Sie für Ihr Interesse und das Mitlesen. Kommen Sie gut durch die Nacht, nach der wir dann wieder für Sie da sind: Wie gewohnt geht es am frühen Morgen mit einem neuen Blog von NDR.de weiter. Bis dahin!
Pandemie hat auch das Gemeindeleben in Nordhorn stark verändert
Die seit zwei Jahren andauernde Corona-Pandemie hat das Leben von allen Menschen durcheinander gebracht - auf unterschiedliche Weise in vielen Bereichen des alltäglichen Lebens. In der Gemeinde von Pastor Simon de Vries in Nordhorn haben sie sich wären der Phasen der strengsten Regelungen vieles einfallen lassen, um trotz Kontaktverboten und Abstandsgeboten Gemeinschaft erleben zu können. So habe man trotz der schweren Zeit schöne Erlebnisse gehabt, sagt der Pastor. "Das klassische Gemeindeleben verändert sich, und es gibt neue Formen von Kirche, die wir hier ausprobieren." So sei ein Gemeinderaum zur Begegnung in der Stadt eingerichtet worden, außerhalb der Kirchengruppen. Wichtig in der Pandemie - und sicher auch danach.
RKI: Anteil von Omikron-Subtyp BA.2 wächst auf 38 Prozent
Das Wachstum der wohl noch leichter übertragbaren Omikron-Untervariante BA.2 in Deutschland hat sich erneut fortgesetzt. Nach den aktuellsten verfügbaren Daten lag ihr Anteil in einer Stichprobe vorletzte Woche bei rund 38 Prozent, nach rund 25 Prozent in der Woche zuvor. Das schreibt das Robert Koch-Institut (RKI) in seinem aktuellen Corona-Wochenbericht. Seit Anfang dieses Jahres steigt der BA.2-Anteil kontinuierlich, während Funde der bisher am meisten verbreiteten Omikron-Untervariante BA.1 rückläufig sind. Die Entwicklung ist auch international zu beobachten. Ein wichtiger Faktor für den weiteren Verlauf sei, wie stark Kontakte im Rahmen der geplanten Lockerungen zunehmen.
MV registriert mehr als 5.000 Neuinfektionen an einem Tag
In Mecklenburg-Vorpommern haben die Behörden 5.163 neue Corona-Infektionen registriert. Das sind 783 Fälle mehr als vor einer Woche. 83 Covid-19-Patienten werden landesweit auf Intensivstationen behandelt. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen steigt auf 1.678,1. Vor einer Woche lag der Wert bei 1.466,6 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Die Landes-Hospitalisierungsinzidenz liegt aktuell bei 10,4. Die landesweite Corona-Ampel steht weiterhin auf "rot".
Infektionszahlen sinken in Bremen deutlich
Die Gesundheitsämter haben im Land Bremen heute 605 neue Corona-Fälle registriert. 369 Neuinfektionen entfallen auf die Stadt Bremen, 236 auf Bremerhaven. Am vergangenen Donnerstag war mit 1.193 neuen Corona-Fällen ein wesentlich höherer Wert gemeldet worden. Vor einer Woche gab es in Bremen 928 Neuinfektionen, während Bremerhaven 265 neue Fälle registrierte. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist deutlich von 656,0 auf 597,3 gesunken. Vor einer Woche lag der Wert noch bei 753,7 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. In Bremerhaven sank die Inzidenz von 936,1 auf 914,1. Am vergangenen Donnerstag lag der Wert noch bei 1.202,0.
Bund verlängert Corona-Hilfen für Kulturveranstaltungen
Angesichts weiter bestehender Einschränkungen wegen der Corona-Pandemie erhalten die Veranstalter von Kulturevents auch künftig staatliche Unterstützung. Verlängert werden die Wirtschaftlichkeitshilfen und die Ausgleichszahlungen bei freiwilligen Absagen, wie das Bundespresseamt nach Beratungen von Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) mit dem Bundesfinanzministerium und den Ländern mitteilte. Die Wirtschaftlichkeitshilfe gewährt bei kleineren Veranstaltungen mit bis zu 2.000 Teilnehmenden, die Corona-bedingt mit verringerter Teilnehmerzahl stattfinden müssen, einen Zuschuss zu den Ticketeinnahmen und sichert private Veranstalter zudem mit einer integrierten Ausfallabsicherung ab. Bislang war die Registrierung hierfür nur für Termine bis zum 31. März 2022 möglich, dies wird nun bis Ende des Jahres verlängert.
