Stand: 08.09.2021 23:20 Uhr

Coronavirus-Blog: SH erweitert Kreis für Auffrischungsimpfungen

NDR.de hat Sie auch am Mittwoch, 8. September 2021, aktuell über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Am Donnerstag setzen wir die Berichterstattung in einem neuen Blog fort.

Das Wichtigste in Kürze:

  • SH weitet Angebot für Auffrischungsimpfungen aus
  • Zahl der Intensiv-Patienten in Niedersachsen steigt
  • Schwerin: Discogänger werden in Quarantäne geschickt
  • Zu wenig Impfungen: RKI warnt vor gefährlichem Verlauf der vierten Welle
  • Brandanschlag aus Wut über Corona-Regeln: Drei Jahre Haft
  • Bestätigte Neuinfektionen im Norden: 255 in Schleswig-Holstein, 335 in Hamburg, 1.167 in Niedersachsen, 130 in Mecklenburg-Vorpommern und 150 im Bundesland Bremen; 13.565 bundesweit

Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen


23:20 Uhr

Danke fürs Mitlesen - Gute Nacht

An dieser Stelle beschließen wir unsere Mittwochs-Berichterstattung und gehen in die übliche nächtliche Pause. Neuer Tag, neue Infos - ab dem frühen Morgen setzen wir Sie wieder ausführlich - wie gewohnt in einem neuen Blog - in Kenntnis über die wichtigsten Corona-Geschehnisse in Norddeutschland. Kommen Sie gut durch die Nacht!


23:00 Uhr

Fast wie früher: Handball-Bundesliga-Start mit Zuschauern

9.000 Fans haben den Auftaktsieg der Kieler Bundesliga-Handballer gegen Balingen-Weilstetten in eigener Halle bejubelt - die neue Corona-Verordnung machte es möglich. Zum nächsten Heimspiel gegen die SG Flensburg-Handewitt, die ebenfalls erfolgreich in die neue Saison gestartet ist, sollen nach dem Willen des THW gerne noch er Zuschauerinnen und Zuschauer zum Anfeuern kommen.


22:39 Uhr

Zahl der Corona-Neuinfektionen in Israel wieder rückläufig

In Israel ist rund sechs Wochen nach Beginn der Drittimpfungen gegen das Coronavirus die Zahl der Neuinfektionen wieder rückläufig. Es seien 6.780 neue Fälle registriert worden, teilte das Gesundheitsministerium am Abend mit. Es wurde am jüdischen Neujahrsfest allerdings auch etwas weniger getestet als an gewöhnlichen Wochentagen. Die Zahl der Schwerkranken blieb mit 678 stabil. Seit Ende August war die Zahl der Neuinfektionen pro Tag in Israel mehrmals über 11.000 geklettert - mehr als je zuvor seit Beginn der Pandemie. Die Zahl der Schwerkranken liegt aber etwa bei der Hälfte des Wertes von Januar.


21:31 Uhr

Experte zu niedriger Impfquote: "In Sachsen gibt es eine Renitenz gegen alles, was von oben kommt"

Die Impfbereitschaft und demzufolge auch die Impfquote sind bundesweit auffällig unterschiedlich ausgeprägt. Während es in Bremen mehr als 70 Prozent doppelt Geimpfte gibt und überall in Norddeutschland die 60er-Marke überschritten ist, sind es in den drei mitteldeutschen Bundesländern weniger als 60 Prozent. Sachsen belegt den letzten Platz mit 52,7 Prozent Impfquote. Der Dresdner Politikwissenschafter Hans Vorländer hat dazu in Sachsen geforscht.


20:43 Uhr

Doch keine verschärften Corona-Maßnahmen in Schwerin

In Schwerin gelten nun doch keine verschärften Corona-Maßnahmen von Donnerstag an. Die Stadt hatte diese heute Nachmittag unter Berufung auf eine vermeintlich andauernde "Gelb"-Einstufung ausgerufen. Später ruderte sie wieder zurück. Vermutlich durch einen Übermittlungsfehler waren in der Landeshauptstadt fünf Corona-Neuinfektionen nicht an das Landesamt für Gesundheit und Soziales (LAGuS) gemeldet worden. Eine Stadtsprecherin hatte wegen der neuen Fälle bereits verschärfte Maßnahmen wie die Maskenpflicht im Unterricht für Schüler und eine Testpflicht für Ungeimpfte angekündigt - dies aber später wieder zurückgenommen. Also gibt es vorerst zumindest doch keine Verschärfung der Maßnahmen in Schwerin.


