Coronavirus-Blog: Wolfsburgs Schmadtke für Spendenaktion
In diesem Blog hat NDR.de Sie auch am Dienstag, 25. Oktober 2022 über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Am Mittwoch gibt es einen neuen Blog.
Das Wichtigste in Kürze:
- Wolfsburgs Schmadtke rügt Spieler und schlägt Spendenaktion vor
- Studie: Hohe psychische Belastung auch außerhalb des Gesundheitswesens
- Barmer: Zuletzt mehr Krankschreibungen wegen Atemwegserkrankungen
- Gesundheitsminister einig bei möglicher Maskenpflicht
- Sieben-Tage-Inzidenzen der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner im Norden: 641,8 in Niedersachsen; 487,7 in Schleswig-Holstein; 338,7 in Hamburg; 646,0 in Mecklenburg-Vorpommern; 514,3 in der Stadtgemeinde Bremen
- RKI: Bundesweit 115.534 neue Fälle - Inzidenz bei 570,2
Das war's für heute!
Der Coronavirus-Blog macht über Nacht eine kurze Pause. Morgen früh geht es wie gewohnt mit einem neuen Blog weiter.
796 neue Fälle im Bundesland Bremen
Die Gesundheitsämter im Land Bremen haben 796 neue Corona-Infektionen registriert - 648 in der Stadtgemeinde Bremen und 148 in Bremerhaven. Die Sieben-Tage-Inzidenz sinkt in der Stadt Bremen auf 514,3 (Vortag: 525,6), in Bremerhaven bleibt der Wert konstant bei 587,4. Die Zahl der Todesfälle im Land Bremen seit Beginn der Pandemie steigt auf insgesamt 843 (+2).
Inzidenz in Mecklenburg-Vorpommern sinkt auf 646,0
Die Zahl der registrierten Corona-Neuinfektionen ist in Mecklenburg-Vorpommern seit Montag um 2.502 Fälle gestiegen. Das sind 856 Fälle weniger als vor sieben Tagen. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen liegt landesweit bei 646,0 (-53,3). Die höchste Inzidenz hat der Landkreis Nordwestmecklenburg mit 1.021,8, die niedrigste die Stadt Schwerin mit 415,7. Die Hospitalisierungs-Inzidenz liegt bei 13,5. Es gab drei weitere Todesfälle.
Sozialverband Hamburg fordert kostenlose Tests für Bedürftige
Der Landesverband Hamburg des Sozialverbands Deutschland hat kostenlose Corona-Schnelltests und FFP2-Masken für Bedürftige gefordert. Es könne nicht sein, dass die Menschen, die derzeit am stärksten unter den steigenden Preisen für Energie und Lebensmittel leiden würden, "dies auch noch stemmen sollen", teilte Landeschef Klaus Wicher mit. Ohne kostenlose Angebote werde es voraussichtlich eine hohe Dunkelziffer an Infizierten geben, warnte er. "Wir dürfen nicht dahin kommen, dass Menschen sich überlegen müssen, ob sie Lebensmittel kaufen oder sich doch lieber mal wieder testen lassen." Der Schutz der Gesundheit sollte laut Wicher auch für den Hamburger Senat oberste Priorität haben. Dieser habe die Pflicht, die Ärmsten der Armen zu schützen.
Wolfsburgs Schmadtke rügt Spieler und schlägt Spendenaktion vor
Nach dem Ignorieren der Maskenpflicht im Zug auf der Anreise zum Fußballspiel bei Bayer Leverkusen hat sich Wolfsburgs Geschäftsführer Jörg Schmadtke die VfL-Profis vorgeknöpft. "Ich habe der Mannschaft in aller Deutlichkeit gesagt, was ich von ihrem Verhalten gehalten habe", sagte der 58-Jährige nach dem Treffen. Einzelne Spieler des Fußball-Bundesligisten hatten sich bei der Anreise zum Auswärtsspiel in Leverkusen (2:2) im Zug nicht an die geltende Maskenpflicht gehalten, wie auf einem Video der ARD-"Sportschau" zu sehen ist. Dazu sollen sie sich teilweise über die Regeln lustig gemacht haben. "Ich habe der Mannschaft freigestellt, ob sie etwas tun will, um den entstandenen Schaden wieder zu reparieren. Ob sie eine Spendenaktion durchführen oder etwas anderes unternehmen, liegt bei ihnen", sagte er. "Der Kreativität der Mannschaft sind dabei keine Grenzen gesetzt", fügte er hinzu. Der Club denkt auch darüber nach, dass sich die Spieler beim Zugpersonal noch einmal persönlich entschuldigen sollen.
