Nach Silvester nimmt die Debatte um ein Böllerverbot wieder Fahrt auf. Aus mehreren Städten gibt es Forderungen nach Konsequenzen. Zu Silvester hatte es wieder viele Schwerverletzte sowie fünf Tote durch Feuerwerkskörper gegeben; außerdem erneut Angriffe auf Einsatzkräfte. Die Deutsche Polizeigewerkschaft in Hamburg fordert ein generelles Verbot für private Pyrotechnik. Der Landesvorsitzende Jungfer sagte NDR 90,3, ohne Böller und Raketen hätte vielerorts Gewalt gegen Einsatzkräfte verhindert werden können. Bremens Innensenator Mäurer sagte, der Wahnsinn der sinnlosen und gefährlichen Böllerei habe nichts mehr mit Tradition zu tun und gehöre abgeschafft.
Link zu dieser MeldungUS-Ermittler prüfen einen möglichen Zusammenhang zwischen dem Anschlag in New Orleans und der Explosion eines Tesla-Cybertrucks in Las Vegas. US-Medien zufolge gibt es Hinweise auf eine mögliche Verbindung der beiden Fahrer über die Arbeit für die Armee. Beide hätten auf derselben US-Militärbasis gearbeitet, berichtet ein TV-Sender und beruft sich dabei auf auf Behördenquellen. Allerdings sei völlig offen, ob sich die Zeiten, in denen die Männer in einem Militärgebiet - oder einem anderen Ort - tätig waren, überhaupt überschnitten Die Vorfälle ereigneten sich im Abstand weniger Stunden. Sowohl der Pickup-Truck in New Orleans als auch der Tesla-Cybertruck waren über einen großen US-Autovermittler gemietet worden.
Link zu dieser MeldungDie Zahl der Beschäftigten in Deutschland hat im vergangenen Jahr trotz Wirtschaftskrise einen neuen Höchststand erreicht. Im Durchschnitt waren rund 46,1 Millionen Menschen erwerbstätig, wie das Statistische Bundesamt nach vorläufigen Berechnungen mitteilte. Das waren 0,2 Prozent mehr als im Vorjahr und damit so viele Erwerbstätige wie noch nie seit der deutschen Vereinigung im Jahr 1990. Laut der Behörde wurden die zusätzlichen Jobs ausschließlich in Dienstleistungsbranchen geschaffen. Für dieses Jahr haben zahlreiche Wirtschaftsverbände vor allem in der Industrie einen Stellenabbau vorhergesagt.
Link zu dieser MeldungDie Palästinensische Autonomiebehörde hat den Nachrichtensender Al-Dschasira verboten. Er muss eine Tätigkeit in den Autonomiegebieten einstellen. Die Behörde wird dem in Katar ansässigen Sender Hetze und Einmischung in innere Angelegenheiten vor. In der Kritik steht vor allem die Berichterstattung über extremistische Palästinenser in Dschenin, die sich Auseinandersetzungen mit Polizisten liefern. Al-Dschasira weist die Vorwürfe der Manipulation zurück und spricht von einem Versuch, unabhängigen Journalismus zu verhindern. Auch in Israel ist der Sender verboten.
Link zu dieser MeldungBei zwei Bootsunglücken vor der Küste Tunesiens sind Behörden zufolge 27 Migranten ertrunken. Unter den Todesopfern seien auch Frauen und Kinder, teilte der Zivilschutz des nordafrikanischen Landes mit. 83 Menschen hätten gerettet werden können. Die zwei Boote kenterten den Angaben zufolge in der Nähe der Kerkenna-Inseln. Die Insassen hätten über das Mittelmeer nach Europa gewollt. Sie kamen laut Zivilschutz alle aus Ländern der Subsahara.
Link zu dieser MeldungIT-Firmen raten Windows-10 Nutzern, sich bald ein neues Betriebssystem zu suchen. So weist das Sicherheitsunternehmen ESET darauf hin, dass Microsoft von Mitte Oktober an keine Updates mehr für Windows 10 anbietet. Wer danach weiter damit arbeitet, ist Expertinnen und Experten zufolge anfällig für Cyberangriffe. In Deutschland sollen noch mehr als 30 Millionen Rechner mit dem veralteten Betriebssystem laufen. Eine Alternative ist Windows 11.
Link zu dieser MeldungIn Brunsbüttel hat ein Frachtschiff ein Schleusentor im Nord-Ostsee-Kanal gerammt und dabei einen erheblichen Sachschaden verursacht. Verletzt wurde bei dem Vorfall in der Nacht niemand, wie ein Sprecher der Wasserschutzpolizei sagte. Die betroffene Schleusenkammer wurde zunächst außer Betrieb genommen und soll heute auf ihre Funktionsfähigkeit überprüft werden. Der Schiffsverkehr läuft unterdessen über eine andere Schleusenkammer weiter. Die Ursache des Vorfalls sowie die genaue Schadenshöhe sind noch nicht bekannt.
Link zu dieser MeldungHeute heiter bis wolkig, neben teils langen trockenen Phasen auch Regen- sowie Schnee-, vereinzelt Graupelschauer. 3 bis 6 Grad. Bei Schauern starke, an der See stürmische Böen. In der Nacht wechselnd bewölkt und gebietsweise Schauer, teils als Schnee oder Graupel. Plus 3 bis minus -2 Grad. Schwacher bis mäßiger West- bis Nordwestwind mit starken, an der See frischer bis starker Wind mit stürmischen Böen. Morgen etwas Sonne, viele Wolken und zeitweise Schauer, teils als Schnee und stellenweise kräftig. 0 bis 4 Grad. Mäßiger bis frischer West- bis Nordwestwind mit starken bis stürmischen Böen, an der See starker Wind mit Sturmböen, vereinzelt schweren Sturmböen. Am Sonnabend viele Wolken, etwas Sonne, gebietsweise Schauer, 0 bis 4 Grad. Am Sonntag von Niedersachsen her Schnee und Regen, zur Ostsee hin zuvor länger trocken. Minus 1 bis plus 6 Grad.
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