Bei einem Unfall in Billstedt sind am Sonabendmorgen fünf Businsassen leicht verletzt worden. Der Fahrer der Linie 213 musste auf der Billstedter Hauptstraße eine Vollbremsung machen, um eine Kollision mit einem Auto zu vermeiden. Vier Fahrgäste stürzten und verletzten sich leicht, auch der Busfahrer kam vorsorglich in ein Krankenhaus.
Am Londoner Flughafen Heathrow soll sich der Flugbetrieb am Sonnabend wieder normalisieren. Am Freitag war der größte Airport Europas fast den kompletten Tag geschlossen. Auch in Hamburg fielen dadurch 16 Flüge aus. Grund war ein massiver Stromausfall. Laut dem britischen Verkehrsministerium gibt es keine Anzeichen für einen Sabotageakt. Trotzdem ermittelt die Anti-Terror-Einheit der Londoner Polizei.
Ein vorgetäuschter Notruf führte am Freitag zu einem größeren Polizeieinsatz im Phoenix-Viertel in Harburg: Ein Anrufer berichtete von einem Bedrohungsszenario in einer Wohnung, in der ein 17-Jähriger gerade Computer spielte. Mehrere Streifenwagen fuhren daraufhin in die Gerade Straße und riegelten das Mehrfamilienhaus ab. Nachbarn wurden aufgefordert, in ihren Wohnungen zu bleiben. Polizistinnen und Polizisten mit Helm und Maschinenpistole standen auf der Straße. Bei der Überprüfung der Wohnung stellte sich heraus, dass es gar keine Bedrohungslage gab. In den letzten Wochen sind in Hamburg mehrfach bekannte YouTuber Opfer solcher sogenannter Swatting-Attacken geworden.
Feuerwehr und Polizei wurden am Donnerstagabend zu einem Kleingartenverein in Barmbek-Nord gerufen, weil dort eine Gartenlaube brannte. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Die Ursache ist noch ungeklärt. Die Polizei ermittelt, ob es sich um Brand-Stiftung handelt. Kurz nach Mitternacht riefen dann erneut besorgte Menschen bei der Feuerwehr an und klagten über Rauchgeruch in Barmbek-Süd. Daraufhin verschickte die Feuerwehr mehrere Warnmeldungen und forderte die Bevölkerung auf, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
Vor rund sieben Monaten war ein Mann im Harburger Phoenix-Viertel angeschossen worden. Nun ist am Freitag ein 32-Jähriger für die Tat vom Hamburger Landgericht zu vier Jahren Haft verurteilt worden. Außerdem muss der Mann 3.000 Euro an das Opfer zahlen, das durch den Schuss am Bein verletzt wurde. Hintergrund der Tat war ein Streit in der Zuhälterszene.