20:02 Uhr

Impfstoff: WHO-Chef kritisiert Pharmaindustrie

Der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat die Prioritäten von Pharmaherstellern bei der Verteilung von Covid-Impfstoffen kritisiert. Tedros Adhanom Ghebreyesus reagierte damit auf eine Mitteilung des internationalen Branchenverbandes IFPMA, wonach reiche Staaten jetzt über so viele Impfdosen verfügen, dass Dosen an ärmere Staaten abgeben könnten, ohne ihre eigenen Impfkampagnen einzuschränken. "Ich war entsetzt, als ich das gelesen habe", sagte Tedros in Genf. Es sei schon seit langem genug Impfstoff für reiche und arme Länder da. Laut WHO sind bislang 80 Prozent aller weltweiten Corona-Impfungen in Ländern mit hohen und mittleren Einkommen erfolgt. Noch kein einziges armes Land hat eine Impfrate von zehn Prozent erreicht. "Wir haben Gleichbehandlung von Beginn an eingefordert - nicht erst, wenn die reichsten Länder versorgt sind", sagte Tedros.


19:27 Uhr

Schleswig-Holsteins Hochschulen starten mit 3G in den Präsenzbetrieb

Nach drei Semestern mit ausschließlich digitalen Vorlesungen bereiten sich die Hochschulen in Schleswig-Holstein nun wieder auf Präsenzveranstaltungen in den Hörsälen vor. Grundlage für die geplanten Präsenzveranstaltungen ist die von der Landesregierung beschlossene Corona-Ampel-Regelung, die ab dem 20. September gelten soll. Sie ermöglicht es den Fachhochschulen und Universitäten im anstehenden Wintersemester, die 3G-Regel anzuwenden, also nur Studenten in Präsenz zu akzeptieren, die getestet, genesen oder geimpft sind. Auch Sicherheitsdienste sollen die Einhaltung der Regeln kontrollieren.


19:04 Uhr

EMA: Seltene Nervenkrankheit als mögliche Nebenwirkung

Die europäische Arzneimittelaufsicht EMA führt nun auch das sogenannte Guillain-Barré-Syndrom, eine seltene Nervenkrankheit, als mögliche Nebenwirkung des Corona-Impfstoffs von Astrazeneca auf. Das zeigen die Ergebnisse einer regelmäßigen Sicherheitsüberprüfung der EMA. Die Behörde kennzeichnet darin zudem einige andere, weniger ernsthafte Nebenwirkungen der Impfstoffe von Johnson & Johnson, Moderna und Astrazeneca.


18:31 Uhr

Kommentar: Es kommt jetzt auf die Ungeimpften an

Die Corona-Impfkampagne stockt - und das gefährdet die Gesellschaft. Mindestens diejenigen, die sich nicht impfen lassen können und die auf Schutz durch andere angewiesen sind. Bund, Länder und Kommunen werden jetzt gemeinsam eine Impf-Kampagne durchführen. Aber reicht das, um die vierte Welle noch abzuschwächen? Ein Kommentar von Korinna Hennig, Wissenschaftsredakteurin bei NDR Info.


17:57 Uhr

Schleswig-Holstein weitet Angebot für Auffrischungsimpfungen aus

Schleswig-Holstein hat sein Angebot für Corona-Auffrischungsimpfungen ausgeweitet. Berechtigt sind jetzt Menschen über 60 Jahre nach ärztlicher Beratung, wie das Gesundheitsministerium heute mitteilte. Außerdem können Bewohner von Pflegeeinrichtungen, Pflegekräfte und weitere Beschäftigte die Impfung erhalten. Berechtigt sind außerdem medizinisches Personal, das regelmäßig Kontakt mit infektiösen Menschen hat, und immungeschwächte Personen. Auch wer vollständig mit einem Vektorimpfstoff geimpft wurde, kann sich eine Auffrischung geben lassen. Voraussetzung ist in allen Fällen, dass die vollständige Impfung mindestens sechs Monate zurückliegt.


17:07 Uhr

Regierung verlängert Wirtschaftshilfen bis Ende 2021

Die Bundesregierung verlängert die mit der Corona-Pandemie begründeten Wirtschaftshilfen um drei weitere Monate bis Jahresende 2021. Die Details der Förderbedingungen der "Überbrückungshilfe III Plus" würden weitgehend beibehalten, teilten Finanz- und Wirtschaftsministerium mit. Antragsberechtigt seien weiterhin Unternehmen mit einem Umsatzeinbruch von mindestens 30 Prozent.