SH: Genesene infizieren sich häufig erneut
Die Zahl der Reinfektionen mit dem Coronavirus hat unter der Omikron-Mutation deutlich zugenommen. Prof. Helmut Fickenscher, Virologe an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel: "Das Omikron-Virus, egal ob in der Variante BA.1 oder BA.2, hat wenig Respekt vor Impfungen und vorherigen Erkrankungen. Weder der Impfstatus, noch der Genesenenstatus schützt vor Infektionen." Obwohl sich auch Geimpfte oder Genese erneut mit Omikron anstecken können, seien schwere Erkrankungen oder Todesfälle bei ihnen aber seltener als bei Personen, die noch keinen Kontakt mit dem Virus hatten.
MV: Ende der Maskenpflicht im Unterricht trotz steigender Infektionen
Schüler in Mecklenburg-Vorpommern müssen vom 7. März an keine Masken mehr im Unterricht tragen. Mitte Februar hatte die Landesregierung diese Entscheidung getroffen. Jetzt die die Krankenstände und Quarantäne-Zahlen hoch, die Änderung soll trotzdem umgesetzt werden. Michael Blanck, Lehrer und Landeschef des Verbandes Bildung und Erziehung: "Natürlich ist ein Unterrichten ohne Maske einfacher. Aber der Zeitpunkt überrascht natürlich, zumal sich in den letzten Tagen zeigt, dass die Inzidenzen nicht gerade nach unten gehen." In den Pausen, wenn sich Kinder und Jugendliche im Schulgebäude bewegen, muss der Mund-Nasen-Schutz weiterhin getragen werden. Das dreimalige Testen pro Woche bleibt ebenfalls erst einmal erhalten.
Bremen erreicht als erstes Bundesland 90 Prozent bei Erstimpfungen
Bremen hat als erstes Bundesland die 90-Prozent-Marke bei Erstimpfungen geknackt. Das gab das Robert Koch-Institut bekannt. Die mit Abstand höchste Impfquote aller Bundesländer erklärte das RKI damit, dass dort auch Menschen ohne Wohnsitz im Bundesland erfasst sind, die sich dort haben impfen lassen, etwa Seeleute oder Pendler aus Niedersachsen. In Norddeutschland insgesamt beträgt die Quote der Erstimpfungen 79,3 Prozent. Zwei Impfungen haben 79,5 Prozent und eine Auffrischung 61,8 Prozent erhalten.
Inzwischen haben 75,5 Prozent der Menschen in Deutschland einen Grundschutz erhalten, für den meist zwei Spritzen nötig sind. Das sind mindestens 62,8 Millionen Menschen. Bundesweit haben 57,2 Prozent, also 47,5 Millionen, zusätzlich eine Auffrischungsimpfung bekommen. Mindestens einmal geimpft sind 76,3 Prozent. Das sind in absoluten Zahlen bundesweit 63,5 Millionen Menschen.
Hamburg startet Projekt zum Monitoring von Coronaviren im Abwasser
Hamburg beteiligt sich als eine von zwanzig Kommunen an einem einjährigen Pilotprojekt der Bundesregierung zum Monitoring von Coronaviren im Abwasser. Dafür würden zwei Mal pro Woche am Klärwerk Köhlbrandhöft Abwasserproben entnommen und untersucht, teilte die Hamburger Umweltbehörde mit. Ziel sei es, die Möglichkeiten der Erfassung zu prüfen und einen Ansatz für eine bundesweite systematische Überwachung zu entwickeln. Dadurch würden die präventiven Handlungsoptionen in Pandemiezeiten gestärkt. Hintergrund ist nach Angaben der Umweltbehörde die Tatsache, dass Infizierte bereits mehrere Tage vor Auftreten von Symptomen Viren ausscheiden. Das Projekt wird den Angaben zufolge mit Mitteln der EU-Kommission finanziert. Insgesamt stehen demnach allen 20 teilnehmenden deutschen Kommunen 3,72 Millionen Euro zur Verfügung.
