Corona-Blog: Schwerin nicht mehr "gelb" - Inzidenz sinkt
Im Corona-Blog hat NDR.de Sie auch am Sonntag, 5. September 2021, über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Am Montag starten wir einen neuen Blog.
Das Wichtigste in Kürze:
- Schwerin nicht mehr "gelb" - Inzidenz gesunken
- Spahn: Deutschland will 100 Millionen Impfdosen bereitstellen
- St. Paulis Wunsch fürs nächste Heimspiel: 15.000 Fans und 2G
- RKI: Inzidenz gestiegen - Seit Pandemie-Beginnn vier Millionen Infektionen nachgewiesen
- Bestätigte Neuinfektionen im Norden: 240 in Schleswig-Holstein, 1.562 in Niedersachsen, 168 in Hamburg, 46 in Mecklenburg-Vorpommern, 90 im Bundesland Bremen; bundesweit 10.453
Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen
Corona-Blog macht Pause - Gute Nacht!
Das war es für heute. Der Corona-Blog von NDR.de macht jetzt eine kurze Pause. Das Team wünscht Ihnen eine gute Nacht! Am Montagmorgen starten wir einen neuen Blog zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie in Norddeutschland.
Immer wieder Verstöße gegen Corona-Regeln auf Hannovers Feiermeile
Die Limmerstraße in Hannover ist bei Feiernden besonders beliebt. Viele Anwohner ärgert das inzwischen, und die Polizei hat alle Hände voll zu tun, damit die Corona-Regeln auf der Feiermeile eingehalten werden.
90 Neuinfektionen in Bremen registriert
Im Bundesland Bremen sind heute 90 weitere Corona-Fälle amtlich registriert worden. Das berichtet Radio Bremen auf seiner Internetseite butenunbinnen.de. Demnach gab es in der Stadt Bremen 66 Neuinfektionen. Die Sieben-Tage-Inzidenz je 100.000 Einwohner stieg dort auf 95,8. In Bremerhaven wurden 24 Neuinfektionen gemeldet. Die Sieben-Tage-Inzidenz stieg dort auf 215,6.
Hamburger Polizei kontrolliert Gastronomie-Betriebe
Die Hamburger Polizei hat nach eigenen Angaben am Freitag und Sonnabend mehr als 80 Gastronomie-Betriebe auf Einhaltung der Corona-Regeln überprüft. Rund die Hälfte davon habe sich zuvor für das 2G-Modell angemeldet, bei dem nur Geimpfte und Genesene eingelassen werden und dort arbeiten dürfen. Bei vier dieser Betriebe stellten die Beamtinnen und Beamten demnach Verstöße gegen die Vorschriften fest. Bei den übrigen Lokalen seien neun Verstöße festgestellt worden. Bei den Verstößen habe es sich vor allem um mangelnde Zugangskontrollen, unzureichende Kontaktdatenpflege und Verstöße gegen Maskenpflicht und Sperrstunde gehandelt.
46 Neuinfektionen in MV gemeldet - Schwerin nicht mehr "gelb"
In Mecklenburg-Vorpommern haben die Behörden 46 neue Corona-Infektionen registriert, das sind 16 mehr als vor einer Woche. Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen je 100.000 Einwohner wird mit 36,0 angegeben. Die Stadt Rostock und der Kreis Nordwestmecklenburg werden auf der Corona-Ampel des Landes weiter mit Gelb eingestuft - dort gelten schärfere Regeln als im übrigen Bundesland. Die Landeshauptstadt Schwerin wurde hingegen wieder auf "grün" zurückgestuft, nachdem die Infektionslage zuvor einen Tag lang ebenfalls mit Gelb bewertet worden war. Die Sieben-Tage-Inzidenz in Schwerin sank von 50,2 auf aktuell 49,2. Wenn in einer kreisfreien Stadt oder einem Landkreis in MV an drei aufeinanderfolgenden Tagen eine höhere Ampelstufe erreicht wird, müssen dort die Regeln verschärft werden.
Werder Bremen kämpft mit finanziellen Folgen von Pandemie und Abstieg
Zwei Corona-Spielzeiten und der Bundesligaabstieg haben den Fußball-Zweitligisten Werder Bremen fast 33 Millionen Euro gekostet, wie auf der heutigen Mitgliederversammlung bilanziert wurde. In der ersten Pandemie-Saison 2019/2020 erwirtschafteten die Bremer ein Rekordminus von 23,8 Millionen Euro. Für die Abstiegssaison 2020/2021 steht ein Minus von 8,8 Millionen Euro in den Büchern. Klaus Filbry, Vorsitzender der Geschäftsführung, räumte Fehler ein. "Vor zwei Jahren haben wir für uns für ein sportliches Wagnis entschieden, im Nachhinein eine falsche Entscheidung", sagte Filbry. Er äußerte aber auch Optimismus: "Die laufende Saison ist durchfinanziert, wenn wir bald wieder mehr Zuschauer zulassen dürfen." Gleichwohl werde der Verein noch lange mit den Folgen der Pandemie zu kämpfen haben, so Filbry. Der Club muss Gelder einer Landesbürgschaft und einer Mittelstandsanleihe in Höhe von rund 40 Millionen Euro in den kommenden Jahren zurückzahlen.