16:20 Uhr

130 weitere Infektionen in MV - Inziden steigt auf 38.4

In Mecklenburg-Vorpommern sind 130 weitere Corona-Infektionen registriert worden. Das geht aus Daten der Landesmeldestelle hervor. Vor einer Woche waren es 105. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner stieg auf 38,4. Es wurden keine weitere Corona-Todesfälle gemeldet. 11 Covid-19-Patienten werden auf Intensivstationen im Nordosten behandelt.


16:05 Uhr

Grenzwert überschritten: Zahl der Intensiv-Patienten in NDS steigt

Die Corona-Inzidenz liegt in den meisten niedersächsischen Landkreisen bereits stabil über dem ersten Schwellenwert von 35. Nun überschreitet auch die Intensivbetten-Belegung erstmals eine Grenze. Genau fünf Prozent der landesweit 2.424 Intensivbetten waren am Mittwoch mit Covid-19-Patienten belegt, wie das Robert Koch-Institut (RKI) mitteilte. Hält der Aufwärtstrend der vergangenen Tage an und der Wert liegt noch vier Werktage in Folge höher als 4,9, dürften vielerorts in Niedersachsen die Corona-Beschränkungen wieder anziehen. Denn dann tritt angesichts von zwei Parametern, die stabil Grenzwerte überschreiten, die erste Warnstufe in Kraft.


15:16 Uhr

Corona-Ausbruch in Seniorenheim in Weyhe - überwiegend milde Verläufe

In einer Senioreneinrichtung in Weyhe (Landkreis Diepholz) sind seit Ende August 65 Corona-Infektionen unter Bewohnern und Beschäftigten bestätigt worden. Dies teilte der Landkreis heute mit. Demnach sind 51 von 86 Bewohnerinnen und Bewohnern betroffen. Die Ursache des Ausbruchs mit der sogenannten Delta-Variante sei unklar. Unter den betroffenen Heimbewohnern sei nur eine Person nicht geimpft, alle anderen seien vollständig geimpft. Die Senioren hätten überwiegend milde Symptome. Dem Landkreis zufolge werden nun die Hygienekonzepte so umgesetzt, dass ein Besuch in der Einrichtung weiterhin möglich ist.


14:37 Uhr

Club "Zenit" in Schwerin: Discogänger müssen in Quarantäne

Erneut sind in Mecklenburg-Vorpommern Besucher einer Diskothek in Quarantäne geschickt worden. Wer in der Nacht vom vergangenen Sonnabend zum Sonntag im Club "Zenit" war und nicht geimpft oder genesen ist, muss bis zum 18. September zu Hause bleiben, verfügte die Verwaltung der Landeshauptstadt. Ein Partygast sei nachweislich mit dem Coronavirus infiziert gewesen, die Infektion sei gestern festgestellt worden, hieß es. Wie viele Gäste in dem Club waren, konnte eine Stadtsprecherin noch nicht sagen. Die Disco-Besucher wurden per Allgemeinverfügung aufgefordert, sich heute und morgen und dann noch einmal zum Ende der Quarantäne in den Schweriner Helios-Kliniken testen zu lassen. Wer den Anordnungen nicht nachkommt, dem wird ein Zwangsgeld von 500 bis 2.000 Euro angedroht.

Es hat schon mehrere Quarantäne-Fälle nach Discobesuchen in Mecklenburg-Vorpommern gegeben. In Greifswald wurden im August nach einer privaten Party in einem Club mit rund 100 Teilnehmern 16 Personen positiv getestet. Zuvor waren im Zusammenhang mit zwei Diskotheken in den Landkreisen Ludwigslust-Parchim und Rostock mehrere Corona-Fälle festgestellt worden. Dabei hatte es teilweise Schwierigkeiten bei der Nachverfolgung der Kontakte gegeben.


14:20 Uhr

Handball-Start: Daniel Günther für volle Hallen

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) unterstützt die Bestrebungen der Handball-Bundesliga HBL, in der neuen Saison die Hallen komplett zu öffnen. "Ich glaube, dass es keinen Grund mehr gibt, da noch zu warten", sagte der Politiker der "Sport Bild". "Wir sind jetzt in einer Phase, wo wir den Menschen, dem Sport die Angst nehmen müssen." Günther hatte gestern die Eckpunkte der neuen Corona-Verordnung vorgestellt, die vom 20. September an gelten soll. Dann fallen in Schleswig-Holstein die Kapazitätsobergrenzen für Zuschauer in Hallen und Stadien. Zum heutigen Start der Handball-Saison gelten die Regeln noch nicht. Im Rahmen eines Modellprojekts sind im ersten Spiel des Meisters THW Kiel gegen den HBW Balingen-Weilstetten in der Wunderino-Arena heute 9.000 Zuschauer möglich. Ohne Einschränkungen könnten 10.285 Zuschauer in die Kieler Halle.


