Lange sah es so aus, als würde der HSV seine besten Leichtathleten wegen des Rückzugs eines Sponsors verlieren - jetzt wurden die auslaufenden Verträge der Sportler doch verlängert. Die HanseMerkur-Versicherung, die beim HSV bereits die Fußball-Zweitliga-Teams der Männer und Frauen unterstützt, wird ab Dezember auch Hauptpartner der Leichtathletik. Sprinter Owen Ansah, der bisher als einziger Deutscher die 100 m in unter 10 Sekunden (9,99) gelaufen ist, erhält ebenso wie Sprint-Kollege Lucas Ansah-Peprah sowie Hürdenläufer Manuel Mordi einen neuen Vertrag. Das Sponsoring läuft zunächst bis 2026.
Die Hamburger Feuerwehr hat in Wandsbek aktuell einen größeren Einsatz. In der Straße Bahngärten brennt das Dachgeschoss einer Wohnunterkunft. Rund 60 Einsatzkräfte versuchen den Brand zu löschen - dafür müssen sie auch das Dach öffnen. Laut Feuerwehr wurde niemand verletzt. Die Bewohner konnten das Gebäude rechtzeitig selbst verlassen.
In Moorfleet ist am Morgen, gegen 9.30 Uhr ein Transporter-Fahrer bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt worden. Laut Feuerwehr stieß er an der Amandus-Stubbe-Straße mit einem Lkw zusammen. Der Aufprall war so heftig, dass er in seinem Fahrzeug eingeklemmt wurde. Feuerwehrleute versuchen aktuell noch immer ihn zu befreien. Der Lkw-Fahrer wurde leicht verletzt.
Weil ein mutmaßlicher Ladendieb Reizgas versprüht hat, ist am Dienstagabend gegen 18 Uhr ein Aldi-Markt an der Rönneburger Straße im Hamburger Stadtteil Wilstorf vorübergehend geschlossen worden. Acht Kundinnen und Kunden klagten über Atemwegsreizungen, eine Person kam vorsorglich in ein Krankenhaus. Anschließend belüftete die Feuerwehr den Discounter. Danach wurde er wieder an den Marktleiter übergeben. Der mutmaßliche Ladendieb konnte unerkannt entkommen.
Angesichts der sinkenden Temperaturen fordert die Diakonie eine ganztägige Öffnung der Räume des Winternotprogramms. Wer auf der Straße lebe sei häufig chronisch krank und geschwächt. Eine einfache Virusinfektion könne dann tödliche Folgen haben. Aktuell müssen die Menschen die Notunterkünfte am Morgen wieder verlassen, wenn es keine amtliche Unwetterwarnung gibt. Nur in Ausnahmefällen dürfen sie auch tagsüber bleiben