Auf der A7 sind am Donnerstagnachmittag mehrere Autos ineinander gerast. Gegen 15.30 Uhr hatte es zwischen Marmstorf und Heimfeld einen starken Hagelschauer gegeben, dadurch war die Fahrbahn innerhalb kürzester Zeit so vereist, dass ein Pkw ins Schleudern geriet. Er kollidierte mit mindestens drei weiteren Autos. Weil viele Verletzte befürchtet wurden, landete ein Rettungshubschrauber auf der Autobahn. In den Fahrzeugen saßen insgesamt sechs Personen, eine wurde leicht verletzt. Die Fahrspur Richtung Norden war zeitweise voll gesperrt.
Auszubildende und Beschäftigte des öffentlichen Dienstes, die parallel studieren, haben am Mittwoch in St. Georg demonstriert. Aufgerufen zu dem bundesweiten Warnstreik hatte die Gewerkschaft ver.di. Die Arbeit niedergelegt hatten Auszubildende aus dem UKE, den Asklepios-Kliniken, der Hamburg Port Authority sowie der Stadtreinigung. Laut ver.di haben die Arbeitgeber bislang im laufenden Tarifstreit kein Angebot vorgelegt. Die Gewerkschaft fordert pro Monat 200 Euro mehr für die Azubis und Dual-Studierenden. Dazu eine unbefristete Übernahme sowie acht Prozent mehr Lohn für alle anderen Beschäftigten. Außerdem will die Gewerkschaft drei zusätzliche freie Tage.
Der Hamburger Senat hat einen Mietenmelder beschlossen. Ab sofort können sich Betroffene auf einer Webseite der Stadt direkt an die jeweilige Dienststelle des Bezirks wenden. Mieterinnen und Mieter müssen dann Daten über ihre Wohnung eingeben. Liegt die Miete 20 Prozent und mehr über dem Mietenspiegel kann der Bezirk einfacher gegen die Eigentümer vorgehen.
Einsatzkräfte der Bundespolizei und der Polizei Hamburg haben am Dienstag am Hamburger Hauptbahnhof kontrolliert, ob Passanten Messer bei sich führen. Insgesamt 14 Stück haben die 60 Einsatzkräfte dabei sichergestellt und außerdem weitere Verstöße aufgedeckt, etwa gegen das Betäubungsmittel- und das Aufenthaltsgesetz. In elf Fällen wurden Strafverfahren eingeleitet.
Der Hamburger Senat hat am Dienstag eine neue Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels beschlossen. Bei Extremwetterereignissen sollen dadurch Infrastruktur und Menschen besser geschützt werden. Vorgesehen ist laut Umweltbehörde etwa eine bessere Vorsorge für Sturmfluten, Starkregen, Hitze und Dürre. Der Senat will unter anderem den Hochwasserschutz und die Regenversickerungsmöglichkeiten verbessern, mehr Bäume pflanzen und auch Privatpersonen bei der Klimaanpassung zuhause beraten.