In Hamburg haben im vergangenen Jahr 2.300 Menschen Privatinsolvenz angemeldet. Das ist ein Anstieg im Vergleich zum Vorjahr um acht Prozent. Laut Statistikamt Nord waren die Verbraucherinnen und Verbraucher im Durchschnitt mit 37.600 Euro verschuldet. Die meisten Insolvenzen gab es in den Bezirken Mitte und Wandsbek. Ziel eines Privatinsolvenzverfahrens ist es, die Betroffenen zu entschulden.
Am Bahnhof Hamburg-Harburg hat die Bundespolizei am Mittwochabend einen schwer betrunkenen Mann aufgelesen. Ein Atem-Alkoholtest ergab einen Wert von 4,69 Promille. Der 44-Jährige kam zum Ausnüchtern ins Krankenhaus. Die Bundespolizei warnt in diesem Zusammenhang vor Leichtsinnigkeit an Bahnhöfen. Durch betrunkene Menschen komme es immer wieder zu schweren Unfällen.
Feuerwehr, Notarzt und Polizei sind am Mittwochnachmittag zur Bundeswehrkaserne in Iserbrook gerufen worden. In der Reichspräsident-Ebert-Kaserne in der Osdorfer Landstraße war ein Toter entdeckt worden. Das bestätigte die Feuerwehr. Woran der Mann gestorben ist, ist noch unklar.
Die Polizei ist am Mittwochvormittag mit einem Großaufgebot im Innocentiapark in Harvestehude angerückt. Zwei Zeugen hatten dort Schüsse gehört. Im Park griffen die Einsatzkräfte einen 36-Jährigen mit einer Schreckschusswaffe auf. Ein Amtsarzt wies den Mann später in die Psychiatrie ein.
Bei Bauarbeiten in Hamburg-Heimfeld ist am Mittwoch ein Blindgänger gefunden worden. Die 115-Kilo-Bombe aus dem 2. Weltkrieg wurde am Abend vom Kampfmittelräumdienst kontrolliert gesprengt - eine Entschärfung war nicht möglich. Anwohnende waren nicht betroffen. Lediglich der Schiffsverkehr am Seehafen 4 war zwischenzeitlich eingeschränkt.