Der Verdächtige im Fall des mutmaßlichen Anschlags in München soll heute dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden. Der 24-jährige Afghane war gestern Vormittag mit einem Auto in einen Demonstrationszug gefahren. Dabei wurden 30 Menschen verletzt, einige von ihnen schwer. Laut Münchner Polizei liegen "Anhaltspunkte für einen extremistischen Hintergrund" vor. Die Behörde korrigierte am Abend Angaben zu dem Verdächtigen. Demnach hatte der Afghane einen Aufenthaltstitel und durfte hier arbeiten. Zuvor hatte es geheißen, er sei ein abgelehnter Asylbewerber, dessen Abschiebung geplant gewesen sei. Auch zur Vergangenheit des 24-Jährigen gab es neue, korrigierte Informationen: Demnach hatte er weder Drogendelikte noch Ladendiebstähle begangen. Der Polizei bekannt war er vielmehr im Zusammenhang mit seiner früheren Tätigkeit als Ladendetektiv. Der Mann soll seinen Mini gezielt in die Menschen gelenkt haben. Einsatzkräfte griffen ein und nahmen ihn unmittelbar nach der Tat fest. Für heute hat sich Bundespräsident Steinmeier zum Stillen Gedenken am Tatort angekündigt - gemeinsam mit Bayerns Ministerpräsident Söder und Münchens Oberbürgermeister Reiter.
Link zu dieser MeldungZehn Tage vor der Bundestagswahl legt die Union in einer neuen Umfrage leicht zu. Laut ARD-Deutschlandtrend, kämen CDU und CSU auf 32 Prozent. Auf Platz zwei läge die AfD mit unverändert 21 Prozent. Die SPD und Grüne wären gleichauf bei 14 Prozent. Die Linkspartei verbessert sich in der Umfrage um einen Punkt auf 6 Prozent. Die FDP käme unverändert auf 4 Prozent, das Bündnis Sahra Wagenknecht auf 4,5 Prozent.
Link zu dieser MeldungDie Ukraine soll nach Angaben von US-Präsident Trump an den Verhandlungen über die Beendigung des russischen Angriffskriegs beteiligt werden. Kiew werde in die Gespräche einbezogen, sagte Trump. Er sei überzeugt, dass Kreml-Chef Putin Frieden wolle und vertraue ihm. Trump sprach sich auch dafür aus, Russland wieder in die Gruppe der führenden Industrienationen G7 aufzunehmen. Es sei ein Fehler gewesen, Moskau wegen des Ukraine-Krieges auszuschließen.
Link zu dieser MeldungDer neue US-amerikanische Gesundheitsminister, Robert F. Kennedy, ist vom Senat bestätigt worden. 52 Senatoren stimmten für den 71-Jährigen, 48 gegen ihn. Kennedy stand wegen falscher Behauptungen über Impfungen in der Kritik. In der Anhörung versicherte er, dass er kein Impfgegner sei.
Link zu dieser MeldungIn Dresden ist an die Bombardierung der Stadt vor 80 Jahren erinnert worden. Wie jedes Jahr schloss sich eine Menschenkette um die wiederaufgebaute Altstadt. Die Teilnehmenden wollten damit ein Zeichen gegen Krieg Gewalt und die politische Instrumentalisierung der Erinnerung setzen. Vor der Semperoper reihten sich auch Sachsens Ministerpräsident Kretschmer, Oberbürgermeister Hilbert und Prinz Edward aus Großbritannien ein.
Link zu dieser MeldungAuf der italienischen Mittelmeerinsel Elba hat es schwere Unwetter gegeben. Innerhalb einer Stunde gingen rund 65 Liter Regen pro Quadratmeter nieder. Wasser und Schlamm schossen durch die Straßen, die Feuerwehr musste rund 50 Menschen aus Autos und Häusern retten. Betroffen von den heftigen Regenfällen waren auch mehrere Städte auf dem Festland, darunter Florenz, Lucca und Siena.
Link zu dieser MeldungAm Abend ist das internationale Filmfest Berlinale eröffnet worden. Zu Beginn wurde die schottische Schauspielerin Tilda Swinton mit dem Goldenen Ehrenbären ausgezeichnet. Die Berlinale gilt als eines der wichtigsten Filmfestivals der Welt. Im Wettbewerb konkurrieren 19 Filme um den Goldenen und die Silbernen Bären, die von einer internationalen Fachjury vergeben werden.
Link zu dieser MeldungIn der Fußball-Conference-League hat der FC Heidenheim die Chance auf den Einzug ins Achtelfinale gewahrt. Das Team gewann das Hinspiel der Playoffs mit 2 zu 1 beim FC Kopenhagen.
Link zu dieser MeldungDas Wetter in Norddeutschland: In der Nacht meist trocken, von Südniedersachsen bis Vorpommern zeitweise Schnee und Glätte. Tiefstwerte plus 1 bis minus 4 Grad. Tagsüber häufig trocken, etwas Schnee, 0 bis 3 Grad. Am Sonnabend überwiegend trocken, am Sonntag Sonne und Wolken, von der Ostsee her einzelne Schneeschauer. Minus 1 bis plus 2 Grad.
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