In Neuenfelde haben Polizistinnen und Polizisten diese Woche ein Auto mit zwei mutmaßlichen Mitgliedern einer Drogenbande gestoppt. In dem Wagen fanden sie mehr als ein halbes Kilogramm Kokain. Anschließend stellte die Polizei in Stade weitere Drogen sicher, außerdem mehrere Tausend Euro Bargeld, Autos, hochwertigen Schmuck und Datenträger. Laut Polizei stehen insgesamt sieben Männer in Verdacht, bandenmäßig mit Betäubungsmitteln zu handeln.
In der Nähe des Bismarck-Denkmals in Hamburg ist ein Mann leblos aufgefunden worden. Rettungskräfte haben laut Polizei noch versucht, ihn wiederzubeleben. Aber der 65-Jährige starb im Rettungswagen. Laut Polizei handelt es sich bei dem Mann um einen Obdachlosen. Die genaue Todesursache wird nun untersucht. Fremdverschulden schließt die Polizei aber aus.
Im Tierpark Hagenbeck streiten die Beschäftigten schon seit Jahren mit der Tierpark-Leitung. Die zuständige Gewerkschaft IG-BAU will am Sonnabend bei den Dschungelnächten vor dem Eingang Besucherinnen und Besucher informieren, worum es dabei geht. Laut Betriebsrat und Gewerkschaft werden Angestellte schikaniert und finanziell unter Druck gesetzt, wenn Sie sich für ihre Rechte einsetzen. Die Tierparkleitung ist strikt dagegen, die Gewerkschaft in Verhandlungen zu Arbeitsbedingungen einzubinden, bestreitet aber die Vorwürfe. Etliche Streitpunkte sind allerdings bereits so weit eskaliert, dass darüber jetzt Gerichte entscheiden.
Im Hamburger Stadtteil Niendorf hat es am Sonnabend auf dem Swebenweg einen Unfall mit einem HVV-Bus gegeben. Laut Polizei fuhr ein betrunkener Mann mit seinem Fahrzeug auf ein Taxi auf und schob dieses Taxi dann auf den Bus. Der Mann und eine weitere Person wurden leicht verletzt. Weitere Angaben konnte die Polizei bislang nicht machen. Die Ermittlungen laufen.
Im Schanzenviertel hat es am Freitagabend eine Demonstration gegen die Auslieferung eines Mitglieds einer mutmaßlich linksextremen Gruppe nach Ungarn gegeben. Nach Angaben der Hamburger Polizei gingen rund 250 Menschen auf die Straße. Die ausgelieferte Maja T. soll 2023 mit anderen an Angriffen auf Rechtsextreme in Budapest beteiligt gewesen sein. Im Dezember wurde sie in Berlin festgenommen und saß seitdem in Haft. Die ungarischen Behörden hatten die Überstellung beantragt. Wie tagesschau.de berichtete, hat das Bundesverfassungsgericht jedoch verfügt, dass Maja T. zurückgeholt werden muss.