Spahn: Deutschland will 100 Millionen Impfdosen bereitstellen
Deutschland will bis Jahresende 100 Millionen Impfdosen in der internationalen Corona-Impfkampagne zur Verfügung stellen. "Das ist so viel wie wir bisher auch in unserem Land verimpft haben", sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn heute am Rande des G20-Treffens der Gesundheitsminister in Rom. Ziel sei es, bis zum Ende des Jahres mindestens 40 Prozent der Weltbevölkerung geimpft zu haben. Die Pandemie sei erst vorbei, wenn sie auf der ganzen Welt vorbei sei, so der CDU-Politiker. Ansonsten könnten Varianten entstehen, die dann auch Deutschland wieder erreichten und zu Problemen führten.
"Jetzt im September entscheiden wir darüber, und zwar in Deutschland und Europa, wie sicher wir durch Herbst und Winter kommen", sagte der Gesundheitsminister. Um sicher durch die nächsten Monate zu kommen, brauche es "noch fünf Millionen Impfungen und mehr in Deutschland". Nötig sei noch mehr Tempo. Vollständig geimpft sind bisher 50,9 Millionen Menschen oder 61,2 Prozent der Bevölkerung.
Tourismus auf Mallorca unerwartet gut durch die Krise gekommen
Auch nach dem Ende des Hochsommers herrscht auf Mallorca ungeachtet der Pandemie touristischer Hochbetrieb. Mit 2.282 Starts und Landungen fertigte der Flughafen Son Sant Joan in der Insel-Hauptstadt Palma zwischen Freitag und heute nur 29 Flüge weniger ab als in der Vorwoche Ende August, teilte der spanische Flughafenverwalter Aena mit. Es handele sich bei den Flügen vom Wochenende vorwiegend um Verbindungen ins europäische Ausland. Die Ministerpräsidentin der Balearen, Francina Armengol, hatte jüngst in einer ersten Bilanz des Sommers festgestellt, die Hochsaison laufe auf Mallorca und den anderen Inseln der Region, Ibiza, Menorca und Formentera, "unendlich besser als erwartet". Son Sant Joan habe bereits etwa 80 Prozent des Passagieraufkommens von 2019, dem Jahr vor dem Pandemieausbruch, erreicht.
In Spanien betrug die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz zuletzt 75, auf den Balearen 88. Das sind ähnliche Werte wie in Deutschland (80). Während die Tendenz in Spanien aber schon seit Wochen rückläufig ist, gehen in Deutschland die Zahlen bereits seit einiger Zeit nach oben. Spanien wird deshalb von Deutschland nicht mehr als Hochrisikogebiet geführt. Damit sind alle Quarantänepflichten für Rückkehrende entfallen. Spanien wiederum stuft Deutschland noch mindestens bis kommenden Sonntag als Risikogebiet ein: Alle Besucher aus Deutschland ab zwölf Jahren müssen daher bei der Einreise eine Impfung, eine Genesung oder einen negativen Test nachweisen.
Müritz Sail in Waren trotz kleinerer Form ein Erfolg
Die wegen der Pandemie erstmals auf September verschobene Müritz Sail hat unerwartet großen Anklang gefunden. "Die Entzerrung des maritimen Volksfestes hat funktioniert, auf diesem Konzept können wir aufbauen", sagte Organisator Jörg Bludau in Waren an der Müritz der Deutschen Presse-Agentur. "Das Bedürfnis nach einer solchen Feierlichkeit war nach den monatelangen Einschränkungen groß, wie die hohe Gästezahl gezeigt hat." Dazu habe das Wetter mit Spätsommertemperaturen wunderbar gepasst. Wegen der Corona-Vorschriften hatten die Veranstalter erstmals auf eine große Bühne am Hafen verzichtet und stattdessen Orte für Straßenmusikanten in der Innenstadt ausgewiesen.
Hamburgs Corona-Inzidenz liegt bei 88,8
Hamburgs Sieben-Tage-Inzidenz bei den Neuinfektionen ist leicht gesunken. Nach Angaben der Gesundheitsbehörde steht sie nun bei 88,8 (Vortag: 90; Vorwoche: 89,6). Die Behörde registrierte 168 Neuinfektionen, nach 248 am Tag zuvor und am Sonntag vor einer Woche 190. Seit Beginn der Pandemie haben sich mindestens 86.805 Hamburgerinnen und Hamburger mit dem Coronavirus infiziert. 81.100 von ihnen gelten nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) als genesen. Die Zahl der Menschen, die im Zusammenhang mit dem Virus gestorben sind, erhöhte sich laut RKI um 5 auf 1.654. Die Gesundheitsbehörde gab die Zahl der Covid-19-Patientinnen und -Patienten in den Hamburger Krankenhäusern Stand Freitag mit 108 an. 51 von ihnen sind auf Intensivstationen.
