Stand: 10.03.2022 22:15 Uhr

Coronavirus-Blog: Omikron-Subtyp BA.2 lässt Fallzahlen steigen

Im Blog hat NDR.de Sie auch am Donnerstag, 10. März 2022, über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Am Freitag geht es mit einem neuen Blog weiter.

Das Wichtigste in Kürze:

  • RKI: Omikron-Subtyp BA.2 lässt Fallzahlen steigen
  • Kritik an Corona-Öffnungsplänen der Bundesregierung
  • MV: Viele Erkrankungen bei Klinikpersonal
  • Großteil des Kaders infiziert: HSV beantragt Spielverlegung
  • RKI registriert Rekordzahl an Corona-Neuinfektionen
  • Lübeck: Kultusminister beraten über Umgang mit der Corona-Pandemie
  • MV: Bioinformatiker Kaderali befürchtet viele Fälle bei Senioren
  • Bestätigte Neuinfektionen im Norden: 24.118 in Niedersachsen, 7.029 in Schleswig-Holstein, 3.162 in Hamburg, 6.688 in Mecklenburg-Vorpommern, 1.132 im Land Bremen; bundesweit 262.752

Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen


22:15 Uhr

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

An dieser Stelle beenden wir den Corona-Blog für heute. Morgen früh geht es mit einem neuen Blog weiter. Kommen Sie gut durch die Nacht!


21:27 Uhr

Epidemiologe Krause rät beim Lockern zur Vorsicht

Gérard Krause, Epidemiologe am Braunschweiger Helmholtz-Institut, begrüßt die bevorstehenden Lockerungen der Corona-Schutzmaßnahmen , mahnt aber zur Vorsicht. Es sei richtig, einzelne Beschränkungen zu reduzieren, sagte der Wissenschaftler im Gespräch mit NDR Niedersachsen. Gleichzeitig sei es aber nicht einfach zu beantworten, welche zuerst heruntergefahren werden können. "Wir müssen schauen, dass der Impfschutz hoch bleibt", sagte Krause mit Blick vor allem auf ältere Menschen, deren erste Booster-Impfung schon einige Zeit zurückliegt.


20:41 Uhr

Niedersachsen will Übergangsfrist für Corona-Regeln nutzen

Die bundesweiten Corona-Schutzmaßnahmen laufen zum 20. März aus. Für die Landesregierung steht aber fest: Einzelne Corona-Beschränkungen werden in Niedersachsen weiter gelten - auf jeden Fall bis Anfang April. "Wir werden jedes Instrument, das der Bund uns in der Pandemiebekämpfung ab dem 20. März noch lässt, nutzen", kündigte Niedersachsens Gesundheitsministerin Daniela Behrens (SPD) an. Nach dem Willen des Bundes sollen die Länder diese Frist bekommen, um etwa weiter die Masken- und Testpflicht anordnen zu können.


20:05 Uhr

MV: Minister widersprechen sich bei Corona-Lockerungen

Eigentlich hatten Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und die Länderchefs und -chefinnen vereinbart, dass zum 20. März alle "tiefgreifenden Schutzmaßnahmen" fallen sollen. Mitglieder der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns äußerten sich rund um die Landtagssitzung in Schwerin widersprüchlich dazu, ob diese Öffnungsschritte im Land wirklich kommen werden.


19:38 Uhr

RKI: Omikron-Subtyp BA.2 lässt Fallzahlen steigen

Die leichtere Übertragbarkeit des Omikron-Subtyps BA.2 und die Rücknahme kontaktreduzierender Maßnahmen sind nach Ansicht des Robert Koch-Instituts (RKI) vermutlich für den erneuten Anstieg der Covid-19-Fälle in Deutschland verantwortlich. Bis Ende Februar (Kalenderwoche 8) ist der Anteil von BA.2 an einer Stichprobe auf 48 Prozent gestiegen, heißt es im aktuellen Corona-Wochenbericht. In der Woche zuvor hatte der Wert noch bei 38 Prozent gelegen. "Der weitere Verlauf der Pandemie hängt maßgeblich davon ab, wie sich das Verhalten in der Bevölkerung ändert und in welchem Umfang mögliche infektionsrelevante Kontakte zunehmen". schreibt das RKI.

Das RKI hatte heute eine Rekordzahl an Corona-Neuinfektionen gemeldet: 262.752 Fälle binnen 24 Stunden. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz war auf 1.388,5 geklettert. Die höchsten Inzidenzen werden dem Wochenbericht zufolge weiterhin in der Gruppe der 5- bis 24-Jährigen verzeichnet. Sie lag dort zuletzt bei Werten um die 2.000 Fälle pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen. Bei Personen ab 65 Jahren stagnierte die Sieben-Tage-Inzidenz in der Vorwoche.


