Bei einem Arbeitsunfall in Allermöhe ist am Samstagabend ein Mann tödlich verunglückt. Er hatte am Rungedamm unter einem Lkw gearbeitet, der mit einem Hebekissen angehoben wurde. Als das Kissen platzte wurde der Mann unter dem Laster eingeklemmt. Feuerwehrleute versuchten vergeblich, den Arbeiter wiederzubeleben.
Aufgrund einer technischen Panne bei der Bahn musste am Samstagabend ein Regionalexpress aus Rostock kurz vor dem Hamburger Hauptbahnhof evakuiert werden. Feuerwehrleute halfen rund 800 Fahrgästen am Verladebahnhof Billwerder aus dem Zug. Von dort wurden sie mit Bussen zum S-Bahnhof Billwerder Moorfleet gebracht. Auch der S-Bahnverkehr zwischen Berliner Tor und Bergedorf war kurzzeitig unterbrochen.
In der Nähe des Hamburger Hauptbahnhofs ist es am Sonnabendmorgen zu einer Massenschlägerei von 20 bis 30 Personen gekommen. Dabei gingen zwei Gruppen am Holzdamm aufeinander los. Laut Polizei versprühten die Angreifer auch Reizgas. Bundes- und Landespolizei brachten die Lage unter Kontrolle und nahmen die Personalien der Beteiligten auf. Worum es bei dem Streit ging, ist noch unklar.
Das Hamburger Handwerk sucht Nachwuchs für den Ausbildungsbeginn im Sommer. Insgesamt 1.120 Lehrstellen sind noch frei, so die Handwerkskammer. Dort konnten Jugendliche am Freitagnachmittag zwanzig potenzielle Ausbildungsbetriebe beim "Azubi-Speed-Dating" kennenlernen. In Neugraben-Fischbek konnten Interessierte zudem bei der "Jobmesse Süderelbe" mehr als 90 Unternehmen kennenlernen. Ziel des Veranstalters, dem Turnverein Fischbek, war es, Firmen und Arbeitssuchende aus dem Süderelbe-Raum zusammenzubringen. Laut Jobcenter sind in Hamburg momentan knapp 16.000 offene Stellen gemeldet.
Der Warenexport von Hamburg ins Ausland ist im vergangenen Jahr leicht gesunken. Laut Statistikamt Nord haben Güter im Wert von 55,8 Milliarden Euro die Hansestadt verlassen - das sind 0,7 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Ebenfalls rückläufig waren die Importe. Diese gingen im Vergleich zu 2023 um 1,9 Prozent zurück, auf 74 Milliarden Euro.