Helmholtz-Zentrum legt Konzept zur Pandemie-Bekämpfung vor
Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig und das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung wollen künftig schneller auf Pandemien reagieren können. Beide Einrichtungen präsentierten heute ein gemeinsames Konzept für eine Nationale Allianz für Pandemie-Therapeutika, wie das Helmholtz-Zentrum mitteilte. Mit dem Konzept solle bereits vor einer Pandemie die Forschung und Entwicklung wirksamer Heilmittel vorangetrieben werden, hieß es. Das sei eine Vorbereitung auf künftige Ausbrüche durch virale Erreger mit Pandemiepotenzial. Das Konzept sieht eine strategische Allianz aus Wissenschaft, Industrie, Behörden und der Politik vor. Auch international sei die Vernetzung mit Initiativen in diesem Bereich von großem Nutzen, um im Fall einer neuen Pandemie möglichst rasch global agieren zu können.
Zahl der Auffrischungsimpfungen in MV nimmt zu
Knapp 9.000 Menschen in Mecklenburg-Vorpommern haben sich in der vergangenen Woche gegen Corona impfen lassen. Das waren nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Schwerin doppelt so viele wie in der mittleren Septemberwoche, als erstmals die an die Omikron-Variante angepassten Impfstoffe zur Verfügung standen. Diese werden nur für sogenannte Auffrischungsimpfungen eingesetzt, die mittlerweile fast 95 Prozent der Impfungen ausmachen. "Eine Auffrischungsimpfung sechs Monate nach der letzten Impfung oder einer Corona-Infektion schützt vor einem schweren Krankheitsverlauf", sagte Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) und warb damit erneut dafür, die landesweit vorhandenen Impfangebote wahrzunehmen. Ihren Appell richtete sie vor allem an Menschen ab 60 Jahre und solche mit Vorerkrankungen. "Aber auch jüngere Menschen sollten sich beraten lassen, ob und wann eine Auffrischungsimpfung für sie sinnvoll ist", ergänzte die Ministerin.
Hamburg meldet stark gestiegene Inzidenz
Die Corona-Inzidenz in Hamburg ist in den vergangenen sieben Tagen deutlich gestiegen. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner am Dienstag mit 435,98 an. Am vergangenen Dienstag betrug der Wert noch 352,44, in der Woche davor 333,59. Den Angaben zufolge kamen in einer Woche 8.303 neue Infektionen hinzu (Vorwoche: 6.712)
Aufgrund unterschiedlicher Berechnungsgrundlagen liegt die von Hamburg angegebene Inzidenz über der des Robert Koch-Instituts (RKI). Das RKI gab die Sieben-Tage-Inzidenz für die Hansestadt heute mit 338,7 2 an - der deutschlandweit mit Abstand niedrigste Wert. Die Angaben liefern jedoch nur ein sehr unvollständiges Bild des Infektionsgeschehens. Da nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen, ist von einer hohen Dunkelziffer auszugehen. Die Hamburger Gesundheitsbehörde hat deshalb bereits im Mai die tägliche Veröffentlichung der Zahlen eingestellt und gibt seither nur noch wöchentlich Überblicke.
Studie: Hohe psychische Belastung auch außerhalb des Gesundheitswesens
Die Sorge, sich bei der Arbeit mit dem Coronavirus anzustecken, hat im Laufe der Pandemie auch bei Beschäftigten außerhalb des Gesundheitswesens zu höheren psychischen Belastungen geführt. Diese zeigten sich vor allem in Form von schwereren Angst- und Depressionssymptomen, wie eine heute in Berlin veröffentlichte Studie der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) ergab. Zwischen Dezember 2020 und Juni 2021 befragte das Institut für Prävention und Arbeitsmedizin der DGUV daher mehr als 1.500 Beschäftigte aus öffentlichem Dienst, Finanzsektor, Einzelhandel, öffentlichem Personennahverkehr und der Industrie zu dem Thema. Sechs Prozent der Befragten gaben an, in der ersten Welle der Pandemie unter schweren Symptomen von Depression oder Angst gelitten zu haben. Bei 16 Prozent waren die Symptome beträchtlich. Diese Anteile verdoppelten sich der Studie zufolge nahezu in der zweiten und dritten Corona-Welle. Der Anstieg von psychischen Belastungen war bei pädagogischen Fachkräften und in der sozialen Arbeit besonders stark ausgeprägt.
Auch andere Faktoren beeinflussten demnach die Schwere und Häufigkeit von Symptomen der Angst oder Depression. Dazu zählten Konflikte zwischen Arbeit und Privatleben, fehlende Unterweisungen zum Infektionsschutz, als unzureichend empfundene Schutzmaßnahmen gegen das Coronavirus am Arbeitsplatz und der fehlende Kontakt zu Kolleginnen und Kollegen.