18:55 Uhr

MV: Chef der Staatskanzlei mit Corona infiziert

Der Chef der Staatskanzlei in Schwerin, Patrick Dahlemann (SPD), hat sich mit dem Coronavirus infiziert. "Der Chef der Staatskanzlei wird seine Geschäfte von zuhause aus wahrnehmen. Wir wünschen ihm eine rasche und vollständige Genesung", erklärte Regierungssprecher Andreas Timm in Schwerin. Den Angaben zufolge waren bereits am Mittwoch typische Symptome aufgetreten - ein PCR-Test habe die Vermutung bestätigt.


18:37 Uhr

Moderna startet größere Untersuchung zu Booster-Kombi-Impfstoff

Der US-Hersteller Moderna hat einen ersten größeren Studienteil zur Untersuchung eines kombinierten Booster-Impfstoffes gegen das Coronavirus begonnen. Dabei handele es sich um ein Produkt, das den auf die Omikron-Variante zugeschnittenen Corona-Impfstoff mit dem ursprünglichen Impfstoff kombiniere, wie der Hersteller mitteilte. Man erwarte, dass an dieser sogenannten zweiten Phase der klinischen Studie in den USA rund 375 Menschen teilnehmen werden. Bereits im Januar hatte Moderna mit einer klinischen Studie des speziell auf die Omikron-Variante zugeschnittenen Impfstoffes begonnen, an der rund 600 Freiwillige teilnehmen sollten. Auch Biontech und Pfizer haben ihre erste klinische Studie zu einem Omikron-Impfstoff gestartet.


17:45 Uhr

MV meldet 6.688 Neuinfektionen - Inzidenzwert erstmals über 2.000

In Mecklenburg-Vorpommern haben die Behörden binnen 24 Stunden 6.688 neue Corona-Infektionen registriert. 92 Covid-Patienten werden landesweit auf Intensivstationen behandelt. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen steigt auf 2.033,6 - und damit erstmals über die 2.000er-Grenze. Der höchste Wert wurde aus dem Landkreis Vorpommern-Rügen gemeldet (2.464,2). Am Vortag hatte die Inzidenz im Land bei 1.938 Corona-Fällen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche gelegen. Mit 8.321 Neuinfektionen war am Donnerstag ein Rekordwert registriert worden. Neun weitere Menschen sind landesweit im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung gestorben.


16:29 Uhr

Kritik an Corona-Öffnungsplänen der Bundesregierung

Die Bundesregierung gerät wegen ihrer Corona-Öffnungspläne immer mehr in die Kritik - auch in den Reihen der Ampelparteien. Angesichts des bisherigen Höchstwertes an Corona-Neuinfektionen von mehr als 260.000, warnte der Grünen-Gesundheitspolitiker Janosch Dahmen vor Todesopfern durch ein unzureichendes Infektionsschutzgesetz. Bisher sei die Aufhebung von Corona-Schutzmaßnahmen an die Fortsetzung einer positiven Entwicklung geknüpft gewesen. "Ein stärkerer Basisschutz ist nötig", forderte Dahmen auf Twitter. Etwa sollten Masken in Innenräumen vorerst bleiben. Die Linke-Gesundheitsexpertin Kathrin Vogler bezeichnete den Gesetzentwurf als "eine Katastrophe für alle, die sich selbst und ihre Lieben zu schützen versuchen". Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz (KMK), Karin Prien (CDU), sprach sich im gemeinsamen Morgenmagazin von ARD und ZDF gegen einen raschen Wegfall der schützenden Maskenpflicht an Schulen aus.

Justizminister Marco Buschmann (FDP) verteidigte die Pläne. Mit dem Kompromiss kämen Freiheit und Sicherheit in Einklang, so Buschmann auf Twitter. Bundesweit sollen dem Entwurf von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Buschmann zufolge nach dem 20. März nur noch Maskenpflichten in Pflegeheimen, Kliniken und öffentlichem Nahverkehr möglich sein sowie Testpflichten in Pflegeheimen und Schulen. Bleiben soll außerdem die Maskenpflicht in Fernzügen und Flugzeugen. Wenn sich in einem Bezirk, einem Ort oder einer Region die Corona-Lage zuspitzt, sollen dort einige schärfere Auflagen verhängt werden können: Maskenpflichten, Abstandsgebote, Hygienekonzepte sowie Impf-, Genesenen- oder Testnachweise (3G/2G/2G-Plus) - aber nur dann, wenn sich vorher das jeweilige Landesparlament damit befasst hat.

