In keinem anderen Bundesland haben so viele Studienangebote eine Zugangsbeschränkung wie in Hamburg. So sind im kommenden Wintersemester annähernd zwei von drei Studienangeboten mit einem Numerus clausus (NC) oder einem Eignungsfeststellungsverfahren versehen, wie aus einer Studie des Centrums für Hochschulentwicklung in Gütersloh hervorgeht. Mit 62,4 Prozent liegt Hamburg deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 35,2 Prozent. Die zweithöchste NC-Quote wurde mit 55,3 Prozent in Berlin ermittelt, die geringste mit 19,2 Prozent in Thüringen.
Am Dienstag hat die Gleichstellungssenatorin Katharina Fegebank (Grüne) einen Aktionsplan für ein altersfreundliches Hamburg vorgestellt. Ziel des Plans ist es laut Fegebank, "die Lebensbedingungen in der Stadt und die Dienstleistungen so anzupassen, dass sie für ältere Menschen zugänglich sind." Große Themen dabei sind Mobilität, Barrieriefreiheit, aber auch Wohnen und Vielfalt. Konkret wollen die Bezirke für mehr Sitzgelegenheiten, barrierefreie Haltestellen und auch mehr öffentliche Toiletten sorgen. Gehwege sollen stolperfreier werden, Alterstreffs noch besser erreichbar sein und bei der Digitalisierung sollen kostenlose Hilfsangebote ausgebaut werden.
Ein 38 Jahre alter Mann ist im Hamburger Stadtteil Dulsberg bei einem Streit durch Messerstiche getötet worden. Wie die Feuerwehr mitteilte, versuchten Rettungskräfte unmittelbar nach ihrem Eintreffen den Mann zu reanimieren - jedoch ohne Erfolg. Er starb noch am Tatort in der Dithmarscher Straße. Die Polizei nahm nach eigenen Angaben den mutmaßlichen Täter fest, es handelt sich um einen 37 Jahre alten Mitbewohner. Die Mordkommission ermittelt.