Berufsverband für Pflegeberufe sieht Deutschland vor großer Pflegekrise
Der Personal- und Nachwuchsmangel in der Pflegebranche ist während der Corona-Pandemie immer stärker ins Rampenlicht gerückt. Die Präsidentin des Berufsverbands für Pflegeberufe, Christel Bienstein, sieht Deutschland vor einer großen Pflegekrise. In den kommenden zehn Jahren verliere die Branche mehrere Hunderttausend Pflegende, die in den Ruhestand gingen, sagte Bienstein im Deutschlandfunk. Das bedeute, dass viele Menschen keinen ambulanten Pflegedienst mehr fänden. Auch werde es schwieriger, pflegebedürftige Angehörige in stationären Einrichtungen unterzubringen, weil das Personal fehle. Bienstein forderte eine Risikoplanung und eine grundsätzliche Gesundheitsreform. Dabei gehe es auch um das Vermeiden unnötiger Operationen und einen sinnvollen Zusammenschluss von Krankenhäusern. Zudem würden Primärversorgungszentren in den Regionen gebraucht, in denen es nicht genügend Hausärzte gebe.
In Griechenland mehr als doppelt so viele Touristen wie 2021
Der Tourismus in Griechenland hat im Vergleich zum Corona-Jahr 2021 enorm zugelegt. So erhöhte sich in den ersten acht Monaten des Jahres die Zahl der Einreisenden im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 122 Prozent auf rund 19 Millionen Gäste, wie die Zeitung "Kathimerini" unter Berufung auf eine Erhebung der Griechischen Nationalbank berichtete. Auch mehr Bundesbürger reisten nach Griechenland - ihre Zahl stieg um 89 Prozent auf 2,9 Millionen. Lediglich der Reiseverkehr aus Russland brach wegen des Ukraine-Kriegs und der deshalb verhängten Sanktionen gegen Russland um 71 Prozent ein. Nach den bisherigen Zahlen der ersten acht Monate dürfte 2022 für Griechenland insgesamt zum zweitbesten touristischen Jahr werden. Im Rekordjahr 2019 - der letzten Saison vor Ausbruch der Corona-Pandemie - machten 33 Millionen Menschen dort Urlaub. Die Gäste gaben dieses Jahr mehr Geld aus: Ihre Ausgaben stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um gut elf Prozent, bis Ende August kam ein Umsatz von 12,7 Milliarden Euro zusammen.
Sparquote der Deutschen sinkt auf Vor-Corona-Niveau
Die Deutschen legen angesichts der hohen Inflation weniger Geld beiseite. Die um saisonale Schwankungen bereinigte Sparquote der privaten Haushalte lag im ersten Halbjahr bei 11,1 Prozent, wie das Statistische Bundesamt heute anlässlich des Weltspartages am 28. Oktober mitteilte. Das entspricht in etwa dem vor der Ausbruch der Corona-Pandemie 2019 erreichten Niveau. Die Sparquote liegt aber weit unter dem im ersten Halbjahr 2021 gemessenen Rekordwert von 18,2 Prozent. Damals waren wegen Corona-bedingten Einschränkungen etwa Reisen, Restaurant- und Konzertbesuche nicht wie gewohnt möglich, weshalb viel Geld auf der hohen Kante landete.
FDP-Gesundheitsexperte Ullmann für Ende der Impfpflicht im Gesundheitssektor
Der FDP-Gesundheitsexperte Andrew Ullmann ist gegen eine Verlängerung der Corona-Impflicht im Gesundheitswesen über das Jahresende hinaus. Nach heutigem Wissensstand sehe er keinen Sinn in einer Verlängerung, sagte Ullmann der Deutschen Presse-Agentur. Er sprach sich für ein Auslaufen der Impfpflicht zum 31. Dezember aus - so ist es momentan auch gesetzlich vorgesehen. "Als diese verabschiedet wurde, hatten wir ganz andere Voraussetzungen als heute. Wir können, was Covid-19 betrifft, keine allgemein verpflichtende Impfvorgaben für das Personal in Gesundheitseinrichtungen mehr geben. Das macht eine Impfpflicht faktisch nicht mehr durchsetzbar", sagte Ullmann. Er plädierte unabhängig davon für Impfungen "gerade im Gesundheitsbereich", vermehrt auch gegen die Grippe, da hohe krankheitsbedingte Personalausfälle schon jetzt zu sehen seien.