Weitere Informationen
Ein Mensch hält eine FFP2-Maske in der Hand. © picture alliance/pressefoto_korb/Micha Korb Foto: Micha Korb

Corona im Norden: Letzte Auflagen sind weggefallen

Seit dem 8. April muss in medizinischen Einrichtungen auch von Besucherinnen und Besuchern keine Maske mehr getragen werden. mehr


15:28 Uhr

Erneut Rekord bei Corona-Neuinfektionen in Österreich

Den zweiten Tag hintereinander ist in Österreich ein Rekord bei den Corona-Neuinfektionen verzeichnet worden. Nach knapp 48.000 Fällen binnen 24 Stunden am Mittwoch wurden am Donnerstag fast 50.000 neue Infektionen registriert, wie die Behörden berichteten. Experten hatten zuletzt kritisiert, dass die fast komplette Aufhebung aller Corona-Beschränkungen am 5. März zu früh erfolgt sei. Allerdings blieb die Situation in den Kliniken stabil. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt in Österreich bei rund 2.800 Fällen auf 100.000 Einwohner. In Deutschland beträgt sie knapp 1.400.


14:43 Uhr

Großteil des Kaders infiziert: HSV beantragt Spielverlegung

Fußball-Zweitligist Hamburger SV hat einen Corona-Ausbruch zu beklagen. Wie der Club heute mitteilte, hat sich ein Großteil des Kaders und des Staffs mit dem Coronavirus angesteckt. Der HSV hat deshalb eine Verlegung seines Heimspiels am Sonnabend (13.30 Uhr) gegen Erzgebirge Aue bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) beantragt. "Wir wären in der aktuellen Lage leider nicht spielfähig und haben die für heute angesetzten Trainingseinheiten abgesetzt", sagte HSV-Vorstand Jonas Boldt.


14:40 Uhr

Viele Neuinfektionen - sind Lockerungen gerechtfertigt?

Mehr als 260.000 Neuinfektionen an einem Tag - ein neuer Höchstwert für Deutschland. Und auch die Zahl der norddeutschen Todesfälle bewegt sich auf einem hohen Niveau. Die Zahl der Corona-Patienten in Kliniken ist jedoch weiter rückläufig.


14:00 Uhr

Erneut weniger als 100.000 Impfungen bundesweit

Beim Impfen gegen das Coronavirus geht es in Deutschland weiter nur langsam voran. Gestern wurden dem Robert Koch-Institut zufolge rund 95.000 Impfdosen verabreicht. Eine Woche zuvor waren es mit rund 112.000 Dosen deutlich mehr. Seit mehreren Tagen liegt die Zahl der verabreichten Impfdosen unter 100.000. Inzwischen haben 75,7 Prozent der Menschen in Deutschland einen Grundschutz erhalten, für den meist zwei Spritzen nötig sind. Bundesweit haben 57,6 Prozent zusätzlich eine Auffrischungsimpfung bekommen. Mindestens einmal geimpft sind 76,4 Prozent.


13:32 Uhr

Unternehmen in Teterow entwickelt Corona-Therapie

Weltweit arbeiten viele Forscher und Firmen daran, Therapien zur Behandlung von Covid-19-Patienten zu entwickeln. So auch die Biotechnik-Firma Miltenyi mit ihrem Werk in Teterow im Landkreis Rostock. Dort werden Geräte produziert, die - vereinfacht gesagt - T-Helferzellen von Genesenen zu Infusionen für Immunschwache verarbeiten sollen.


13:01 Uhr

MV: Viele Erkrankungen bei Klinikpersonal

Das anhaltend hohe Corona-Infektionsgeschehen in Mecklenburg-Vorpommern hat zunehmend auch Auswirkungen auf die medizinische Versorgung in den beiden größten Kliniken des Landes. Wie Wissenschaftsministerin Bettina Martin (SPD) heute in der Fragestunde des Landtags sagte, fallen an den Universitätskliniken in Rostock und Greifswald Corona-bedingt jeweils mehr als 200 Mitarbeitende aus. Betroffen seien Ärzte und Pflegepersonal, die entweder selbst infiziert sind oder sich in Quarantäne begeben mussten. In Greifswald seien wegen Personalmangels 15 Prozent der Bettenkapazität gesperrt worden. Bettensperrungen gebe es auch in Rostock, dort könnten im Schnitt etwa 50 von 1.149 Betten nicht belegt werden. Für einzelne Stationen sei zeitweilig ein Aufnahmestopp verfügt worden. Martin betonte jedoch, dass die Notfallversorgung an beiden Klinken sichergestellt sei. Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) schließt Lockerungen im Bereich Gesundheit und Pflege derzeit aus.


