Zum Gedenken an die Opfer des Terroranschlags auf die Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" hat Frankreichs Präsident Macron Blumen niedergelegt. Gemeinsam mit Premierminister Bayrou und der Pariser Bürgermeisterin Hidalgo nahm er an einer Gedenkveranstaltung teil. Am 7. Januar 2015 waren zwei islamistische Terroristen in die Redaktionsräume eingedrungen und töteten dort sowie später auf der Flucht zwölf Menschen. Die "Charlie Hebdo"-Redaktion hat zum Jahrestag des Anschlags eine Sonderausgabe herausgebracht - mit der Schlagzeile: "Nicht tot zu kriegen."
Link zu dieser MeldungDer künftige US-Präsident Trump hat von den Nato-Verbündeten eine weitere Erhöhung ihrer Verteidigungsausgaben verlangt. Aus einer Pressekonferenz bezeichnete er dabei fünf Prozent des Bruttoinlandprodukts als angemessen. Alle Mitgliedsländer könnten sich das leisten, betonte Trump. Der Republikaner hatte säumigen Nato-Beitragszahlern im Wahlkampf damit gedroht, sie im Falle eines russischen Angriffs nicht zu unterstützen. Wehrausgaben von mindestens zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts sind die aktuell geltenden Vorgaben der Nato.
Link zu dieser MeldungDeutschland hat mit dem Verkauf von CO2-Verschmutzungsrechten im vergangenen Jahr einen Rekordbetrag eingenommen. Rund 18,5 Milliarden Euro flossen durch den europäischen und den nationalen Emissionshandel in die Staatskasse, wie das Umweltbundesamt mitteilte. Beim europäischem Emissionshandel müssen Unternehmen aus dem Energiesektor, der Industrie und dem Flugverkehr Rechte zum Ausstoß von CO2 erwerben. Produzieren sie besonders klimafreundlich, können sie überschüssige Rechte wieder verkaufen. Parallel dazu hat Deutschland eine feste, nationale CO2-Abgabe auf Kraftstoffe, Heizöl und Gas in den Sektoren Verkehr und Gebäude eingeführt. Diese Abgabe zahlen die Verbraucher.
Link zu dieser MeldungAus Deutschland sind im vergangenen Jahr deutlich mehr Menschen abgeschoben worden als im Vorjahr. Nach Angaben des Bundesinnenministeriums mussten zwischen Januar und November knapp 18.400 Menschen das Land verlassen, ein Anstieg von mehr als 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Hauptzielland war Georgien, das Deutschland Ende 2023 als sicheren Herkunftsstaat eingestuft hatte. Dadurch wurden mehr Asylanträge abgelehnt. Einen Teil der Ausländer, die 2024 abgeschoben wurden, brachten die deutschen Behörden nicht in ihre Herkunftsländer, sondern in andere EU-Staaten zurück, die nach den sogenannten Dublin-Regeln für ihre Asylanträge zuständig waren.
Link zu dieser MeldungDas Landgericht Hannover hat einen Mann wegen Betrugs mit Corona-Teststellen zu einer Haftstrafe von acht Jahren verurteilt. Der 35-Jährige soll der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen zwischen Juli 2021 und Februar 2023 frei erfundene Corona-Tests in Rechnung gestellt haben. Insgesamt sei dadurch ein Schaden von fast sieben Millionen Euro entstanden, sagte ein Gerichtssprecher. Der Angeklagte hatte in Hannover und Umgebung 23 Teststationen angemeldet; 14 davon existierten nur auf dem Papier.
Link zu dieser MeldungBei einem Erdbeben in Tibet sind nach aktuellen Meldungen mehr als 120 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 188 weitere seien verletzt worden, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua. Viele Menschen seien unter Trümmern eingeschlossen. Nach Angaben des chinesischen Erdbebenzentrums ereignete sich das Beben der Stärke 6,8 heute früh nahe der Grenze zu Nepal, etwa 400 Kilometer westlich der tibetischen Hauptstadt Lhasa. Das Beben war auch in der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu zu spüren. Die betroffene Region rund um das Epizentrum liegt in den Bergen nördlich des Mount Everests.
Link zu dieser MeldungIn der Nacht gebietsweise Schnee, an der See Regen, in Vorpommern meist trocken. Tiefstwerte 4 bis 0 Grad. Zum Teil stürmisch. Morgen dichte Wolken, an der Nordsee gelegentlich Schauer, 3 bis 6 Grad. Am Donnerstag überwiegend trocken, im Süden und an der Nordsee Regen oder Schnee. 1 bis 5 Grad. Am Freitag örtlich Schauer bei 0 bis 6 Grad.
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