Barmer: Zuletzt mehr Krankschreibungen wegen Atemwegserkrankungen
Krankschreibungen für den Arbeitgeber wegen Atemwegserkrankungen wie Corona oder Grippe sind nach einer Auswertung der Barmer-Krankenkasse zuletzt stark gestiegen. Auf 10.000 Beschäftigte kamen in der 40. Kalenderwoche (3.-9. Oktober) rund 410 Krankschreibungen wegen Atemwegserkrankungen, wie aus den Daten des Versicherers hervorgehen. Der Krankenstand wegen Atemwegserkrankungen verdoppelte sich demnach im Vergleich zu Anfang September. In der Kalenderwoche 36 (5.-11. September) lag der Wert noch bei rund 200 Krankgeschriebenen je 10.000 Beschäftigte. Seitdem ließen sich immer mehr Versicherte wegen Corona, Grippe, Erkältungen und weiteren Atemwegserkrankungen krankschreiben. Gut ein Drittel der Versicherten ließ sich laut der Auswertung zuletzt wegen Corona krankschreiben. In der Kalenderwoche 40 zählte die Barmer 130 Fälle je 10.000 Beschäftigte. Bis zur 39. Kalenderwoche hatte die Fallzahl noch bei unter 100 je 10.000 gelegen. Für die Analyse wurden den Angaben zufolge Daten von 3,8 Millionen Erwerbstätigen ausgewertet, die bei der Kasse versichert sind.
Hamburg: Sieben-Tage-Inzidenz bei 338,7
In Hamburg sind nach Angaben des Robert Koch-Instituts 2.728 neue Corona-Fälle registriert worden (Vorwoche: 2.263). Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner liegt den aktuellen Angaben zufolge bei 338,7 (Vortag: 272,5; Vorwoche: 280,2). Zwei weitere Menschen starben mit oder an einer Infektion, so das RKI.
Niedersachsen: 12.467 neue Corona-Fälle registriert
Für Niedersachsen meldet das Robert Koch-Institut am Morgen eine Sieben-Tage-Inzidenz von 641,8 (Vortag: 648,0 / Vorwoche: 736,2). Demnach wurden 12.467 neue Corona-Infektionen registriert (Vorwoche: 15.205). Es wurden 26 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19-Erkrankungen registriert.
Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein bei 487,7
Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein liegt aktuell bei 487,7, wie die Landesmeldestelle mitteilte. Vor einer Woche betrug die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche demnach 533,4. Die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen liegt bei 4.272 - eine Woche zuvor lag sie noch bei 4.756. Die Zahl der Patienten, die mit Corona in einer Klinik behandelt werden, liegt bei 733. Vor einer Woche waren es 731. Auf Intensivstationen werden 51 Patienten behandelt (Vorwoche: 61). Die Hospitalisierungsinzidenz liegt bei 12,87 und damit höher als eine Woche zuvor (11,98). Der Wert gibt an, wie viele Patienten pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche mit einer Corona-Infektion neu in Krankenhäusern aufgenommen wurden.
RKI: Bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei 570,2
Das Robert Koch-Institut (RKI) gibt die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz heute früh mit 570,2 an. Am Vortag hatte der Wert der Corona-Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 584,0 gelegen (Vorwoche: 687,5 / Vormonat: 299,3). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen 24 Stunden 115.534 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 150.052) und 273 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Corona-Infektionen.
Anmerkung zu den aktuellen Zahlen: Die Inzidenzwerte liefern kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus - vor allem, weil nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests fließen aber in die offiziellen Statistiken ein. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende viele Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.
Gesundheitsminister einig bei möglicher Maskenpflicht
Sollte in Zukunft noch mal eine Corona-bedingte Maskenpflicht in Innenräumen kommen, dann wollen die Gesundheitsminister der Länder eine einheitliche Linie fahren. Das haben sie gestern Abend bei einer gemeinsamen Videoschalte entschieden. Im November sollen in einer Arbeitsgruppe mögliche Schwellenwerte besprochen werden, sagte eine Sprecherin von Sachsen-Anhalts Gesundheitsministerin Petra Grimm-Benne (SPD). Außerdem sollen sich die Minister über eine Fortsetzung der Maskenpflicht im Nahverkehr einig sein.
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Corona-Liveticker am Dienstag startet
Einen schönen guten Morgen aus der NDR.de Redaktion! Auch heute - am Dienstag, 25. Oktober 2022 - wollen wir Sie mit unserem Liveticker wieder über die Auswirkungen der Corona-Pandemie in Norddeutschland informieren. Hier finden Sie montags bis freitags (außer an Feiertagen) alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen. Die Ereignisse von gestern können Sie im Blog vom Montag nachlesen.