Vor eineinhalb Jahren haben Aktivistinnen und Aktivisten der Klimaschutz-Gruppe "Letzten Generation" am Bahnhof Dammtor in Hamburg eine Straße blockiert. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Am Montag musste sich deshalb eine 37-Jährige vor dem Hamburger Amtsgericht verantworten. Das Ergebnis: Das Verfahren wird gegen die Zahlung einer Geldbuße eingestellt. Die Frau muss 1.200 Euro an einen Umweltschutz-Topf zahlen. Wenn sich die Frau aber noch einmal auf eine Straße setze, um sie zu blockieren, müsse sie mit einer Verurteilung rechnen, so die Richterin.
In Lohbrügge ist es in der Nacht zu Montag zu einem schweren Unfall gekommen. In der Straße Reinbeker Redder stießen zwei Autos zusammen. Laut Polizei war der Unfallverursacher vermutlich zu schnell unterwegs. Er wurde bei der Kollision verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.
In Norderstedt hat ein Smartphone nach einem Unfall für schnelle Hilfe gesorgt. Am frühen Sonntagmorgen war ein Autofahrer mit seinem Fahrzeug von der Straße Halloh abgekommen und gegen einen Baum geprallt - dabei verlor er das Bewußtsein. Sein Handy hatte die Kollision aber registriert und den Standort automatisch an die Rettungskräfte geschickt. Die brachten den Fahrer schnell in ein Krankenhaus. Die Feuerwehr bezeichnete eine solche automatische Unfallerkennung als nützlich, wies aber darauf hin, dass sie keine manuellen Notrufe ersetzen könne, bei denen weitere nützliche Informationen mitgeteilt werden könnten.