14:06 Uhr

Hausärzte gegen vorschnelle Auffrischungsimpfungen für Senioren

Der Hausärzteverband Mecklenburg-Vorpommern hat die Auffrischungsimpfungen gegen Covid-19 für Senioren kritisiert, obwohl es noch keine entsprechende Empfehlung der Ständigen Impfkommission (Stiko) dazu gibt. Die Stiko-Entscheidung sollte besser abgewartet werden, sagte der Verbandsvorsitzende Stefan Zutz. "Alleine dieses konsequente, transparente und auf fundierten fachlichen Fakten basierende Vorgehen garantiert eine breite Akzeptanz in Ärzteschaft und Bevölkerung." Wie Zutz weiter sagte, entstehen insbesondere durch politisch motivierte, vorschnelle Entscheidungen Misstrauen und Unverständnis. Dies wiederum löse einen enormen Beratungsbedarf in den Arztpraxen aus.


13:43 Uhr

Tanzen ohne Maske: Hamburger Clubs fordern 2G-Nachbesserungen

Berlin und Baden-Württemberg machen es schon, Schleswig-Holstein hat es angekündigt: Keine Maskenpflicht mehr auf Veranstaltungen unter bestimmten Voraussetzungen, vor allem Einhaltung der 2G-Regel. Das Hamburger Clubkombinat wünscht sich diese Anpassung nun auch für die Hansestadt. Außerdem sollen mehr Gäste gleichzeitig tanzen dürfen, damit die Musikclubs wirtschaftlich arbeiten können. In Hamburg dürfen derzeit nach den aktuellen 2G-Regeln drinnen 150 geimpfte oder genesene Menschen mit Maske zum Tanzen zusammen kommen. Der Berliner Senat erlaubt bis zu 1.000 Feiernde - ohne Maskenpflicht.


13:39 Uhr

Brandanschlag aus Wut über Corona-Regeln: Drei Jahre Haft für den Täter

Das Amtsgericht Delmenhorst hat einen 31-Jährigen zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Der Mann hatte im März dieses Jahres mehrere Brandsätze in das Delmenhorster Rathaus geworfen. Der Verurteilte gab an, aus Frust über die Corona-Regeln gehandelt zu haben. Er sei wegen der Pandemie wochenlang allein zu Hause gewesen und sei dann auf die Idee gekommen, so gegen die Corona-Regeln zu protestieren. Der Schaden wurde auf 200.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde bei dem Brandanschlag niemand.


13:23 Uhr

NDR Info Redezeit: Trifft die vierte Corona-Welle die Kleinsten?

Die Schule hat wieder begonnen und im ganzen Norden strömen Kinder und Jugendliche in ihre Kita- und Klassenräume. Die Kultusminister versprechen einen 'Schulstart mit Sicherheitsnetz', dazu gehören regelmäßige Selbsttests, die Maskenpflicht, Lüftungskonzepte sowie Hygienepläne. Ziel: So viel Normalität wie möglich. Dennoch infizieren sich immer mehr Kinder und Jugendliche mit dem Coronavirus - auch bei nicht-geimpften Erwachsenen. Trifft die vierte Welle die Kleinsten? Das war das Thema bei der NDR Info Redezeit mit Gästen aus Medizin, Forschung und Bildung.


12:20 Uhr

335 neue Corona-Fälle in Hamburg - mehr Krankenhauspatienten

Nach Angaben der Sozialbehörde sind heute 335 neue Corona-Fälle in Hamburg registriert worden. Das sind 90 Neuinfektionen mehr als gestern und 82 mehr als am Mittwoch vor einer Woche. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg im Vergleich zum Vortag von 90,2 auf jetzt 94,5 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. Vor einer Woche lag der Wert bei 86,8. In den Hamburger Krankenhäusern werden laut Sozialbehörde 130 Covid-Patienten behandelt, acht mehr als zuletzt angeben. 52 davon werden auf Intensivstationen versorgt, hier gab es einen Anstieg um drei. Die Hospitalisierung soll künftig eine größere Rolle bei der Beurteilung der Pandemie spielen. Eine Grenze für die Hamburger Kliniken, wann eine Belastung erreicht ist, gebe es noch nicht, sagte gestern ein Senatssprecher.


