Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), die Hamburger Bischöfin Kirsten Fehrs, ruft zu einer besonnenen Reaktion auf die Amokfahrt mit fünf Toten auf dem Magdeburger Weihnachtsmarkt auf. Offenkundig handele es sich bei dem Attentäter um einen Einzeltäter, "der in wahnhafter Vorstellung zig Menschenleben" zerstört habe, sagte Fehrs am Montag im Morgenmagazin von ARD und ZDF. Es sei wichtig, besonnen zu bleiben und nicht andere für die Tat verantwortlich zu machen.
In Hamburg sind die Annahmestellen der Finanzämter geschlossen. Außerdem herrscht laut Finanzbehörde auch in diesem Jahr der sogenannte Weihnachtsfrieden. Das heißt, dass rund um die Festtage keine Forderungen gestellt und keine Betriebe überprüft werden. Ausnahmen gebe es nur dann, wenn schnelles Handeln erforderlich sei, um zum Beispiel Steuerausfällen zuvorzukommen.
Gegen den früheren Hamburger SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs wird nicht mehr ermittelt. Das haben seine Anwälte dem "Hamburger Abendblatt" gesagt. Demnach hat die Staatsanwaltschaft Köln keine Hinweise darauf, dass Kahrs der Hamburger Warburg Bank geholfen hat, Steuervorteile aus Cum-Ex-Geschäften zu behalten.
In den ersten neun Monaten nach Legalisierung des Cannabis-Konsums hat die Hamburger Polizei 79 Gesetzesverstöße festgestellt. Sie führten zu 42 Bußgeldbescheiden, wie die Innenbehörde mitteilte. Am häufigsten wurden Konsumenten ertappt, wenn sie Marihuana oder Haschisch in Sichtweite einer Schule oder eines Spielplatzes rauchten. Die Stadt kassierte gut 5.400 Euro an Bußgeldern, also im Schnitt 129 Euro pro Bescheid.
Großeinsatz für die Feuerwehr am frühen Sonntagmorgen in Osdorf. Um kurz nach 3 Uhr hatten Unbekannte einen Kinderwagen in einem Hochhaus in der Straße Achtern Born angezündet. Zehn Menschen musste die Feuerwehr aus ihren Wohnungen in Sicherheit bringen. Eine Person erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde in ein Krankenhaus gebracht. Wer den Kinderwagen angezündet hat, ist noch unklar. Die Polizei ermittelt.