BGH macht Lockdown-Betroffenen wenig Hoffnung auf Entschädigung
Von den Corona-Lockdowns hart getroffene Branchen wie die Gastronomie haben offenbar wenig Aussicht auf volle staatliche Entschädigung für ihre Einbußen. Das zeichnete sich heute in der Verhandlung der ersten Klage ab, die den Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe erreicht hat. Die im Infektionsschutzgesetz enthaltenen Entschädigungsregelungen seien wohl nicht für flächendeckende Betriebsschließungen gedacht, sagte der Vorsitzende Richter Ulrich Herrmann. Generell gehe es hier möglicherweise nicht um eine Frage der Staatshaftung, sondern des Sozialstaats. Das Urteil soll voraussichtlich in zwei Wochen verkündet werden. Geklagt hat der Eigentümer einer familiengeführten Veranstaltungslocation mit Schloss-Hotel und mehreren Restaurants im Berliner Umland. Er fordert vom Land Brandenburg rund 27.000 Euro und den Ersatz weiterer Schäden, weil er im Frühjahr 2020 mehrere Wochen weitgehend schließen musste. Herrmann sagte, der Fall habe sehr grundsätzliche Bedeutung. Bundesweit gebe es eine sehr große Zahl ähnlicher Gerichtsverfahren. In den Vorinstanzen hatte die Entschädigungsklage keinen Erfolg
2.760 Neuinfektionen in Hamburg gemeldet
In Hamburg sind nach Angaben der Sozialbehörde 2.760 neue Corona-Fälle registriert worden. Das sind 450 mehr als gestern und 194 mehr als am Donnerstag vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner stieg leicht - von 630,4 gestern auf aktuell 640,6. Vor einer Woche hatte der Wert noch bei 833,3 gelegen. In den Hamburger Krankenhäusern werden nach Angaben der Sozialbehörde 315 Corona-Patientinnen und -Patienten behandelt, zwölf weniger als zuletzt gemeldet. Laut DIVI-Intensivregister liegen 41 Menschen mit einer Corona-Infektion auf Intensivstationen in Hamburg, einer weniger als am Vortag.
Auch in Niedersachsen, in Schleswig-Holstein und bundesweit stiegen die Sieben-Tage-Inzidenzen der Corona-Neuinfektionen je 100.000 Einwohner heute an.
Discos dürfen in MV von Freitag an wieder öffnen - mit vielen Einschränkungen
Ab Freitag dürfen Clubs und Diskotheken in Mecklenburg-Vorpommern ihre Türen wieder für Gäste öffnen. Nach den Beschlüssen des Landeskabinetts gelten dennoch weiter Hygienevorschriften gemäß den Stufen der Corona-Warnampel. So ist in Stufe eins zwar allen Feiernden der Eintritt erlaubt, nach der 3G-Regel müssen Ungeimpfte jedoch einen negativen Corona-Test vorweisen. In den Stufen zwei bis vier greift demnach die 2G-Plus-Regel: Ungeimpfte sind dann nicht mehr zugelassen und alle anderen brauchen einen zusätzlichen Test. Zudem dürfen die Clubs den neuen Regeln zufolge ihre Kapazität nur zur Hälfte ausschöpfen. Der Landesverband der Clubs und Live-Spielstätten (Kulturwerk MV) gab sich trotz Freude darüber, wieder Publikum begrüßen zu dürfen, insgesamt zurückhaltend: In ihren Einrichtungen herrsche ein saisonales Geschäft, hieß es. "Nun starten wir das zweite Jahr in Folge mit Öffnungsszenarien zu einem Zeitpunkt, zu dem unsere Saison fast vorbei ist." Für die Sommermonate habe man nun erneut keinen Puffer. Müssten die Diskotheken im Herbst erneut schließen, so bedeute das für den Großteil der Verbandsmitglieder das Aus.
20.111 Neuinfektionen in Niedersachsen registriert
In Niedersachsen sind 20.111 neue Corona-Fälle registriert worden. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner liegt nach Angaben des Robert Koch-Instituts bei 1.111,8. Am Vortag lag der Wert noch bei 1.096,7. Binnen eines Tages registrierte das RKI 34 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion.
Bund der Steuerzahler kritisiert Haushaltspolitik der SH-Regierung
Der Bund der Steuerzahler hat Schleswig-Holsteins Haushaltspolitik heftig kritisiert. Da das Land trotz steigender Einnahmen neue Schulden mache, werde der Gestaltungsspielraum für die Zukunft stark eingeengt, zumal die Zinsen wieder steigen würden, sagte Präsident Aloys Altmann. Der 2020 beschlossene Corona-Notkredit von 5,5 Milliarden Euro sei kaum zur Hälfte mit erforderlichen Pandemie-Maßnahmen zu rechtfertigen. "Es kann nicht sein, dass alle Infrastruktur- und Zukunftsinvestionen aus Notkrediten und Rücklagen finanziert werden." Corona sei der Gipfel einer Entwicklung, nachdem es schon vorher eine "unselige Tendenz zu Schatten- und Nebenhaushalten" gegeben habe, sagte Altmann.