12:24 Uhr

Inzidenz in Hamburg erneut gestiegen

In Hamburg sind binnen eines Tages 3.162 neue Corona-Fälle registriert worden. Das sind 527 neue Fälle mehr als gestern und 402 mehr als heute vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt nach Angaben der Sozialbehörde von 769,7 gestern auf 790,8 heute. (Vorwoche:640,6). In den Hamburger Krankenhäusern werden aktuell 353 Corona-Erkrankte behandelt, 5 mehr als gestern. 37 davon auf Intensivstationen, einer mehr als am Vortag. Zwei weitere Menschen starben im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion.


11:55 Uhr

Spiel der Buchholzer Handball-Frauen abgesagt

Die für Sonnabend angesetzte Handball-Partie in der Frauen-Bundesliga zwischen dem Tabellenletzten Handball-Luchse Buchholz 08-Rosengarten und dem SV Union Halle-Neustadt ist abgesagt worden. Wie der niedersächsische Verein heute mitteilte, hat es im Team positive Corona-Tests gegeben. Wann die Partie nachgeholt wird, steht noch nicht fest.


11:35 Uhr

Verfassungsschutz warnt vor Teilnahme an Hamburger Demo

Erneut ruft ein als verfassungsfeindlich eingestufter Verein von Corona-Maßnahmengegnern für Sonnabend in Hamburg zu Demonstrationen auf. Der Verein United Movement for Equal Human Rights (UMEHR) hat nach Polizeiangaben drei entsprechende Aufzüge angemeldet. Das Landesamt für Verfassungsschutz warnte: "Wer an den Versammlungen von UMEHR e.V. teilnimmt, marschiert Seite an Seite mit Extremisten." Die Verfassungsfeindlichkeit des Vereins ergebe sich aus der offen artikulierten Feindschaft gegenüber dem demokratischen Verfassungsstaat. Zuletzt waren mit dem Verein Ende Februar 3.550 Menschen in Hamburg auf die Straße gegangen.


10:47 Uhr

Corona-Rettungsschirm MV: Mehr Transparenz gefordert

Der 2,85 Milliarden Euro schwere schuldenfinanzierte Corona-Rettungsschirm des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird immer wieder als "Schattenhaushalt" betitelt und für Intransparenz bei der Mittelvergabe bemängelt. Unter anderem wurde damit Videokonferenztechnik für 356.000 Euro angeschafft, wie der NDR aufdeckte. Der Bund der Steuerzahler fordert nun eine breite parlamentarische Debatte. Aus allen Landtagsfraktionen kommt dafür Zustimmung.


07:48 Uhr

MV: Experte Kaderali befürchtet mehr Infektionen unter Senioren

Der Greifswalder Bioinformatiker Lars Kaderali befürchtet, dass sich in Mecklenburg-Vorpommern künftig wieder mehr ältere Menschen mit dem Coronavirus anstecken. Insbesondere bei den Über-80-Jährigen sei die Sieben-Tage-Inzidenz im Vergleich zu anderen Altersgruppen seit Jahresbeginn deutlich gestiegen, sagte der Experte. Das sei vor allem deshalb problematisch, weil in den älteren Bevölkerungsgruppen die Booster-Impfung bereits eine Weile zurückliege und es auch einen Bevölkerungsteil gebe, der gar nicht geimpft ist. "Das ist die Klientel, die ein hohes Risiko hat, auch wieder in den Intensivstationen zu landen, wenn der Anstieg der Infektionszahlen so weitergeht wie bisher."


06:51 Uhr

Inzidenz steigt auch in Niedersachsen weiter

In Niedersachsen ist die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen Angaben des Robert Koch-Instituts weiter gestiegen. Aktuell liegt sie demnach bei 1.263,9 neuen Fällen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner (Vortag: 1.209,4 / Vorwoche: 1.111,8). Die Zahl der binnen 24 Stunden laborbestätigten neuen Corona-Fälle wird mit landesweit 24.118 angegeben - gestern waren es 19.525, am vergangenen Donnerstag 20.111 gewesen. Mit 17 weiteren Todesfällen im Zusammenhang mit Corona-Infektionen stieg die Gesamtzahl der seit Pandemie-Beginn registrierten Verstorbenen auf 7.656.