11:42 Uhr

RKI-Chef Wieler warnt vor einem "fulminanten Verlauf" der vierten Welle

Der Chef des Robert-Koch-Instituts, Lothar Wieler, warnt vor einem gefährlichen Verlauf der neuen Corona-Welle. "Wenn es uns nicht gelingt, die Impfungen drastisch zu steigern, dann kann die aktuelle vierte Welle einen fulminanten Verlauf nehmen", sagt er heute in Berlin.

Die Intensivbetten-Belegung habe sich in den letzten beiden Wochen bereits fast verdoppelt. "Auch auf den Intensivstationen wird der Altersdurchschnitt immer jünger." Auch deshalb müsse es mehr Impfungen geben. "Sie sind unsere Chance, die Pandemie zu beenden. (...) Es liegt in unseren eigenen Händen, viele schwere Verläufe und auch Todesfälle zu verhindern", so Wieler. Das Risiko, mit einer Corona-Infektion ins Krankenhaus zu müssen, sei bei Geimpften derzeit zehnmal geringer als bei Ungeimpften. Aktuell sind in Deutschland etwas über 60 Prozent der Menschen vollständig geimpft, im Norden sind es 63,9 Prozent.


11:32 Uhr

Bundesweite gemeinsame Impfwoche unter dem Motto #hierwirdgeimpft

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) ruft ab kommendem Montag zu einer "gemeinsamen Impfwoche" auf. Bund, Länder und Kommunen sollten dann ihre Anstrengungen in der Impfkampagne vor Ort bündeln, sagt Spahn in Berlin. In den sozialen Medien läuft die Aktion unter dem Hashtag #hierwirdgeimpft, zudem gibt es eine gleichnamige Internetseite. Impfen bleibe eine persönliche Entscheidung. "Aber es ist auch eine Entscheidung, die andere betrifft", sagt Spahn. "Was wir gerade sehen, ist eine Pandemie der Ungeimpften." Auch auf den Intensivstationen lägen zumeist Covid-19-Patienten, die nicht geimpft seien.


11:10 Uhr

Niedersachsen: Erste Städte planen Weihnachtsmärkte

Im vergangenen Winter sind die Märkte wegen der Pandemie ausgefallen, doch nun sollen sie in Hannover, Hameln, Celle und Hildesheim wieder stattfinden - so zumindest die Pläne in den Städten. Welche Regeln und Maßnahmen auf den Weihnachtsmärkten gelten sollen, werde laufend mit den Gesundheitsämtern abgestimmt, heißt es. So könnten Stände zum Beispiel in größerem Abstand aufgestellt und Wartebereiche vor den Buden eingerichtet werden. Den Betreibern könnte zudem ein Teil der Standgebühren erlassen werden, um die finanziellen Folgen der Corona-Pandemie etwas abzufedern.


11:02 Uhr

Spahn lobt Impfkampagne in Bremen und Schleswig-Holstein

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat die Impfkampagnen in Bremen, Nordrhein-Westfalen, dem Saarland und Schleswig-Holstein gelobt. In allen vier Bundesländern liegt die Quote bei den Erstimpfungen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes bei über 70 Prozent liegt. "Wenn wir Impfquoten wie in diesen Ländern in ganz Deutschland erreichen, wird es ein sicherer Winter für uns alle", twitterte Spahn. In Deutschland seien inzwischen 66 Prozent oder 54,9 Millionen Menschen mindestens einmal geimpft, 61,6 Prozent (51,2 Millionen) wurden vollständig geimpft.


09:51 Uhr

Zahl der Covid-Intensivpatienten auf ähnlichem Niveau wie im Herbst 2020

In Norddeutschland werden derzeit 194 Covid-19-Patienten auf Intensivstationen behandelt. Das ist der höchste Wert seit dem 6. Juni (199 Personen) und entspricht etwa dem Niveau von Ende Oktober 2020. Zwischen den Bundesländern gibt es große Unterschiede bei den Corona-Intensivbettenbelegung. So hat Hamburg laut Divi-Intensivregister eine Auslastung von 11,6 Prozent, während es in Niedersachsen nur 6,9 Prozent sind. In Schleswig-Holstein (2,9%), Bremen (2,9%) und Mecklenburg-Vorpommern (2,4%) ist die Quote deutlich niedriger.

Fast alle Intensivpatienten seien derzeit ungeimpft, sagte kürzlich der Direktor der Klinik für Intensivmedizin am Hamburger Universitätsklinikum Eppendorf (UKE), Prof. Stefan Kluge. "Wir werden eine Welle der Ungeimpften erleben in den kommenden Wochen und Monaten", so Kluge.