Hoher Krankenstand durch Corona bereitet Kitas in MV weiter Probleme
Kitas in Mecklenburg-Vorpommern haben offenbar zunehmend Probleme, die reguläre Betreuung der Kinder zu gewährleisten. Grund sind die hohen Corona-Infektionszahlen. Aktuell seien nicht nur viele Kinder sondern auch Erzieherinnen und Erzieher erkrankt, heißt es vom Städte- und Gemeindetag. Der Kommunalverband rechnet auch in den kommenden Wochen noch mit hohen Krankenständen in den Kitas. Das werde zu Einschränkungen der Betreuungsmöglichkeiten führen, so Geschäftsführer Andreas Wellmann. Er bat Eltern und Arbeitgeber um Verständnis, falls Kinder zu Hause betreut werden müssten.
210.673 neue Corona-Fälle bundesweit registriert
Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat in Deutschland 210.673 Corona-Neuinfektionen binnen 24 Stunden gemeldet. Das sind 5.649 Fälle weniger als am Donnerstag vor einer Woche. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner stieg leicht auf 1.174,1 von 1.171,9 am Vortag.
Novavax-Impfstoff: Weniger Hamburger als erwartet greifen zu
In Hamburg gibt es kaum Nachfrage nach dem neuen Corona-Impfstoff von Novavax. Das zeigen erste Zahlen der Sozialbehörde, die NDR 90,3 vorliegen. Es sind erst 200 Menschen, die seit dem Wochenende in Hamburg mit Novavax geimpft wurden. Weitere 500 hatten bis einschließlich Dienstag Termine für die Erstimpfung gebucht. Dabei gab es große Erwartungen, dass sich mit Novavax auch diejenigen Menschen impfen lassen, die kein Vertrauen in die modernen mRNA-Impfstoffe von Biontech/Pfizer und von Moderna haben.
Bundesgerichtshof verhandelt über Entschädigungsklage
Die Beschränkungen in der Corona-Pandemie haben viele Branchen hart getroffen: Muss der Staat die Betroffenen für ihre Einnahme-Ausfälle entschädigen? Dazu dürfte sich der Bundesgerichtshof (BGH) heute äußern. Die Richterinnen und Richter verhandeln im Fall eines Hoteliers und Gastronomen, der das Land Brandenburg verklagt hat.
Um die Ausbreitung des neuen Virus zu stoppen, hatten Bund und Länder in der ersten Pandemie-Welle im März 2020 das öffentliche Leben mit drastischen Maßnahmen heruntergefahren. Die Gastronomie musste schließen, Hotels durften keine Touristen mehr aufnehmen.
In Schleswig-Holstein treten Lockerungen der Corona-Regeln in Kraft
In Schleswig-Holstein gilt in Hotels, Restaurants und für Kultur- und Freizeitveranstaltungen von heute an wieder die 3G-Regel: Besucher müssen eine Impfung gegen Covid-19 nachweisen, eine Genesenen-Bescheinigung haben oder einen negativen Corona-Test vorlegen. Bisher waren ungeimpfte Menschen ausgeschlossen. Die Maskenpflicht bleibt in Innenbereichen überwiegend bestehen, wird aber unter bestimmten Voraussetzungen ebenfalls gelockert.
Deutschland streicht alle Länder von Hochrisikoliste
Deutschland hat alle Corona-"Hochrisikogebiete" von der Liste gestrichen. Dieser Schritt trat um Mitternacht in Kraft. "Mit verbreitetem Auftreten der Omikron-Variante zeigt sich, dass die Fähigkeit dieser Variante eine bedrohliche Erkrankung hervorzurufen, weniger schwerwiegend ist im Vergleich zu den vorherigen vorherrschenden Varianten", begründete das Robert Koch-Institut die Entscheidung. Die Einstufung als Risikogebiet erfolgt nach gemeinsamer Analyse und Entscheidung durch das Bundesministerium für Gesundheit, das Auswärtige Amt und das Innenministerium. Die bisherige Einstufung vieler Länder als "Hochrisikogebiet" bedeutete für ungeimpfte Einreisende aus diesen Ländern in Deutschland zunächst Quarantäne.
Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein steigt weiter an
Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist zum dritten Mal in Folge gestiegen - auf 941. Am Vortag hatte der Wert bei 912,4 gelegen, vor einer Woche bei 849,2. Wie aus den Daten der Landesmeldestelle Kiel weiter hervorgeht, wurden 5.651 Corona-Neuinfektionen registriert (Vorwoche: 5.425).
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