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Eine Person macht einen Abstrich im Rachenraum bei einer anderen Person. © photocase Foto: rclassen

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06:06 Uhr

Kritik an neuen Regeln von Weltärztebund-Chef Montgomery

Weltärztebund-Vorsitzender Frank Ulrich Montgomery kritisiert die ab dem 20. März gültigen Corona-Regeln als unzureichend. "Der 'Basis-Schutz' ist wirklich nur ein 'Basis-Schutz' - und damit natürlich besser als gar nichts", sagte Montgomery den Zeitungen der Funke Mediengruppe. "Weitergehende, sinnvolle Maßnahmen" habe die Politik aber "erfolgreich zerredet". Es regiere das Prinzip Hoffnung bei den Regeln, die Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) und Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) gestern vorgestellt haben.


05:41 Uhr

RKI registriert Rekordzahl an Corona-Neuinfektionen

Erstmals in der Corona-Pandemie sind binnen eines Tages mehr als 250.000 neue Corona-Infektionen an das Robert Koch-Institut übermittelt worden. Die Gesundheitsämter meldeten laut RKI-Angaben von heute früh insgesamt 262.752 Fälle in 24 Stunden. Gestern waren es 215.854, vor einer Woche 210.673 Ansteckungen. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg ebenfalls deutlich auf 1.388,5. Am Vortag hatte der Wert bei 1.319,0 gelegen, am vergangenen Donnerstag bei 1.174,1 (Vormonat: 1.465,4). Deutschlandweit wurden den Angaben zufolge binnen 24 Stunden 259 weitere Todesfälle verzeichnet. Die Zahl der Menschen, die seit Beginn der Pandemie bundesweit an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 125.023.


05:40 Uhr

Lübeck: Kultusminister treffen sich zu zweitägiger Sitzung

Die Kultusministerkonferenz (KMK) der Länder kommt heute in Lübeck zu einer zweitägigen Sitzung zusammen. Die Ressortchefinnen und -chefs beraten bis morgen unter anderem über die Erfahrungen und den Umgang mit der Corona-Pandemie. Zudem soll über die Frage von Schulbesuchen ukrainischer Flüchtlingskinder in Deutschland gesprochen werden. Auch Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) nimmt an der Konferenz teil, die derzeit turnusgemäß von der Kieler Bildungsministerin Karin Prien (CDU) geleitet wird. Eine Abschlusspressekonferenz der KMK ist für morgen Mittag vorgesehen.


05:40 Uhr

Sieben-Tage-Inzidenz in SH weiter gestiegen - Neun weitere Todesfälle

Die Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Erkrankungen in Schleswig-Holstein ist weiter gestiegen. Die Zahl der bestätigten Infektionsfälle je 100.000 Einwohner in sieben Tagen liegt nun bei 1.066,8, wie aus den Daten der Landesmeldestelle Kiel hervorgeht (Vortag: 1.020,6 / Vorwoche: 941,0). Die Zahl der aktuell registrierten Neuinfektionen liegt bei 7.029 und damit über den Werten vom Vortag (6.665) und von vor einer Woche (5.651). Die Zahl der in Krankenhäuser neu aufgenommenen Patientinnen und Patienten mit Corona je 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche sank in Schleswig-Holstein leicht auf 5,26. Die Zahl der im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gemeldeten Todesfälle stieg um neun. 418 infizierte Patienten liegen in den Kliniken - 32 mehr als am Tag zuvor. Von ihnen werden 42 auf einer Intensivstation behandelt.


05:40 Uhr

Basis-Schutz und Sonderregelungen für Hotspots geplant

Basis-Schutz für alle Regionen und besondere Regeln für künftige Corona-Hotspots - das sind die Kernpunkte des neuen Infektionsschutzgesetzes, auf das sich Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) mit Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) geeinigt hat und das gestern ins Kabinett ging. Künftig sollen bundesweit Masken- und Testpflichten angeordnet werden können, in Gebieten mit hohen Infektionsraten können Abstandsgebote und verpflichtende Hygienekonzepte hinzukommen.


05:40 Uhr

Newsletter-Mail: Nachrichten für den Norden

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Eine junge Frau hält ein Tablett-PC auf dem man den NDR-Info Newsletter sieht. © NDR Foto: Christian Spielmann

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05:40 Uhr

Start des heutigen Corona-Live-Tickers - Guten Morgen!

Einen guten Morgen und einen guten Tag wünscht Ihnen das Team von NDR.de. Mit unserem Live-Ticker wollen wir Sie auch heute - am Donnerstag, 10. März 2022 - über die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Norddeutschland informieren. Hier finden Sie alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen. Die Ereignisse von gestern können Sie im Blog vom Mittwoch nachlesen.

FAQ, Podcast und Hintergrund
Ein Mensch hält eine FFP2-Maske in der Hand. © picture alliance/pressefoto_korb/Micha Korb Foto: Micha Korb

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