09:01 Uhr

Ärztepräsident fordert Neustart der Impfkampagne

Ärztepräsident Klaus Reinhardt fordert einen Neustart der Corona-Impfkampagne. "Die Impfquote ist in ganz Deutschland zu niedrig, insbesondere aber in den östlichen Bundesländern", sagte der Präsident der Bundesärztekammer der Nachrichtenagentur dpa. Das sei mit Blick auf den Herbst und Winter bedenklich. Viele Ungeimpfte seien keine überzeugten Impfverweigerer. "Um diese Unentschlossenen zu erreichen, muss die Impfkampagne in Deutschland komplett neu aufgestellt werden", sagte Reinhardt.


07:49 Uhr

Prozess in Delmenhorst: Brandanschlag aus Wut über Corona-Regeln

Aus Frust und Wut über die Corona-Regeln soll im März diesen Jahres ein Mann mehrere Brandsätze in das Delmenhorster Rathaus geworfen haben. Die Polizei schätzte den Schaden damals auf 50.000 Euro. Der Mann wurde noch am Tatort von drei Zeugen festgehalten, bis die Polizei eintraf. Nun muss sich der 31-Jährige vor Gericht verantworten. Im Falle einer Verurteilung drohen ihm zwischen einem und zehn Jahren Haft. Sollte der Mann seine Tat vor dem Schöffengericht gestehen, könnte bereits heute ein Urteil fallen.


07:29 Uhr

Niedersachsens Innenstädten fehlen Kunden - EU-Förderung soll helfen

Viele Fußgängerzonen in den Innenstädten Niedersachsens verzeichnen weiterhin weniger Kunden als vor der Corona-Pandemie. Die Frequenz sei noch immer niedriger als vor der Corona-Krise, sagte Mark Alexander Krack, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Niedersachsen-Bremen. Kunden kauften zielorientierter ein und bummelten weniger durch die Straßen. Corona-Einschränkungen wie die Maskenpflicht seien noch immer für viele ein Hindernis, um länger zu shoppen. Fahrradgeschäfte, Baumärkte oder Outdoorsport-Händler hätten jedoch gute Geschäfte gemacht seit Pandemie-Beginn. Für die Erneuerung der Innenstädte erhalten nun insgesamt 207 Kommunen und kommunale Verbünde in Niedersachsen 117 Millionen Euro EU-Gelder, wie Europa- und Regionalministerin Birgit Honé (SPD) heute mitteilte. Dies sei ein Startschuss zur Bewältigung der Folgen der Corona-Pandemie, sagte die Ministerin.


06:33 Uhr

Neue Version der Corona-Warn-App bietet neue Warnoption für Events

Die offizielle Corona-Warn-App des Bundes zur Eindämmung der Pandemie ist um eine zusätzliche Warnfunktion für Events erweitert worden. Damit können Veranstalter ihre Gäste vor einer möglichen Risikobegegnung mit einer später positiv getestete Person warnen, selbst wenn dieser Besucher gar nicht über die App eingecheckt war. Die neue Version 2.9 wird heute erscheinen. Möglich wird dieses zusätzliche Warnverfahren durch eine Stellvertreter-Regelung für den Veranstalter. Freigegeben wird die Option durch das Gesundheitsamt. Stellt das Gesundheitsamt bei der Nachverfolgung von Infektionsketten fest, dass eine positiv getestete Person auf einer Veranstaltung war, kann es den Veranstalter kontaktieren. Hatte der Veranstalter einen QR-Code zum Check-in über die Corona-Warn-App erstellt, kann das Gesundheitsamt dann eine Transaktionsnummer ausstellen. Damit kann der Veranstalter eine Warnung aussprechen, die alle Personen erhalten, die für das Event eingecheckt waren. Das Projektteam aus Deutscher Telekom und SAP hat die Corona-Warn-App außerdem so verändert, dass sie für Genesene künftig bereits nach der ersten Impfung den vollständige Impfschutz angezeigt.


06:28 Uhr

Bericht: Verheerende Auswirkung von Covid-19 auf andere Krankheiten

Die Pandemie wirkt sich katastrophal auf den Kampf gegen andere tödliche Krankheiten aus. Das berichtete "The Global Fund" zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria. Betroffen seien vor allem Tuberkulose- und Aids-Patientinnen und -Patienten. Bei beiden Krankheiten sei die Zahl der Behandlungen und Tests infolge der Pandemie deutlich gesunken. "Die Covid-19-Pandemie hatte verheerende Auswirkungen auf den Kampf gegen Aids, Tuberkulose und Malaria im Jahr 2020."