St. Paulis Wunsch fürs nächste Heimspiel: 15.000 Fans und 2G
Der FC St. Pauli strebt für sein nächstes Heimspiel in der 2. Fußball-Bundesliga die Zulassung für 15.000 Zuschauerinnen und Zuschauer möglichst unter 2G-Bedingungen an. "15.000 klappt, glaube ich. 2G ist unser Wunsch. Und es ist auch der Wunsch der Stadt. Da sind wir auf einer Linie", sagte Präsident Oke Göttlich am Samstagabend nach dem Ende der Mitgliederversammlung des Vereins im Hamburger Millerntor-Stadion. Im nächsten Heimspiel am 19. September trifft der Tabellendritte auf den FC Ingolstadt. 2G bedeutet, dass nur nachweislich Geimpfte und Genesene ins Stadion dürfen. Ein Punkt müsse mit der Stadt noch diskutiert werden, betonte Göttlich: "Was machen wir mit der wirklich geringen Anzahl an Menschen, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können, und wie kriegen wir das im Einvernehmen mit der Stadt gelöst?"
Offenbar höherer Impfschutz bei längerem Abstand
Die Empfehlung, den Abstand von der Erst- zur Zweitimpfung mit dem Vakzin Biontech von ursprünglich sechs auf drei Wochen zu verkürzen, könnte eine Fehlentscheidung gewesen sein. Das legt ein Tweet vom SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach nahe.
Medizinethiker fordert Impfpflicht für "personennahe" Berufsgruppen
Der Humangenetiker und Medizinethiker Wolfram Henn spricht sich für eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen aus. Der "Bild am Sonntag" sagte er: "Mein Vorschlag wäre, so eine Impfpflicht für Berufe mit personennahen Dienstleistungen einzuführen. Allerdings nur bei solchen Berufen, bei denen der Mensch, der die Dienstleistung in Anspruch nimmt, keine Wahlfreiheit hat." Das seien Berufe in der Medizin, in der Pflege, in Schulen und Kitas, aber auch in manchen Transportberufen wie etwa für Taxifahrer: "Diese sind für Krankenfahrten von vulnerablen Personen verantwortlich", erklärte Henn. Friseure wiederum wären nicht betroffen, weil der Kunde hier die Wahlfreiheit habe.
G20-Gesundheitsminister beraten über Pandemien
Die Gesundheitsminister der G20-Länder beraten von heute an in Rom über das weitere Vorgehen im Kampf gegen das Coronavirus. Bei dem zweitägigen Treffen geht es zudem um die Frage, wie sich die Staatengemeinschaft besser auf künftige Pandemien vorbereiten kann. Unter anderem Deutschland drängt darauf, die Rolle der Weltgesundheitsorganisation zu stärken. Das Gastgeberland Italien betonte, von der zweitägigen Konferenz solle ein starkes Signal der Zusammenarbeit, Solidarität und Gerechtigkeit ausgehen. Für die Bundesrepublik ist Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) bei dem Treffen dabei.
Umfrage: Mehrheit gut über Impfungen informiert - Jüngere weniger
Über die Corona-Impfungen fühlen sich die meisten erwachsenen Bundesbürger laut einer Umfrage gut informiert - aber je jünger, desto weniger. Nach eigenem Bekunden gut über Wirkungen, Risiken und Nebenwirkungen im Bilde sehen sich 61 Prozent, wie die repräsentative Umfrage im Auftrag des Verbands der Privaten Krankenversicherung (PKV) ergab. Bei Menschen ab 60 Jahren sagten dies 72 Prozent von sich, während es bei den 18- bis 29-Jährigen 48 Prozent waren. Unterschiede zeigen sich laut der Umfrage auch in Zusammenhang mit der Impfbereitschaft. Gut informiert fühlten sich demnach 73 Prozent der Befragten, die nach eigenen Angaben schon geimpft sind oder dies fest vorhaben. Unter denen, die eine Impfung nicht fest vorhaben, sehen sich noch 29 Prozent gut informiert - und 54 Prozent nicht. Insgesamt haben laut der Umfrage 75 Prozent der Befragten schon eine Impfung oder dies fest vor, bei 18 Prozent ist dies nicht der Fall. Dabei steigt der Anteil der Geimpften und Impfwilligen mit dem Alter. PKV-Verbandsdirektor Florian Reuther sagte der dpa: "Die Zurückhaltung vieler Menschen gegenüber der Corona-Impfung hat erkennbar mit mangelnden oder gar falschen Informationen über deren Wirkungen zu tun." Daher habe auch der Verband eine Aufklärungskampagne gestartet und über die gemeinnützige, unabhängige Stiftung Gesundheitswissen Informationen in verständlicher Form aufbereitet.