06:22 Uhr

Hilfswerk mahnt zur Corona-Impfung - "Sind wir Kindern schuldig"

Angesichts möglicher Corona-Einschränkungen im Herbst mahnt der Präsident des Deutschen Kinderhilfswerks, Thomas Krüger, Erwachsene sollten sich mit Rücksicht auf Kinder impfen lassen. Alles andere sei "vollkommen rücksichtslos", sagte er der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Dieser Gruppe sei in den vergangenen Monaten durch die Schließung von Schulen und Kitas viel abverlangt worden, um die Älteren zu schützen. "Viel zu viele Kinder und Jugendliche haben schon jetzt psychische Beeinträchtigungen, Bewegungsmangel und Übergewicht", warnte Krüger. Jetzt müsse die Rücksichtnahme in die andere Richtung gehen: "Nun fordern wir als Kinderrechtsorganisation mit der gleichen Vehemenz von den Erwachsenen ein, sich impfen zu lassen, um die Kinder zu schützen", sagte Krüger. Die vierte Welle rolle auf Deutschland zu. "Je mehr Erwachsene und auch je mehr Jugendliche ab zwölf Jahren geimpft sind, desto größer ist die Chance, diese Welle zu brechen." Bei der Impfung gehe es auch darum, erneute Schulschließungen und massive Einschränkungen in der Freizeit zu vermeiden. "Das sind wir unseren Kindern schuldig", so der Kinderhilfswerks-Präsident.


06:18 Uhr

Studie: Wenige Betriebe kürzen wegen Kurzarbeit den Urlaub

Ein Großteil der Unternehmen in Deutschland hat einer Studie zufolge darauf verzichtet, den Jahresurlaub von Beschäftigten in Kurzarbeit zu kürzen. Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in Nürnberg fand in seiner Untersuchung heraus, dass nur jeder neunte Betrieb Urlaubstage seiner kurzarbeitenden Mitarbeitenden strich - vor allem Unternehmen mit hohem Arbeitsanfall. Aktuell ist noch nicht abschließend geklärt, ob Kurzarbeit zu geringeren Urlaubsansprüchen führen kann, wenn an weniger Tagen oder gar keine Arbeit geleistet wird. Im November soll das Bundesarbeitsgericht darüber entscheiden.


06:15 Uhr

Quarantäne: Niedersachsen und Bremen zahlen weiter Verdienstausfall

Niedersachsen und Bremen wollen vorerst auch Nichtgeimpften eine Entschädigung für einen Verdienstausfall zahlen, wenn diese wegen der Pandemie in häusliche Quarantäne müssen. Bis auf Weiteres werde den Antragstellern geglaubt, dass sie sich erst nach Aufhebung der bundesweiten Priorisierung am 7. Juni um einen Impftermin bemühen konnten und deshalb noch nicht über einen vollständigen Impfschutz verfügten, sagte eine Sprecherin des niedersächsischen Gesundheitsministeriums dem Evangelischen Pressedienst (epd).

Seit Beginn der Pandemie haben die Bundesländer laut einer epd-Umfrage insgesamt mehr als 450 Millionen Euro an Entschädigungen für Verdienstausfälle durch eine Quarantäne gezahlt. Niedersachsen, Thüringen und das Saarland machten keine Angaben. Wenn eine Quarantäne zum Verdienstausfall führt, haben die Betroffenen ein Anrecht auf Entschädigung. Das Infektionsschutzgesetz sieht zugleich aber vor, dass der Entschädigungsanspruch entfallen kann, wenn die Quarantäne durch eine Schutzimpfung hätte vermieden werden können.


05:57 Uhr

THW Kiel darf vor 9.000 Fans spielen

Der THW Kiel startet heute in die neue Handball-Saison: Zum Spiel gegen den HBW Balingen-Weilstetten dürfen 9.000 Zuschauerinnen und Zuschauer in die Arena kommen. Davor fanden die Handball-Bundesligaspiele eineinhalb Jahre lang wegen der Corona-Pandemie ohne Zuschauer statt. Ob alle Zuschauer kommen, die in Besitz einer Dauerkarte sind, ist jedoch ungewiss. Der THW verfährt nach dem 2G-Modell, das nur Geimpfte und Genesene zulässt. Für Kinder im Alter bis zu zwölf Jahren gibt es eine Ausnahme. Sie dürfen mit einem negativen Test und einem Begleiter in einen Sonderblock der Halle.


05:56 Uhr

1.167 bestätigte Neuinfektionen in Niedersachsen

Die Behörden haben in Niedersachsen 1.167 neue Corona-Fälle registriert (Vortag: 429; Vorwoche: 1.035). Damit steigt die Sieben-Tage-Inzidenz leicht auf 71,6 (Vortag: 71,2; Vorwoche: 60,2). Es wurden keine weiteren Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Die höchsten Inzidenzen haben Salzgitter (189,7), Delmenhorst (153,5), Holzminden (119,6) und Wolfsburg (107,4).


05:50 Uhr

RKI registriert 13.565 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 82,7

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen ist erneut leicht gefallen - laut Robert Koch-Institut (RKI) auf 82,7 (Vortag: 83,8; Vorwoche: 75,7). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 13.565 Corona-Neuinfektionen (Vortag: 6.726; Vorwoche: 13.531) Deutschlandweit wurden 35 neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus verzeichnet. Vor einer Woche waren es 23 Todesfälle gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 4.030.681 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen gab das RKI am Dienstag mit 1,69 an (Montag: 1,64). Ein bundesweiter Schwellenwert, ab wann die Lage kritisch zu sehen ist, ist für die Hospitalisierungs-Inzidenz unter anderem wegen großer regionaler Unterschiede nicht vorgesehen. Der bisherige Höchstwert lag um die Weihnachtszeit bei rund 15,5. Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3.793.000 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 92.448.


05:45 Uhr

255 neue Corona-Fälle in SH gemeldet

In Schleswig-Holstein sind 255 weitere Corona-Infektionen registriert worden. Das geht aus Daten der Landesmeldestelle hervor. Vor einer Woche waren es 311. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner sank leicht auf 49,1. Es wurden keine weitere Corona-Todesfälle gemeldet. 22 Covid-19-Patienten werden auf Intensivstationen in SH behandelt.


05:43 Uhr

Aktion "Deutschland spricht": Sollte die 2G-Regel bundesweit gelten?

Mit Blick auf die Bundestagswahl am 26. September beteiligt sich der NDR an der Aktion "Deutschland spricht". Sie bringt Menschen für ein Gespräch zusammen, die bei politischen Themen unterschiedlicher Meinung sind. Sie wollen gerne mit jemandem diskutieren, dessen Ansichten sie bisher gar nicht nachvollziehen können? Machen Sie mit!


05:42 Uhr

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05:40 Uhr

Service: Inzidenzwert für Ihren Wohnort ermitteln

Die Sieben-Tage-Inzidenzen der Corona-Neuinfektionen sind auch in Norddeutschland in Bewegung. Wenn Sie wissen wollen, wie die Inzidenz in Ihrer Stadt oder in Ihrem Landkreis ist, tippen Sie einfach hier Ihre Postleitzahl ein:


05:38 Uhr

Bundestag beschließt mehrere Neuregelungen

Indikatoren: Die Zahl der Corona-Patienten in Krankenhäusern soll künftig die wesentliche Messlatte zur Beurteilung der Pandemie-Lage sein. Das sieht eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes vor, die der Bundestag heute beschlossen hat. Berücksichtigt werden sollen aber auch "weitere Indikatoren" - etwa die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in sieben Tagen, verfügbare Intensivkapazitäten in den Kliniken und die Zahl der Geimpften. Die Bundesländer sollen dann jeweils festlegen können, ab welcher Stufe welche Regeln gelten.

Impfstatus-Abfrage: Außerdem beschloss der Bundestag, dass Beschäftigte in Kitas, Schulen und Heimen für die Zeit der Krise vom Arbeitgeber gefragt werden dürfen, ob sie geimpft sind. Der Bundesrat entscheidet in einer Sondersitzung am Freitag endgültig über die Neuregelungen.


05:35 Uhr

NDR.de Live-Ticker am Mittwoch startet

Die Redaktion von NDR.de wünscht einen guten Morgen! Wir halten Sie auch am heutigen Mittwoch, 8. September, über die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie in Norddeutschland auf dem Laufenden. Im Ticker finden Sie alle wichtigen Nachrichten und außerdem Inhalte aus den NDR Hörfunk- und Fernseh-Sendungen.

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Spaziergänger gehen bei stürmischem Wetter durch das Watt vor dem Strand von Cuxhaven. © picture alliance/dpa Foto: Sina Schuldt

Sturmtief "Telse": Warnung vor Sturmböen und viel Regen im Norden

An der Küste werden heute teils orkanartige Böen von bis zu 110 Kilometern pro Stunde erwartet. Und es bleibt ungemütlich. mehr