Pandemie verstärkt Interesse an Briefwahl
Vor der kommenden Kommunalwahl und Bundestagswahl ist das Interesse an einer Briefwahl in Niedersachsen höher als bei vergangenen Wahlen. Zur Kommunalwahl am 12. September gingen in manchen Städten bis Ende August schon mehr Briefwahlanträge ein als bei der vorigen im Jahr 2016 insgesamt. Besonders die Online-Formulare sind nach Angaben der Stadt Braunschweig für die Antragsstellung beliebt und werden verstärkt von Wahlberechtigten genutzt. "Die steigende Tendenz, die Briefwahl für die Stimmabgabe zu nutzen, ist ungebrochen seit vielen Jahren festzustellen. Die aktuelle Infektionslage verstärkt diese Tendenz nochmals erheblich", sagte die Sprecherin der Stadt Braunschweig, Shirin Schönberg.
Auch in Mecklenburg-Vorpommern zeichnet sich für die zeitgleich am 26. September stattfindenden Bundes- und Landtagswahlen ein Rekord-Anteil an Briefwählern ab. Für die Doppelwahl werde mit einer Briefwahlquote von mindestens 50 Prozent gerechnet, heißt es etwa in der Antwort aus dem Kreis Vorpommern-Greifswald.
Shoppen, Impfen und freie Fahrt in Hamburg
In Hamburg haben am heutigen verkaufsoffenen Sonntag viele Läden von 13 bis 18 Uhr geöffnet. In einigen Einkaufszentren kann man sich auch gleich gegen Corona impfen lassen. Außerdem bietet der Hamburger Verkehrsverbund den ganzen Tag über freie Fahrten mit den Bussen und Bahnen im Großraum Hamburg an. Impfungen gibt es in den Harburg-Arcaden, im Elbe-Einkaufszentrum, in der Hamburger Meile und im Alstertal-Einkaufszentrum (nur Zweitimpfung). Auch im Millerntorstadion wird wieder geimpft.
RKI: Inzidenz gestiegen - Mittlerweile vier Millionen Infektionen nachgewiesen
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist laut Robert Koch-Institut (RKI) auf 83,1 gestiegen. Gestern hatte der Wert bei 80,7 gelegen, am Sonntag vergangener Woche bei 74,1. Die Gesamtzahl der nachgewiesenen Infektionen seit Beginn der Pandemie überstieg die Marke von vier Millionen. Binnen 24 Stunden wurden 10.453 Neuinfektionen gemeldet. 21 weitere Menschen starben den Angaben zufolge im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion. Damit beträgt die Zahl der Todesopfer in Deutschland seit Beginn der Pandemie nun 92.346. Insgesamt wurden laut RKI 4.005.641 Ansteckungen mit Sars-CoV-2 nachgewiesen. Die Zahl der Genesenen beträgt laut RKI rund 3.768.400. Die Inzidenz steigt seit Wochen kontinuierlich an.
Sieben-Tage-Inzidenz in Niedersachsen steigt auf 71,2
Die Behörden haben in Niedersachsen 1.562 neue Corona-Fälle registriert (Vortag: 468; Vorwoche: 701). Damit steigt die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen auf 71,2 (Vortag: 59,2; Vorwoche: 58). Es wurden zwei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion bestätigt. Die Hospitalisierungsrate lag gestern bei 3,5 (Vortag: 3,4), die prozentuale Belegung der Covid-19-Intensivbetten bei 4,2 Prozent (Vortag: 3,8 Prozent).
Sieben-Tage-Inzidenz in Schleswig-Holstein steigt auf 51,4
Die Behörden haben in Schleswig-Holstein 240 neue Corona-Fälle gemeldet (Vortag: 216; Vorwoche: 179). Damit steigt die Sieben-Tage-Inzidenz auf 51,4 (Vortag: 49,5; Vorwoche: 47,9). Die höchste Inzidenz verzeichnet derzeit die Landeshauptstadt Kiel mit 96,5, gefolgt von Flensburg mit 85,6 und dem Kreis Dithmarschen mit 69. Den niedrigsten Wert weist der Kreis Schleswig-Flensburg mit 16,8 auf. Auf den Intensivstationen des Bundeslandes werden 20 Covid-19-Patientinnen oder -Patienten behandelt, davon müssen 16 beatmet werden. Die Gesamtzahl der Corona-Toten seit Beginn der Pandemie liegt in Schleswig-Holstein nach wie vor bei 1.656.
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